Waffen & Rüstung

@Belzeebub123

Oh da müsste ich mal nachlesen. Die Logistik wurde ja nicht von den Operativen GEnerälen bei Barbarossa geplant das stammt ja alles vom Führerhauptquartie. Aber stimtm schon viele Generäle haben diesen Aspekt eher übersehen (Rommel, nein es waren nicht die Schiffsverluste im Mittelmeer). Es klingt eben wenig Ruhmreich sich mit Transport und Umschlagszahlen zu beschäftigen.

http://i.quoteaddicts.com/media/q3/487739.png

Zum STG, also unbeweglich im welchen Sinne? Ein Panzer hat wohl einen Turm, aber das ist relativ zu betrachten, weil man im WW2 noch keine Stabilisatoren hatte und zum "Schuß" meist anhielt

Man versucht eh die "Frontpanzerung" in richtung Gegner zu halten, hinzu kommt das das STG mehr Panzerung für sein Gewicht hatte als ein Panzer, eben weil es den Turm etc einpsaren kann.

Die Schweden haben wohl als letze den "Kasemattpanzer" abgeschworen.

https://www.youtube.com/watch?v=yZm7sLzDwGY (Video: Tanks-The STRV-103-S Tank-Swedish-Main Battle Tank)

@Fedaykin
Mit Beweglichkeit meine ich die Ausrichtung auf den Feind. Nehmen wir an ein Stug zielt auf einen T 34 hat ihm im Visier.dann wechselt der T 34 die Richtung nach links. Die Stug konnte die Kanone nur um wenige Grad schwenken. Also war der T 34 bei einem scharfen Ausbruch nach links oder rechts außer schussrichtung. Folglich muss dann das ganze Stug in feindrichtung ausgerichtet werden. Das kostet Zeit. Da hatten es die Panzer besser die hatten einen beweglichen Turm 

Belzeebub123Mit Beweglichkeit meine ich die Ausrichtung auf den Feind. Nehmen wir an ein Stug zielt auf einen T 34 hat ihm im Visier.dann wechselt der T 34 die Richtung nach links. 
Naja so heftig sind die Bewegungen im 2 Weltkrieg nicht gewesen sonst hätte das  Stuck nicht so eine gutes Abschussverhältnis bekommen.
Das ma generel ein Problem beim Kasemattpanzer zu sein, kann man aber recht gut Kompensieren, weil der Fahrer ist ja auch noch da und wie erwähnt bevor man Stabilisatoren  hatte, war der SChuss aus der Bewegung eher schlecht bzw die Trefferwahrscheinlichkeit zu gering.

Also war der T 34 bei einem scharfen Ausbruch nach links oder rechts außer schussrichtung.

Sofern die Russen Ständig Zick Zack Fahren in völliger Willkür, haben wir ja viele Faktoren. 1) Muss der T34 das Stug sichten.

Dann spielt die Distanz ebenfalls eine Rolle wie stark ein Ausbuch nach Links oder Rechts, aus dem Schwenkbereich führt, (im Frontalfall zeigt er damit sogar die schwächer und länger Seiten zur Kanone)

Belzeebub123 schrieb:Das kostet Zeit. Da hatten es die Panzer besser die hatten einen beweglichen Turm 

Die Zeit ist relativ, der Turm muss auch bewegt werden, (Wie erwähnt damals noch ne andere Geschichte) Und im 2 Weltkrieg fiel das noch weniger ins Gewicht als heute.

Btw ein Waffenträgerkonzept für einen Leopard 3 aus den 90ern.


Wikipedia: VT1 (Panzer)


Ist alles eine Frage des Einsatzkonzpter. Man glaubt eben der Kampfpanzer hätte primär das Ziel andere Kampfpanzer zu bekämpfen. Das hat sich so eingebürgert ist aber eigentlich nur Teil einer wesentlichen Aufgabe. (Und da wird der Turm wieder wichtiger)

Panzer werden heute hauptsächlich zu Show of force eingesetzt. Wenn ein Leopard 2 um die ecke kommt überlegt es sich der Taliban zweimal ob er aufmuckt. Btw mein Bruder bekommt Grad die Einweisung auf den puma@Fedaykin

Belzeebub123 schrieb:Panzer werden heute hauptsächlich zu Show of force eingesetzt.

