@BunterPilzDas sage ich dir, wenn ich den Prototyp fertig habe, in ein oder zweihundert Jahren...
Man als Gedankenspiel...
Man könnte es mit den klassischen Methoden versuchen, wie der Gravitation. Im Prinzip benimmt sich ein Schwarzes Loch auch nur wie eine Masse, kann also ebenso einen Himmelskörper umkreisen, wie einen Mond oder einen Planeten, wie es auch genauso von einer anderen, kleineren Masse umkreist werden kann. Wenn die Gravitation dieser Masse auf das Schwarze Loch größer ist, als das anderer Massen, dann kann man es mit der Masse bewegen, sofern man genügend Kraft aufwendet und die Masse so konstruiert ist, das sie stabil genug für ein solches Manöver ist.
Die Energie kommt dabei vom Schwarzen Loch, und wir nehmen mal einfach an, das die Hawking-Strahlung mancher schwarzer Löcher dafür stark genug ist. Die einfachste Lösung scheint ein von den Wissenschaftlern aus Kansas in Betracht gezogener Sphärischer Spiegel zu sein, der die Strahlung in eine bestimmte Richtung bündelt, wodurch sich die per Gravitation aneinander gekoppelte Masse des Schwarzen Loches und die der Schiffskonstruktion gleichzeitig bewegen müssten.
Dabei ist zu beachten, das die Masse der Schiffskonstruktion, wenn sie in Ruhe ist, nur durch den Druck der Strahlung dem Sturz in das Schwarze Loch entgeht.
Hier habe ich kleine Zweifel an der Funktion der Konstruktion, es müssten ganz bestimmte Parameter erfüllt sein, damit es so funktioniert. Die Entfernung zum Mittelpunkt des Schwarzen Loches müsste beständig kontrolliert und bei Bedarf ausgeglichen werden.
Eine solche Schiffskonstruktion müsste sehr symmetrisch aufgebaut sein, um größere Unregelmäßigkeiten in Bezug auf die Masse zu vermeiden, auch wenn das Schwarze Loch den größten Teil der Gesamtmasse ausmachen würde.
Eine Idee wäre vielleicht eine Rotation der Schiffskonstruktion, die quer zur Flugrichtung verlaufen würde. Die Schiffskonstruktion würde dabei das Schwarze Loch genauso umkreisen, wie beispielsweise ein Eis- und Gesteins-Ring einen Riesenplaneten, nur das die Form eine andere wäre und das Objekt nicht aus unzähligen Eis- und Felsbrocken bestehen würde, sondern aus einer flexiblen Konstruktion. Die Fliehkraft der Konstruktion würde die Anziehungskraft des Schwarzen Loches ausgleichen helfen, sollte die Hawking-Strahlung alleine das nicht bewerkstelligen können. Dabei könnte eine Flexibilität der Konstruktion die Geschwindigkeit der Rotation steuern, dürfte aber nicht den Spiegel ungünstig beeinflussen, dessen Funktion unabhängig bleiben sollte.
Es wäre weiterhin denkbar, das auch der Sphärische Spiegel in seiner Funktion steuerbar wäre. Der Spiegel wäre dabei aber immer noch ein Teil der Konstruktion. Mit der Steuerung der Rotation durch die flexible Konstruktion und kleine Steuerdüsen einerseits und einem verstellbaren sphärischen Spiegel andererseits wäre vielleicht der erste Teil des Problems wenn nicht endgültig, so doch vorläufig gelöst.
Bliebe noch Teil zwei...