Argh schrieb:Dank solcher Leute wie Sunny stehen wir heute auf der Schwelle zu einem Überwachungsstaat.
Voll im Griff der hegelianischen Dialektik und paranoid obwohl in Deutschland nicht das geringste Anzeichen einer terroristischen Bedrohung zu sehen ist.
Ist dir nicht klar das der internationale Terror ein Vorwand ist um so ignorante und naive Menschen wie DICH dazu zu bringen vor Angst in die Arme des Staates zu treiben.
Ich glaub kaum, dass meine Wenigkeit da viel Schuld dran hat. Mich hat ja noch nichtmal jemand "von oben" direkt dazu gefragt. :-)
Sonderlich eingeschränkt und überwacht fühl ich mich jedenfalls derzeit nicht. Und auch nicht wirklich paranoid. Dann würde ich wohl nicht mehr vor die Tür gehen und schon ganz besonders hier im Internet nicht persönliche Dinge von mir geben.
Es geht nicht nur um internationalen Terror - verallgemeiner das was ich gesagt habe bitte nicht so.
In einer Nachbarstadt von mir wurden vor ein paar Wochen aus heiterem Himmel 2 Leute niedergeschlagen und ausgeraubt, die auf ein Taxi gewartet haben. Einer davon ist ein guter Freund einer Freundin und ich hab ihn letzten gesehen - sah nicht gerade toll aus, nach dem Überfall. Natürlich hat es niemand mitgekriegt und die Täter sind auf und davon und niemand wird sie je finden.
Gäbe es auf dem Platz Kameras, hätte man vielleicht eine Chance, sie DOCH zu finden bzw. es wäre gar nicht erst passiert.
Es ist doch nicht die Überwachung, die das grundsätzlich Beschissene ist, sondern das, was in Einzelfällen beschissenes daraus gemacht werden kann. Das ist natürlich was, wogegen man kämpfen sollte.