Waffen & Rüstung

@Fedaykin


Doch, darum geht es. Du hast ganz klar die Aussage getätigt, dass PTSD eine Folge der weniger harten Ausbildung ist, vor allem im Vergleich zu früher. Da kann ich nur sagen - Bullshit.

http://www.gulflink.osd.mil/library/randrep/marlowe_paper/index.html (Archiv-Version vom 02.02.2017)
http://www.dailykos.com/story/2007/3/12/310930/-

Fedaykin schrieb:Vor allem ob die Quoten der Deutschen abweichen von den den Briten und Amerikanern

Bezüglich des ISAF Einsatz einmal von 06/07 - als die Bundeswehr in wenig nennenswerte Kampfhandlungen verwickelt war und dann noch einmal für 09/10. Allgemein ist es eher schwer da an wirklich brauchbare Zahlen zu kommen und Vergleiche zwischen Nationen sind auch eher meh:


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3429774/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3446196/


Bezüglich der deutschen Bevölkerung:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18437339

Und dann allgemein zu PTSD Quoten zwischen verschiedenen Armeen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4138707/#S0002title

Ich bleibe dabei je unrealistischer die Vorbereitung desto größer die Chance für PTBS

nebst anderen Faktoren, weil auch Privater Stress miteinfällt.  Wer a




Mag sein das ich es  zu vereinfacht genannt habe bzgl Ausbildung. War eine Antwort bzgl des Laissez Faire Armee Vorschlag von Taren.

taren schrieb:eite auch keine Rede, es geht um die Art und Vermittlung. Sieht man die Anzahl von PTBS und sonstige Ausfälle siehe Skandal Pfullendorf ist es dann doch nicht so effektiv derzeit.

Der PTBS auf die jeztige "Methodik" zurückführt. Darauf mein Ansatz das es eher zu wenig Härte als zuviel Härte ist die zu PTBS führt.

Ebenso wie PTBS im Alltag bei Rettungskräften. Meiner Erfahrung reagiert man da als Feuerwehrmann auch anders, als ein "Zivilist"






Ich habe fast den Eindruck das die BW komischerweise auch PTBS in der Etappe bekommt,  für die relativen geringe Intensität und anteile von Kampftruppen ist die quote recht hoch.

Vor allem gegenüber den Briten.

Vielleicht kann mir einer von euch sagen wofür man electronic warfare Flugzeuge gebrauchen kann. 
Feind Radar und Funk stören, aber war das alles? 

Bei mir hier oben fliegt immer die hier rum:
Daussault Falcon  20



Die ist von der Norwegischen Luftwaffe und irgendwie will mir keiner was über das Flugzeug erzählen :p

Wikipedia: Electronic-warfare aircraft

nur auf Englisch

aber ja es geht da um das ganze Spektrum der Elektronischen Kriegsführung

Orten, Stören, Information sammeln etc.


https://theaviationist.com/tag/electronic-warfare/


Das Teil scheint aber in erster Linie zum Überachen zu sein, nicht zum Stören

Das Teil der Norweger ist in erster Linie ein "Elint" Flugzeugs


Wikipedia: Signals intelligence

Na dann lösche ich mal flink meinen Browser verlauf :merle:

Ja die Norweger werden es auf dich abgesehen haben...

Ich frag mich ja wie man sich das Vorstellen muss. Ob das Abhören in echtzeit abläuft oder ob es aufgenommen wird und ausgewertet. 
Meistens stellt man sich das ganze ja irre cool vor. In der Realität sitzen allerdings meistens nur ein paar leute vor Bildschirmen und starren Stundenlang auf Balken und Diagramme. 

Vielleicht kann mir einer von euch sagen wofür man electronic warfare Flugzeuge gebrauchen kann.
Feind Radar und Funk stören, aber war das alles?

Bei mir hier oben fliegt immer die hier rum:
Daussault Falcon 20

@phenix
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Das was du dort zeigst ist eine Dassault Falcon 20 ECM, davon hat die norwegische Luftwaffe ganze 2 Stück. Die Teile werden dazu eingesetzt um "gegnerische" Radarsysteme zu Orten deren Aufklärungsreichweite und Frequenzband zu ermitteln und gegebenenfalls auch entsprechende Gegenreaktionen zu provozieren. Auch ist man damit in der Lage gegnerische Luftabwehrradarsysteme zu stören. Im Endeffekt ein einfaches Aufklärungsfligzeug in der elektronischen Aufklärung.

Wo und wann willst du eines der Teile angeblich gesehen haben?

Eines der flugzeuge steht hier in Andenes/Norwegen im moment und fliegt auch ab und an mal rum. 
Die Norweger haben gerade ein paar übungen hier oben. Denke due werden trainieren.
Ich arbeite hier im moment, aber leider wird mir der zugang zu dem lfz verwährt ;)
Die norweger haben recht strenge Regeln was das angeht und nehmen ihre schweigepflucht sehr ernst.

