Hat jetzt nicht viel mit dem Thema zu tun, aber ich bin IT-Sys-Admin und 89 geboren. Was haben denn die Systeme damals gekostet? Ich kann mich erinnern, dass die sehr teuer waren.McMaso schrieb:1992 war das, hatte die Wahl zwischen Atari ST, der da schon hoffnungslos veraltet war, Amiga 1200 und nen IBM kompatiblen Rechner mit doppelt so viel Leistung. Es wurde ein AM386DX mit 25Mhz, 80MB Platte und 8MB RAM.
Den Amiga 500 gab es für etwa 1000DM glaub ich, hatte ich zu Weihnachten. Ich glaube der A1200 war sogar günstiger bei Markteinführung, hab mich aber dann für nen PC entschieden, der war bei 2000DM, aber mit Monitor, Tastatur, Maus und für damals Vollausstattung. Aber ohne Windows, das hab ich später in der Schule geklaut auf 9 Disketten. 🤪Obse89 schrieb:Was haben denn die Systeme damals gekostet? Ich kann mich erinnern, dass die sehr teuer waren.
Ich habe noch einen Vobis-Prospekt von 1994 als du in den Kindergarten gegangen bist. Alle Preise durch Zwei geteilt, also in Euro:
und
Nagelt einen doch nicht gleich für ein paar Jährchen mehr oder weniger fest.Lupo54 schrieb:Da kommt nicht nur @Gucky87 mit seiner Erinnerung ins Schwimmen.
Naja, wenn Du schreibst:Gucky87 schrieb:Nagelt einen doch nicht gleich für ein paar Jährchen mehr oder weniger fest.
... dann passt das wirklich nicht mehr gut mit:
... zusammen. Z.B. Commodore ging 1994 in Insolvenz.
Es gibt ziemlich billige externe USB-IDE-Adapter. Zum Betrieb von IDE-Festplatten muss man also nicht unbedingt einen alten PC bereithalten.
Ob man über WinUAE große Festplatten an nen Amiga dran bekommt, weiß ich nich, aber an nem echten Amiga wirste da Probleme bekommen, da das Amiga Filsystem (FFS) über 4GB beim adressieren die Segel streicht.
Naja, jeder 586er dürfte schneller als ein A4000 gewesen sein. Mit PPC konnte man noch etwas mithalten, aber da gabs dann doch schon arge Kompatibilitätsprobleme.
Oder doch ein Athlon 2,5GHz? ;)
Oh doch 🤪
Die muss aber nachgerüstet sein, falls du den STE meinst.
Wie gesagt, unmöglich. Der A4000 wurde mit 120MB Platte ausgeliefert. Als es in Richtung GB ging, war Commodore längst Geschichte.
Es gab nie einen Athlon XP mit 2,5 GHz, der schnellste war der Barthon mit 2,33Ghz. Die waren alle gleich, vom 2500er bis 3200, man musste nur den FSB vom 3200er einstellen.
Echt? Also mein 386er hatte schon mehr Leistung als jeder Amiga. Spätestens mit dem 486er ging es in Richtung 100Mhz, da war Amiga schon ewig angehängt.
Never mind =). Übrigens Respekt wegen deines Equipments, egal ob das nun 2000 war oder ein paar Jahre zuvor. Da hast du richtig Geld versenkt....
Es ging nicht allein um die Taktfrequenz. Der Amiga war von seinem Aufbau her auf eine gute Grafik ausgelegt, der "IBM-kompatible PC" wie man ihn damals nannte nicht. Es hat ziemlich lange gedauert bis man grafikkartenmäßig soweit aufgrüstet war dass man den Amiga einholen und überholen konnte. Etwa zur Zeit als die 486er auf dem Markt waren.
Bis auf, dass der Mega ST gar keinen SCSI Controller auf dem Board hatte und es keine Möglichkeit gab einen internen Massenspeicher einzubauen. Nur der STE hatte eine um die 40MB große interne SCSI Platte verbaut, und auch nur optional.
Spätestens mit 386er und 3dfx war es trotzdem Ende für Amiga mit der Leistung, egal wie gut sie waren. Egal ob im Officebereich oder bei Gaming. Einzig im Musikbusiness wurde meines Wissens Amiga lange genutzt, wegen der seriellen Midi Schnittstelle. Ansonsten liefen Ports der großen Games schon 1996 mehr als dürftig.
Aber noch Jahre danach bis weit in die 2000er Jahre hinein wurde von Grafikern der Amiga genutzt.
Das stimmt so dann auch nich mehr. Die 680xx Reihe ging bis 68060 und der lief mit 50MHz sicher deutlich fixer als jeder 386er, das ging dann eher Richtung 486DX4. Später gab es sogar noch PPC Karten mit bis zu 200MHz, die waren dann allerdings nich mehr kompatibel zur Standard Software.
Ich glaube standardmäßig ging nichts über 33 MHz hinaus, der 68060 wurde so gut wie gar nicht verbaut, das wäre eine absolute Rarität. Von den PPC Platinen mal abgesehen.
Also ich hatte PFS2 als Filiesystem damals und da ging deutlich mehr. Ich hatte mehrere dieser 80´er Platten von Samung und habe die immer noch.
A4000, , Cyperstorm PPC 68060/Risc 233 MHz, Vlab Motion, Toccata, Picasso mit ALLEN Modulen und einem selbstgebauten Videotext Decoder, Voodo II GFX, Fasttrack 2 SCSI Controller, insgesamt 240 MB Ram (onboard und alles voll aufgerüstet), 4 bis 6 IDE Platten, 6 Ultra SCSI Platten (für A/V), SCSI DAT Streamer, SCSI Brenner, etc.
Klar, Controller selber gebaut, 2.5" Platte dran mit zig Partitionen, da jede nuR 32 MB Gross sein durfte, oder so.
Nun, im direkten Vergleich war der Amiga "in allem" irgendwie schneller. Außerdem gab es etliche Dinge, die er im Vergleich zum PC überhaupt konnte. Dort gab es ja zu jener Zeti 0.0 Möglichkeiten Wideo / Musik in nahezu Echtzeit zu bearbeiten.
Das kann ich Dir sagen. Ein Auto war das bestimmt bald. Nur das Gehäuse hab ich noch ;)
Zu Hause bei mir zwei große HDDs und zusätzlich noch eine HDD bei meiner Schwester in ihrem Haus verstaut, falls mein Haus mal abrauchen sollte.
Ganz primitiv mit vier Festplatten und nur offline. Drei externe HDD, eine interne SSD.
das war zu den Zeiten als man noch Programme in diversen Computerzeitschriften hatte die als Basic oder Hexcode gedruckt waren. Da war man dann schnell mal 1 2 Tage damit beschäftig die in den Computer zu tippen ^^
Alsooo ( ° o°)...
Und noch mal drei Tage um die Tippfehler zu finden. Eins (Hexcode) habe ich nie zum laufen bekommen, ich nehme an das war schon falsch abgedruckt. Man war das Quälerei.
