Ende des Internet

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:BSE, Maul und Klauenseuche, Feinstaub, Millenniumcomputerweltuntergang, Vogelgrippe, Klimaerwärmung, usw.
Sagt mir was davon eingetroffen ist?
Nichts, alles wurde bereits im Keim erstickt und war so lächerlich dass sich höchstens ein Regionalblatt auf der letzten Seite mal damit befassen hätte müssen.

der Feinstaub ist noch genau so in der Luft wie "vor" der "Panikmache", nur nicht mehr auf den Seiten der Boulevardblätter. Die Klimaerwärmuing kommt jetzt erst so richtig in Fahrt und wenn du meinst das nur das Realität ist über das auch berichtet wird, dann bist du der liebste Kunde eben dieser "Panikmache"-Leute.

ach ja, und ob BSE und Alzheimer was miteinander zu tun haben, werden wir erst in ein paar Jahren genau wissen, wenns Mies läuft mit einer Alzehimerepidemie. Maul- und Klauenseuche gibts heute noch so wie vor 1000 Jahren und wenn du was dagegen tun willst das kauf halt kein 1$/kg Fleisch vom Tierfolterschlachter.

@UffTaTa

Was wollen Apple und Winzigweich (Microsoft) denn Großartiges machen?

Die sind auf die Provider angewiesen, wenn die abschalten oder proprietären Protokollen dieser Firmen den Kampf ansagen, vermittlungstechnisch, dann gucken MS und Apple in die Röhre.

Auch werden sich bei zunehmender Dreistigkeit der Großkonzerne Open Source-Systeme durchsetzen. Schon Microsoft hat die nicht zahlungswillige Kundschaft im Fokus mit ihren Visual-Studio Editionen, die man kostenlos runterladen kann und die selber geschriebenen Programme auch kommerziell vertreiben kann.

Das mit dem Ende des Inet is ne Panikmache, die es schonmal gab, ich hatte es schonmal geschrieben, da stecken ganz andere Leute dahinter und nicht immer ist es Absicht, da diese Nachrichten einige, die eigentlich hätten profitieren müssen, in den Ruin trieben.

Das Ende des Internet wird diesmal angeblich vom steigenden P2P Verkehr angetrieben, dessen Nachfolgeprotokoll P4P allerdings schon getestet wird und sich durch bessere Auswahl naheliegender Peers auszeichnet, wodurch der traffic über die Backbones und die Schnittstellen zu verschiedenen Providern um bis zu 80% entlastet werden und gleichzeitig der Download um 40% (?) schneller werden soll.

Weder MS noch Apple haben das Schicksal des Inet alleine in der Hand, denn die vertreiben ihre Software auch nur über Netze, die von Dritten und Vierten verwaltet werden, MS als reiner Softwareriese hat garnicht die Kapazitäten, die ganze Übertragungstechnik so zu beeinflussen, dass man ein Überleben des Inet davon abhängig machen könnte. Zumal die meisten Server auf nem Linux laufen also kann Microsoft auch nich sagen "Wir schalten alle Microsoft-Server aus", dann passiert erstmal wenig, viele Firmennetzwerke werden zusammenbrechen doch nach 2 Wochen sind die Daten wiederhergestellt, auf die Server wurde ein Linux geschoben und weiter geht der Betrieb und MS hat außer dem Verlust Tausender Kunden nichts gekonnt.

Link: xcn.de
Ich glaube, das Ende wird nicht so schnell erreicht

Oder doch? http://xcn.de/

DIe Chinesen sind ja seit Jahren groß im kommen, wenn keinem mehr etwas einfällt dann zaubern die wieder irgendwas hin.
Ich denke mal, dass das Internet schon irgendwie weiterlaufen wird.
Schließlich ist die Entwicklung bei Computern ja auch Wahnsinn, da brauch ich nur meinen 4 Jahre alten Laptop mit einem heutigen Laptop vergleichen.
In 4 Jahren wird es sicher auch im Internet ganz anders aussehen.

die chinesen? was ahben die den groß entwickelt? reis in dosen?

gross entwickelt haben die chinesen ihr volk.
deren internetfrequenz ist doch jetzt schon so hoch wie in der gesamten eu

buddel

@Gibmirs

GilbMLRS schrieb:, MS als reiner Softwareriese hat garnicht die Kapazitäten, die ganze Übertragungstechnik so zu beeinflussen, dass man ein Überleben des Inet davon abhängig machen könnte. Zumal die meisten Server auf nem Linux laufen also kann Microsoft auch nich sagen "Wir schalten alle Microsoft-Server aus", dann passiert erstmal wenig

Du verstehst anscheinend die Zusammenhänge nicht richtig.

