Die Zukunft der künstlichen Intelligenz
21.04.2008 um 20:42Es gibt schon eine KI, bloss nicht auf der Erde!
Der Bericht eines Physikers zeigte (um 1984) auf, dass es möglich sei, das Gedankengut eines Menschen im Rahmen seines Bewußtseins auf 600 MB zu kalkulieren. Dieses Gedankengut würde die Grundlage der AI bilden.Ich möchte immernoch Quellen. Ich bin seit 3 Jahren forschend an einer deutschen Universität in diesem Bereich tätig und habe diese Aussage noch niemals gehört.
Prout schrieb:Es gibt schon eine KI, bloss nicht auf der Erde!erinnert mich an meinen post auf der vorherigen seite
AI´s sind cool, aber man kann ihnen nix einprogrammieren was dem menschen fremd ist. ausser die programmierer bekommen hilfe von dem unsagbar mächtigen schlangenvolk vom planeten sirius oder sowas derbes.ich hoffe das ich falsch liege und du das irgendwie ernst gemeint hast was du da behauptest. in diesem falle solltest du uns noch ein bissel mehr darüber erklären weil das so erstmal eine nicht haltbare aussage darstellt. das diskussionsniveau in diesem thread ist bisher für einen "normalen" allmythread ungewöhnlich hoch. und da wollen wir es bitte auch halten!
*ironie vermischt sich mit fakten aufgrund der verständnissebene des durchschnittsusers*
Leto schrieb:Was sind denn das für Lösungsstrategien? Im Endeffekt geht es doch immer darum den Aufwand für eine Problemlösung zu minimieren und dabei hat sich der menschliche Ansatz von Abstraktion und Analogie doch als sehr effizient erwiesen.Das eine Lösung effizient ist , heißt nicht, daß sie die einzige Lösung für ein Problem ist und muß auch nicht den besten Kosten/Nutzen-Faktor haben. Nebenbei ist die menschliche Denkweise für manche ganz einfache Problem so überdimensioniert, dass simplere Intelligenzen wie die von manchen Tieren diese Probleme um einen hohen Faktor effizienter lösen - mit völlig anderen Lösungsansätzen.
Leto schrieb:Ich bin definitiv kein Experte in Programmierung und KI, denke allerdings, dass es schwierig sein dürfte einem System eine völlig andersartige Lösungsstrategie zu vermitteln, wenn der gesamte "Denkraum" des "Schöpfers" auf bestimmte Mechanismen ausgerichtet ist. Im Gegenteil es stellt sich sogar die Frage, ob wir überhaupt fundamental andersartige Lösungen eines Problems erkennen könnten.Es ist aber schon ein bissel vermessen zu behaupten, die menschliche Intelligenz wäre die Einzige. Sicher, wenn man sagt, man will eine "menschliche" KI bauen, dann führt natürlich definitionsgemäß nichts um die menschliche Denkweise herum. Aber wie gesagt in vielen Bereichen ist diese Denkweise garnicht so optimal .
[...] kann es sein, dass die Bedingung für das Entstehen einer KI gerade das Vorhandensein der KI ist.Doch, irgendwie schon :D
Ich hoffe mich nicht zu verquast ausgedrückt zu haben.
Sigismundo schrieb:jaja hier trifft der techniker auf den philosophen..^^Was in diesem Forum die Tagesordnung ist :)
Transformanu schrieb:Die Mechanik ist die Grundlage von allem, ein Roboter muss sich flexibel bewegen könnenDas ist nicht richtig. Eine KI muß keinesfalls irgendetwas bewegen können um zu existieren.
Transformanu schrieb:Der nächste Schritt wird als erstmal sein, dem Roboter Befehle zu erteilen, die er auch ausführt. Dazu braucht die Maschine kein Bewusstsein, aber enorme Rechenkapazität.Wieso?
grochi schrieb:Ein wirklich intelligenter Computer müsste doch "schätzen" können?Was ist denn eine Schätzung? Eine Schätzung ist eine Entscheidung, getroffen auf Basis von Erfahrungswerten. D.h. die Auswahl einer von mehreren möglichen Wahlen, bei denen der Fehler möglichst gering gehalten werden soll. Also im Prinzip das, was heute z.B. schon ein neuronales Netz hervorragend kann. Dem kann man sogar beibringen, falsch zu schätzen.