Nein, da sollte man nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Nur weil die BW zb Befriedungseinstätze fährt.

Wir haben genug Konflikte wo sie eingesetzt wurde und werden.

Belzeebub123 schrieb:Wenn ein Leopard 2 um die ecke kommt überlegt es sich der Taliban zweimal ob er aufmuckt

Nee, blöd eben das man keine LEo2 nach Afgahnistan gebracht hat. Die Kanadier haben gute Erfahrunge damit gemacht.

Btw mein Bruder bekommt Grad die Einweisung auf den puma

oha, die Grünlitzen :) . Ja der Puma ist auch so ein Symptom des Modernen Panzerbaus...

@evilparasit


In Deutschland konkretisieren sich die Nachfolgekandidaten für das G36.

Kampf-um-G36-Nachfolgeauftrag-beginnt-article19685466.html


HK433







http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kampf-um-G36-Nachfolgeauftrag-beginnt-article19685466.html

@Fedaykin
Nettes Teil das 433 obwohl ich sagen muss das ich mit dem G 36 nie Probleme hatte und auch keinen kenne der damit Probleme hatte oder hat. Ist wahrscheinlich eher ne politische Entscheidung das Gewehr auszumustern. 

Ja das Bataillon meines Bruders hat Grade mal 3 puma Und 9 marder

Naja das G36 hat das Getan wofür es angeschafft wurde. Eine Waffe auf modernen kaliber, Einsatzgebiet Europa, in einer Zeit wo der große Red vs Blue nicht mehr zur Debatte stand

Und das hat das Teil erfüllt. Das Gewhehre bei "Rohrerhitzung" ihren Haltepunkt ändern ist auch nix neues. Wobei jeder weiß, das man ein Sturmgewehr auch nicht als MG benutzen sollte (also Dauerfuer und 3 Magazine+ durchjagen)


Nun gut das G36 ist auch 20 JAhre alt, die BW zig mal halbreformiert worden und von daher ist ein Neues STgw nicht so wild.

Kostet im Grunde auch nicht wirklich ein Vermögen.





Ja der Puma läuft langsam zu, noch mal glück gehabt das das Teil nicht "Igel" getauft wurde.

Leider ist das Teil eben zu Teuer, Deutsche Spezialanfertigung (Man vergleiche da die anderen Fahrzeuge in dem Berecih) sicherlich auch STate of the Art (Wenn er denn Funktioniert und völlig ausgerüstet ist)

@Fedaykin
Die nächste panzergeneration sollte plattformübergreifend entwickelt werden so wie die das mit dem Leopard 2 und dem Keiler gemacht haben. Das würde kosten sparen. 

Außerdem sollte man weg von den internationalen Projekten. Das gibt nur Ärger. Nh 90 Eurofighter Tiger a400m ...dann lieber selber was entwickeln was dann auch funktioniert 

Soviel Plattformübergreifend wird man je nach Tonnage nicht machen können.

Das die Berge und Pionierpnazer aus demselben Typ bestehen ist ja nur logisch, aber da kommen eben keien Massen zusammen.

Belzeebub123 schrieb:Außerdem sollte man weg von den internationalen Projekten. Das gibt nur Ärger. Nh 90 Eurofighter Tiger a400m ...dann lieber selber was entwickeln was dann auch funktioniert 

Tja, da kann beides Gehen. Wenn es funktioniert kann Zusammenarbeit durchaus die Preise senken, allein durch höhere STückzahlen.

Wenn es schlecht läuft dauert das Projekt eben wieder länger, muss geändert werden etc

DAs es klappt sah man ja an Projekten wie HOT; MILAN; PANAVIA Tornado, um die neuere Liste der "Fehlschläge" etwas abzumildern.

Weiß jemand, ob Deutschland auch den Lynx anschaffen wird ?
Oder wirds nur beim Puma bleiben ?

@Fedaykin

Das Rennen um den G36 Nachfolger wird noch sehr spannend.
Ich tippe dennoch auf das RS556.

