Künstliche Intelligenz
22.05.2017 um 18:12Leider sind Zeitreisen immer noch unmöglich o0
Wie künstliche Intelligenz Todeszeitpunkt vorhersagen sollKünstliche Intelligenz soll Todeszeitpunkt vorhersagen können - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Kuenstliche-Intelligenz-soll-Todeszeitpunkt-vorhersagen-koennen-id41628056.html
Um die Sterblichkeit innerhalb von fünf Jahren mittels Computertomographie und künstlicher Intelligenz untersuchen zu können, versuchten sich die Forscher an zwei Herangehensweisen. Die erste Möglichkeit ist ein vereinheitlichtes System, das auf zwei hochmodernen dDeep Learning Modellen basiert. Dabei lernt die künstliche Intelligenz alle Markmale, die das CT aufzeigt, und deren Auswirkung auf die Sterblichkeit oder Überlebenschancen auf einmal.
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Der zweite Ansatz, Sterblichkeit mittels künstlicher Intelligenz zu ermitteln, basiert auf einer medizinischen Vorgehensweise namens Radiomics. Dabei werden viele quantitative Merkmale aus der Bildgebung extrahiert, bevor die KI lernt, deren Auswirkung auf die Gesundheit umzurechnen. Diese zweite Herangehensweise war allerdings weniger erfolgreich. Die Experimente der Forscher belegen, dass die Deep Learning-Methode der künstlichen Intelligenz ermöglichte, die Sterblichkeit in den folgenden fünf Jahren mit einer Trefferquote von knapp 70 Prozent vorherzusagen.
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ArnoNyhm schrieb:Mir reicht es zu wissen, dass niemand das Leben überlebt.Sag' doch sowas nicht!
ArnoNyhm schrieb: Man muss dann aber zumindest nicht die ganzen Matrizen-Multiplikationen und die Lernverfahren implementieren, was doch erheblich ZeitIch denke, mit MATLAB lassen sich solche Dinge einfacher realisieren, da es spezifische Bibliotheken für neuronale Netze und allgemein Machine Learning gibt. Habe mir neulich die Testversion geladen, weil ich die Umgebung benötige. Muss im Rahmen meiner Bachelorarbeit ein paar Aspekte mittels linearer Regression austesten und mich daher in MATLAB einarbeiten*. Sobald ich damit durch bin, werde ich mir wohl die Lizenz erwerben und schauen, ob etwas in Richtung neuronale Netze gedreht werden kann. Stünde diesbezüglich zur Verfügung. Vielleicht lässt sich ja ein gemeinsames Funprojekt realisieren. :D
ArnoNyhm schrieb:Ich bin kein großer Freund von Matlab, ich kann programmieren, warum sollte ich also Matlab nutzen ?Mathematisch eingängige Syntax, Schnelligkeit, man muss kaum was Neues lernen, wenn man vorher schon programmieren konnte ... als Komplement ist es schon praktisch. Auch die Leute bei uns an der Uni aus dem Bereich der K.I., u.a. auch meine Professorin, empfehlen es aus den genannten Gründen. Wobei da auch einige aus der Mathematik kommen und es daher nicht viel Gewöhnungszeit bedurfte. ;)
ArnoNyhm schrieb:Aber auch dann müsste man Matlab "lernen" undNun ja, wie gesagt benutzen wir es auch; die Datenpunkte sind fix einzusehen und der Plot ebenso. Es geht mehr um das Experimentieren an sich; bei einer Implementation in andere Software würde ich das wohl auch nicht in MATLAB machen. ^^
was für mich die viel wichtigere Frage ist, was bringen jemandem NN der nicht programmieren kann ? Man möchte diese doch meist
sinnvoll mit Software (oft auch Hardware) kombinieren.
ArnoNyhm schrieb:Schau dir doch mal Haskell an, dass kann alles was Matlab kann und ist eines Informatiker würdig (und gratis !)Haskell haben wir schon im ersten Semester gemacht. :P Die Grundzüge sind mir noch in etwa bekannt, aber die Vertiefung ist eher was für die Zukunft. Meine Arbeit ist ohnehin mehr theoretisch (mathematischer) Natur, weswegen ich jene Mathematik einfach und schnell umsetzen möchte, ohne mich lange irgendwo einzuarbeiten.
Schrotty schrieb:ich weis nichtmal ob ich bei mir von einem Künstlichen Neuronalen Netz reden kann, deswegen fällt es mir schwer, auf Eure Fachlichen Eingaben zu reagieren...Ich habe doch keinerlei "fachliche" Begriffe verwendet ? ^^