Es geht darum das große Provider ihren Kunden keinen Internetanschluss mehr verkaufen, sondern Dienste. Und zwar Dienste die sie kontrollieren. Diese Dienste sehen für einen Laien zwar aus wie Internet, ist im Grunde aber nur ein zensiertes WWW mit kostenpflichtigen Zusatzdiensten. Die Freiheit über den Internetanschluss von beliebigen Rechnern und beliebigen privaten Netzen beliebige Daten unter beliebigen Protikollen und Ports austzutauschen wird völlig beschnitten. Dies ist ja heutzutage anscheinend schon so. Auf jedenfakll das was ich bei gewissen Telekomkunden und bei AOL natürlich, bis jetzt sah geht schon in diese Richtung. Wer schon eine Zusatzsoftware auf seinem Rechner benötigt um den I-Netzugang überhaupt zu benützen hat schon einen Teil seiner Informationsfreiheit aufgegeben. Und das ist eben erst der allererste Anfang.


Wikipedia: Walled garden (media)

und was im I-Net zu Thema zu finden ist.

GilbMLRS schrieb: MS als reiner Softwareriese

Glaubst du wirklich MS als Beispiel hat nur seine Software als Manipulationsmittel? Was meinst du wie groß der Einfluss von MS auf die Politik, auf technische Kosorten und Entscheidungs- und Normierungsforen ist? Was meinst du wieviele andere Firmen zu MS gehören und wovon MS große Aktienpakete hält?

Das ist ein völlrwobenes Beziehungsgeflecht dessen Reichweite an den "offiziellen" Produkten nicht im geringsten erkannt werden kann.

Wenn vom Internet abhängige Unternehmen wie Google, Amazon, Ebay, Yahoo und Wikipedia fürs Internet spenden würden, würden die Vereinigten Staaten von Amerika ja pleite gehen, da diese Unternehmen alle aus den USA kommen und die USA ja hauptsächlich wegen der Computerindustrie so reich/mächtig ist.
Das wäre zu begrüßen.
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Was auch sehr viel Speicherplatz "zum Fenster rausschmeißt", ist, dass die Suchmaschinen alle Seiten cachen.
Was bringt es z.B. bei allmystery?
Wozu muss man alte Versionen der Seite sehen, wenn da doch nur ein paar Beiträge weniger sind?

Webseitenbetreiber können der Suchmaschine auch einfach das cachen ihrer Seite mit ein paar Einträgen im Head-Bereich der Seite verbieten:
http://www.blog.datenwachschutz.de/2008/09/duerfen-google-yasni-123people-usw-cachen/ (Archiv-Version vom 02.11.2008)

Ich hab zwar von der Technik nicht so die Ahnung aber ich würde auch vermuten, dass das Internet durch den Zahn der Zeit immer ausgelasteter wird.
Anfangs noch dafür gedacht Daten weltweit austauschen zu können erinnert das Internet ja jetzt eher an einen Freizeitpark.

Zensur datenkauf schmuggel von Daten das ist doch alles schon realität im Inet wieso regt dich das auf Uffta Firefox zum beispiel ist zwar opescore spioniert aber genau so wie der Inetexplora oder Chrome.

Safari ist auch nicht besser.

In Zukunft werden Datenkaufdienste immer mehr werde das internet wirt aber sicher auch bald mal abgelöst werden durch ein anderes System aber nicht wegen der Ips oder Hersteller sondern wegen der viren Trojaner Cracker usw die sicherheit wird immer wichtiger in einer Welt in der alles nur mehr digital gespeichert wird.

Du kannst auch einige Einträge bei Firefox ändern, damit nicht soviel spioniert wird, und auch einige Add-Ons für FF und andere Programme für deine Sicherheit im Internet installieren.
In die Adresszeile about:config eingeben und folgendes ändern:

browser.safebrowsing.enabled und browser.safebrowsing.malware.enabled
auf "false" setzen, damit deine aufgerufenen Internetseiten zur Prüfung, ob sie gefährlich sind, nicht an Google gesendet werden.
browser.search.suggest.enabled auf "false" setzen, damit, wenn du mit der Toolbar suchst, die vorherigen Suchanfragen nicht gesendet werden.