2% hin oder her.

Es wird alles weiterhin dauern und Entscheidungen verschoben...


http://augengeradeaus.net/2017/03/kein-vertrag-ueber-neues-luftverteidigungssystem-vor-der-wahl/



Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen informierte die Verteidigungspolitiker der Koalitionsfraktionen darüber, dass bis zur Wahl im September kein Vertrag über das neue Flugabwehrsystem mit dem Generalunternehmer, der MBDA Deutschland, zustande kommen werde.

Ich glaube "kurzfristig" werden wir vorhandene Lücken nur mit Investitionen in vorhandene Systeme und ergänzend durch den Zukauf von Systemen auf dem internationalen Markt schließen können.

Was die eigene Entwicklung angeht, geschweige denn Projekte auf europäischer Ebene, wird wohl noch was zeit vergehen bis da eine Organisation reinkommt die vernünftige Ergebnisse erzielt.

@Larry08

Das war ja kein rein Europäische Objekt, es dabei ja um MEADS also auch mit Lockheed Martin.

Gut bodengebundene Luftabwehr steht auf der Dringlichkeit nicht ganz oben.  

Aber dieser Fall zeigt mal wieder die  wie sehr sich alles verschiebt.

http://augengeradeaus.net/wp-content/uploads/2016/09/2016-09-29-TLVS-MEADS-Angebot-DE.pdf

Warum hat man eigentlich die gesamte  Luftabwehr an die Küste gelegt? 
Oder täuscht das nur? 

phenix schrieb:Warum hat man eigentlich die gesamte  Luftabwehr an die Küste gelegt? 
Oder täuscht das nur? 

Weil dort die Letzen Kasernen sind und die Patriote der Deutschen mit den Holländischen zusammen in die NATO STruktur eingebunden sind.

Da die Luftabwehr nicht wie die alten Nike Herkules statisch sind sondern Mobil ist der Standort in Friedenszeiten recht irrelevant.

Der ehemalige Jetski-Fahrer Franky Zapata hat mit der Firma Zapata Racing angeblich das 
Flyboard Air entwickelt. Eine Weiterentwicklung des durch Wasserstrahl-Rückstoßprinzip angetriebenen Flyboard. 

Anfangs gab es massive hoax-Vorwürfe, die sich allerdings mit der Zeit relativierten. 
Falls sich die Echtheit des Flyboard Air Systems verifizieren sollte, wäre es auf jeden Fall auch für das Militär hochinteressant. 

Was haltet ihr davon?

Flyboard® Air Farthest flight by hoverboard (achieved on 30th April 2016 by Franky Zapata)

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Wikipedia: Flyboard Air

J-Man schrieb:Falls sich die Echtheit des Flyboard Air Systems verifizieren sollte, wäre es auf jeden Fall auch für das Militär hochinteressant. 

Bedenke, dass wir von 10 Minuten Flugzeit reden. Jetpacks sind militärisch auch nicht allzu relevant.
Es müsste ja einen Nutzen geben, der durch Absprung aus einem Flugzeug oder mittels Hubschrauber nicht gegeben wäre. Da fällt mir eigentlich nur wenig ein.

@J-Man


Geht so, die  Idee hatte man schon in den 50er und 60 er

Original anzeigen (0,2 MB)



Wikipedia: De Lackner HZ-1 Aerocycle

The HZ-1 Aerocycle - One of the First Personal Flying Machines

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kleinundgrün schrieb:Bedenke, dass wir von 10 Minuten Flugzeit reden. Jetpacks sind militärisch auch nicht allzu relevant.

Stimmt. Und als ergänzende Maßnahme für Bodentruppen würden aufsteigende Drohnen wohl auch das gleiche Ergebnis erzielen. 

Mir ging es allerdings auch mehr um die Verifizierung des Systems an sich. 
In anderen Videos sieht man den Piloten immer nur über Wasser gleiten, ..nie über festen Boden. Das und andere Divergenzen - wie bspw. keinerlei Informationen über Technische Daten, etc. - brachten der Firma massive hoax-Vorwürfe ein. 

Anyway, ..in jeden Fall wäre es ein unglaublicher Spaßfaktor bei evtl. kommerzieller Nutzung.

J-Man schrieb:.in jeden Fall wäre es ein unglaublicher Spaßfaktor

das auf jeden Fall

Was glaubt ihr:

Ist die Entwicklung vom Leo 3 (bzw. MGCS) noch zeitgemäß? Braucht man noch Panzer? Gegen wen? Die russischen Horden? Oder ist es plumpe Industriepolitik?