Aber das HK433 scheint auch ziemlich nett zu sein :)


Österreich wird wohl das Steyr/Rheinmetall anschaffen.
Soweit ich weiß, ist eine solche Anschaffung Anfang der 2020er geplant.
Das Stg77 ist dann auch schon fast 50 Jahre im Dienst.

Die Koreanische T50 macht natürlich schon was her.
 
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Die T-50 wurde von KAI in Zusammenarbeit mit Lockheed martin entwickelt, in der Trainerversion hat sie das AN/APG-67 an Bord, welches im X-Band Frequenzbereich arbeitet. https://en.wikipedia.org/wiki/AN/APG-67
Ein neues AESA Radar soll auf lange Sicht entwickelt werden.
 
Die Triebwerke sind F-404 von GE welche von Samsung echwin in Lizenz für dieT-50 gebaut werden.
 
Weitere Versionen wären die TA-50 eine Trainerversion mit Jagdbombereingenschaften.
 
Mit der FA-50 steht eine reine kampfversione zur Verfügung, welche Beispielsweise in vielen Ländern die F-5 erstezten könnte. Diese Version hat dann ein Radar von ELTA (ELM 2023 mit modifikationen von LG). Als Triebwerke kommt das besagte F404 zum Einsatz, eine einrüstung vom EJ200 (Triebwerk des Eurofighter) oder des F414 von GE soll jedoch möglich sein.

@evilparasit

Warum sollte man den Lynx anschaffen? Wäre Unsinn die selbe Fahrzeugkategorie doppelt zu besetzen..

wobei der Lynx vermutlich im Gesamtbild die bessere Lösung gewesen wäre aus Kosten und Nutzersicht.

http://www.focus.de/politik/ausland/merkel-will-mehr-in-verteidigung-investieren-experte-fordert-aufruestung-muessen-deutsche-ruestungsmaschine-anwerfen_id_6610775.html?fbc=fb-shares%3FSThisFB



eine Analyse zur Bundeswehr, und was sie im Grunde ändern müsste um die "Klassische" Aufgabe wieder aufzunehmen.

Stimme im groben erstmal zu, also dem Experten.

Global Firepower ist als Einschätzung nicht wirklich zu gebrauchen.

@Fedaykin

Klingt aus meiner Sicht auch brauchbar.

Nur wird die größte Hürde zur Umsetzung der politische Wille sein, gepaart mit mangelnden personellen Fähigkeitein zur Umsetzung im Verteidigungsministerium und ganz an der Spitze ein Verteidigungsminister der Ahnung von der Materie besitzt und bereit ist diese Dinge auch einzufordern.

Man müsste jetzt direkt nach der Wahl mit der Umsetzung beginnen um diese Pläne in einem vernünftigen Zeitrahmen umzusetzen.

Ich bezweifle stark, dass das in diesem Land überhaupt noch möglich ist. 

Vorallendingen mit einem Bundeskanzler der SPD.

Niemals würde es unter diesem zu einer nötigen Erhöhung des Wehretas kommen.

Von daher sehe ich erst einmal schwarz.

Larry08 schrieb:Nur wird die größte Hürde zur Umsetzung der politische Wille sein, gepaart mit mangelnden personellen Fähigkeitein zur Umsetzung im Verteidigungsministerium und ganz an der Spitze ein Verteidigungsminister der Ahnung von der Materie besitzt und bereit ist diese Dinge auch einzufordern.

ja, vor allem Personell stell ich mir das Schwer vor wo man jetzt noch nicht mal den bestand erreicht den man wünscht.


Und naja die SPD wird dann Steinmeierlike "kriechen" im Osten.

@Fedaykin

Ohne eine in irgendeiner Form vorhandenen Wehrpflicht, bekommt man das personell wohl nicht hin.

Fragt man sich warum? Frankreich kann es ja auch.

Und Deutschland hat ja immerhin noch mehr Einwohner..

Man hat dem Deutschen aber den Patriotismus aberzogen. Nationale Identität wird öffentlich nicht nur ignoriert, sondern sogar noch infrage gestellt. An Schulen und Universitäten ist die BW sogar unerwünscht. So bekommt man natürlich auch keine Leute die für Deutschland kämpfen würden.