Ich sollte mal einen Thread aufmachen, wo ich alles reinschreibe, was man für die Internetsicherheit braucht...
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Fassen wir zusammen, was das Internet unnötig belastet:

- Vorratsdatenspeicherung
- Suchmaschinencache
- Werbung
- Filesharing für Software, Musik und Filme, die man sich auch ersparen oder im Laden kaufen könnte
- Streaming von Videos, die man sich auch ersparen könnte (YouTube, MyVideo...)
- Internetauftritte von Fernsehsendern, die schon im Fernsehen nur Müll senden.
- Unnötige Browsergames (die fast alle schlecht sind)
- Diverse Witze-Seiten mit unlustigen Witzen, Bildern und Audio-Dateien.
- Spam-Mails
- Datenübertragung über Kupferkabel
- Das Desinteresse der Internetnutzer an Sicherheit, sodass es riesige Botnetzwerke gibt
- Communities wie MySpace, Facebook, Studivz und co
- Analyseskripts und Zählpixel
- stundenlange unnötige Telefonate von manchen Leuten

Online-Gaming finde ich, naja, das ist schon was cooles, auch wenn es die Server auslastet, es ist wesentlich besser, als offline oder sogar im realen Leben ein Brettspiel zu spielen. Es ist auch ein richtiger Sport.
Allerdings kommt dann wieder die Sache mit den Energieressourcen...
Jedenfalls, es ist Meinungssache.

Eigentlich sollte das Internet nur für die Bildung und Informationsbeschaffung sein, aber nein...

Wer schon eine Zusatzsoftware auf seinem Rechner benötigt um den I-Netzugang überhaupt zu benützen

Was is? Diese Software kann man verwenden oder auch nicht, ich arbeite in dem Bereich und jeder unserer Kunden kommt mit dem stinknormalen Inetexplorer ins Netz, ich habe bei Kabel Deutschland auch noch ne CD dazubekommen aber nie installiert, einfach Browser auf und fertig is die Laube.

Auch bei unseren Kunden, ein Teil geht mit der T-Online Software rein, der andere Teil macht nur den Browser auf, geht natürlich nur, wenn man einen Router dahinter hat, der die Zugangsdaten speichert desweiteren sind die T-eigenen Router nur Spielzeug, wer Portfreigaben haben will, der soll sich nen Router/Modem von Netgear oder D-Link zulegen, da kann man dann alles machen, was man will.

Weiß ja nich, was du gehört hast aber meine Erfahrung bestätigt nur, dass mit der richtigen Technik alles möglich ist, wenn man bei nem scheiß Provider is wie AOL, Arcor oder Versatel, dann hat man natürlich Pech gehabt. Und sogar die von AOL ausgeübte Zensur wurde verboten, demzufolge darf der Konzern so Sachen wie youporn nichtmehr sperren, wie es mal gängige Praxis war.

Die Freiheit über den Internetanschluss von beliebigen Rechnern und beliebigen privaten Netzen beliebige Daten unter beliebigen Protikollen und Ports austzutauschen wird völlig beschnitten.

Falsch, mach nen Webserver auf, lass dir über HTTP Daten schicken oder verschicke sie oder besorg dir einen der vielen FTP-Clients und du kannst deine beliebigen Daten von jedem Rechner aus auf einen Server hochschieben und keiner zensiert den Mist. (Außer ein fremder Serverbetreiber also dein Webhoster, gehört dir aber der Server, wenn er bspw. bei dir in der Wohnung steht, dann zensiert da überhaupt niemand irgendwas).

Man muss nur wissen wies geht und nich den Mist glauben, den einem Telekom, AOL usw. erzählen. Denn was die dir preisgeben sind lediglich Grundvoraussetzungen, das Internet zu nutzen, den Rest muss man sich selber aneignen, dann is nix mehr unmöglich.

Was meinst du wie groß der Einfluss von MS auf die Politik, auf technische Kosorten und Entscheidungs- und Normierungsforen ist?

