Sendet mein Handy mit 2 bis 30 kHz?

Ich habe an ein Oszilloskop eine Antenne angeschlossen und festgestellt das mein Handy mit 2 bis 30 kHz sendet.
Ist das Voice to Skull oder Mind Control oder was ist das für ein Signal oder ist es eine Wanze?

Könnt ihr mir weiterhelfen?

https://patents.google.com/patent/US20200275874A1/en

Bilder kommen noch.

@Pluto123
Ist das ein permanentes Signal? Dann wahrscheinlich die Standverbindung zum Sendemast. Irgendwie muss das Teil ja wissen, wann ein Anruf kommt.

Ansonsten gilt
https://www.informationszentrum-mobilfunk.de/informationszentrum-mobilfunk/technik/funktionsweise/frequenzen/#:~:text=Dem%20GSM%2DMobilfunkstandard%20sind%20in,von%202.110%20bis%202.170%20MHz.

Kannst Du das Oszillogramm mal als Bild/Video hier reinstellen?

Gucky.

Pluto123 schrieb:Bilder kommen noch.

@Pluto123
Wann kommen die Bilder denn?

2 bis 30 kHz kannst du nicht mit einer kleinen Antenne empfangen. Ich vermute, du hast dein Oszi falsch eingestellt uns siehst nur Artefakte auf dem Schirm.

Hier ein Bild davon.


Original anzeigen (3,2 MB)

Das wird irgendein Schaltregler im Netzteilbereich sein.

Pluto123 schrieb:Ich habe an ein Oszilloskop eine Antenne angeschlossen und festgestellt das mein Handy mit 2 bis 30 kHz sendet.

Eine Antenne empfängt immer irgendwas. Wenn du etwas sinnvolles messen willst solltest du den Bereich einstellen, für den die Antenne vorgesehen ist. Ich sehe gerade es geht nur bis 100 Mhz, da kriegst du nichts sinnvolles zu sehen am Oszilloskop. Die meisten Trägerfrequenzen liegen um einiges höher.

mit dem Stäbchen wirst Du bestimmt kein vernünftiges Signal im KW-Band messen, das ist eher was für's Handy.
Welche X-Ablenkung ist denn eingestellt? Dann kann man die Wellenlänge des unsauberen Sinus-Signals und darüber die Frequenz messen.
Ich vermute, die Brumspannung kommt vom Kaltgeräte-Netzkabel welches unter dem Oszi durchläuft.

Rechts unten würde ich 20ms lesen, was genau zu den 50 Hz Brumm passt. Wenn man keine Ahnung hat was man eigentlich macht, sollte man einfach die Finger davon lassen und nicht irgendwelche hahnebüchenden Behauptungen aufstellen.

Ich hab mal in andere Beiträge vom TE geschaut... sind nicht viel besser. Der ganze Threat macht keinen Sinn. Das "Patent" ist übrigens keins, sondern nur eine Anmeldung die nie freigegeben wurde (Status Abandoned). Und Anmelden kann man erstmal Alles.

Bei anerkannten Patenten sieht das dann etwa so aus:

2021-06-08 Application granted
2021-06-08 Publication of USxxxxxxxxxx
Status Active

Quelle: https://patents.google.com/

Dancingfool schrieb:Eine Antenne empfängt immer irgendwas.

Aber nichts SO gleichmäßiges. Es sei denn, dass die Messspitze irgenwo ider der Nähe eines Signales liegt.
Das Signal ist ein Sinus, das durch Störimpulse, die auch auf der Leitung liegen, leicht "zerkratzt" ist.

cpt_void schrieb:Dann kann man die Wellenlänge des unsauberen Sinus-Signals und darüber die Frequenz messen.

Muss man vielleicht gar nicht, denn digitale Oszis zeigen die Frequenz(en) i.d.R. eh direkt mit an (einstellbar?).
Mein Billigmultimeter macht das sogar, wenn ich Spannung (= oder ~) messe. Da wird angezeigt, wieviel HZ bei dem Messsignal vorliegen. Das geht aber nicht sehr weit, ich denke Ende ist da bei 100kHz oder so.
Aber die Anzeige ist recht genau. 220V werden mit 50Hz angezeigt, höhere (mit nem Arduino erzeugte Rechtecke) stimmen bei 1, 2, 3, 4, 5, 20, 50 und bei ca. 100 KHz) auch fast auf das Hz genau.

Steht rechts unten unter der Kurve nicht "6.??477MHz MHz". Ich kanns nicht lesen, da zu unscharf und überstrahlt.

Original anzeigen (0,4 MB)

Gucky.

Links Ch1 DC 20mV, Ch2 DC 50mV rechts 20ms, Offsett = 0s


Original anzeigen (0,3 MB)


Das Signal hat etwa 45mV bei ziemlich genau 50Hz. Das ist aufgefangener Netzbrumm. Was das Oszi gerade misst oder gemessen hat (die 6.xxxx xHz in @Gucky87 's Ausschnitt), geht aus dem Bild nicht hervor. Ich würde eher auf kHz tippen, nach MHz sieht mir der Buchstabe vor Hz nicht aus.

Antworten brauchen wir die nächsten 3 Tage nicht erwarten, der TE wurde "beurlaubt".

Schön wenn du mit einem Oszilloskop ein Frequenzspektrum misst.

@Pluto123

Nimm mal eine Antenne, NUR eine Kleine Stabantenne und mach das Oszi dran.
Und schaut das dann man an!

Ach ja was ist eigentlich da mit ?
--> Wärme-Strahlung sollte man doch gleichrichten können?! (Seite 3)

Das Handy kann mit 2 kHz bis 30 kHz nicht weit senden, weil man hierfür eine riesige Antenne braucht. Die entsprechende Frequenz muss auf eine Mobilfunkfrequenz aufmoduliert werden. Nur solche Frequenzen kann die eingebaute Antenne effizient abstrahlen!

Längst-, Lang- und Mittelwellen empfängt man am besten mit einer Spule - mit oder ohne Ferritkern. Durch geeignete Techniken kann man Antennen durchaus verkürzen. So verwenden Flugfunkfeuer, die auf Frequenzen zwischen 300 kHz und 500 kHz arbeiten, üblicherweise nur 10 bis 20 Meter lange Antennen, obwohl die Viertelwellenlänge für diese Frequenzen zwischen 250 und 150 Metern liegt.

Allerdings geht die Verkürzung zu Kosten der Bandbreite und des Wirkungsgrades.