Mach dir nix vor, die Organisationen, die da die Standards machen sind keineswegs MS-Sklaven. Denn Microsoft hat sich auch an Standards zu halten, macht es allerdings eher selten doch bei konsequenter Durchsetzung der Standards sehen Microsoft-Produkte alt aus wie z.B. der Inetexplorer, der toleranter is als der Texteditor, was HTML angeht. Und hinter HTML, XHTML steht das W3 Konsortium und nicht Microsoft im Gegenteil Microsoft wurde schon von der EU zu horrenden Strafen verbrummt. Wenn sich die user auf Linux umstellen, dann sieht MS alt aus und kann eben nix dagegen machen.

Die geben sich nur größer als sie sind. Oder wie erklärst du dir den massenhaften Einsatz von Open Source Software? Nach deiner Theorie müsste MS schon alles auf den Kopf gestellt haben doch MS ist von seinen Kunden abhängig, wie jedes andere Unternehmen und MS verliert derzeit massenweise Kunden mit der Marktreife von Linuxdistributionen, die immer weniger Insiderwissen vom user verlangen und mit OpenSource Sachen wie Open Office, Mozilla Produkten, die vom Browser bis zum Emailprogramm alles abdecken.

Dagegen kann MS nur mit Verbesserung der Qualität kontern ansonsten kann MS einpacken, denn es gibt viel zu viele Alternativen auf dem markt, MS hat keine Monopolstellung mehr in dem Sinne, dass es sich alles erlauben könnte, der Umstieg auf andere Softwareanbieter ist einfacher denn je, MS hat selbst das eingesehen und lässt den user mit (zwar) proprietären Sprachen und Applikationen sein eigenes Zeug programmieren und kommerziell vertreiben.

Man lacht derweil über MS und seine verzweifelten Versuche, den Flop des Jahrhunderts (Vista) schönzureden aber diese Propagandamache zeigt nur die Hilflosigkeit des Riesen, jetz musses den Schrott etablieren, den es verzapft hat und das sieht selbst für den Anwender sowas von selbstdemütigend aus MS-Sicht aus, dass MS mehr Größe mit der Weiterentwicklung von XP bewiesen hätte doch das Ende vom Lied ist, dass sich immer mehr Anwender mit Linux beschäftigen.

Wenn MS könnte, wie du das denkst, dann hätten sie schon längst gehandelt.

ach aufräumezeit, bildung ist nicht die aufgabe des internets, im netz geht es um gemeinschaft, um medien neben den normalen, um pornos und sekten, um werbung und amüsement

Das Internet lebt davon, dass es ein Massenmedium ist, das heisst, es ist praktisch für jedermann verfügbar und nutzbar. Das Ende des Internets könnte also in der Form zustande kommen, dass es für den Durchschnittsbürger nicht mehr nutzbar ist. Auch wenn das Öl jetzt erst einmal wieder billiger geworden ist, tendenziell werden die Energiepreise durch die höhere Nachfrage und die schwindenden Ressourcen steigen. Wenn der Strom so teuer wird, dass sich Durchschnittshaushalte den Betrieb eines Computers nicht mehr leisten können, dann wäre dies das Ende des Internets.

wir leben in einer industrie nation... außerdem gibts laptops zum kurbeln...

@Ginmirls

GilbMLRS schrieb:Falsch, mach nen Webserver auf, lass dir über HTTP Daten schicken oder verschicke sie oder besorg dir einen der vielen FTP-Clients und du kannst deine beliebigen Daten von jedem Rechner aus auf einen Server hochschieben und keiner zensiert den Mist.

so, jetzt hast du 2 Ports und 2 Protokolle von wievielen genannt? Sowas um 35000 Ports und einige tausend Protokolle?

Wie sieht es mit den Anderen aus? Das I-Net ist nicht das WWW, da gehört noch eine ganze Menge anderes dazu. Und dank Portblocker ist vieles bei einigen Providern nicht mehr nutzbar oder wird künstlich verlangsamt. Und die Gefahr ist halt die dass das Schule macht.

GilbMLRS schrieb: geht natürlich nur, wenn man einen Router dahinter hat, der die Zugangsdaten speichert desweiteren sind die T-eigenen Router nur Spielzeug

na siehste, das ist das was ich meine. Künstliche Beschränkung. Das geht dann so weiter dass wenn man eine andere Hardware verwendet die dann nicht supportet wird und beim ersten Problem die Hotline einen anweisst den orginal T-Online Möchtegernrourter (mit einem oder zwei Ethernetports) zu benützen und einem noch anschnauzt das man gegen den Nutzungsvertrag verstösst wenn man per NAT mehrere rechner an den Anschluss hängt.