Mit Laserantrieb ins Universum
05.05.2016 um 02:09@Fedaykin
"Sonnenwind" sind streng genommen nur die Teilchen die von der Sonne kommen und sich entfernen, aber in vielen Artikeln schließt das die elektromagnetische Strahlung mit ein, und ein eventuelles Bremssegel (das hier bei der angenommen Geschwindigkeit wohl nicht funktioniert...) würde natürlich automatisch auch von der elektromagnetischen Strahlung getroffen werden. Das "reinblütige" Sonnensegeln funktioniert auch hautpsächlich wegen der elektromagnetischen Strahlung mit einem Startpunkt der am besten nahe an der Sonne liegt. Bei meiner (verworfenen...) Idee trifft eine Ultraleichtsonde, die ein extrem großes Ultraleichtsegel mit sich führt, neben der Strahlung auch noch mit 20% der Lichtgeschwindigkeit auf die Teilchen. Wenn sie mit genügend Teilchen zusammenprallen würde, dann müsste sich ihre Geschwindigkeit nennenswert verringern; aber die Teilchendichte ist insgesamt wohl leider zu gering, um einen spürbaren Effekt zu erzielen...
Interessanterweise könnte der Lichtdruck des Zielsystems alleine schon ausreichen, eine Sonde abzubremsen, wenn sie dafür nur langsam genug unterwegs wäre (bei einem entsprechenden Segel...). Das widerspricht dann aber dem Wunsch, möglichst noch innerhalb einer Lebensspanne oder noch früher zum Ziel zu gelangen. Mal ganz abgesehen davon, das die Technik einer Ultraleichtsonde nicht ewig hält, ebensowenig wie ihre Energieversorgung. Da bleibt also wohl vorerst "nur" ein ungebremster Flug durch das Alpha-Centauri-System...
Es wäre wohl zu schön gewesen, wenn auch eine laserbeschleunigte Sonde aufgrund der natürlichen Eigenschaften eines Systems von ganz alleine abbremst...
"Sonnenwind" sind streng genommen nur die Teilchen die von der Sonne kommen und sich entfernen, aber in vielen Artikeln schließt das die elektromagnetische Strahlung mit ein, und ein eventuelles Bremssegel (das hier bei der angenommen Geschwindigkeit wohl nicht funktioniert...) würde natürlich automatisch auch von der elektromagnetischen Strahlung getroffen werden. Das "reinblütige" Sonnensegeln funktioniert auch hautpsächlich wegen der elektromagnetischen Strahlung mit einem Startpunkt der am besten nahe an der Sonne liegt. Bei meiner (verworfenen...) Idee trifft eine Ultraleichtsonde, die ein extrem großes Ultraleichtsegel mit sich führt, neben der Strahlung auch noch mit 20% der Lichtgeschwindigkeit auf die Teilchen. Wenn sie mit genügend Teilchen zusammenprallen würde, dann müsste sich ihre Geschwindigkeit nennenswert verringern; aber die Teilchendichte ist insgesamt wohl leider zu gering, um einen spürbaren Effekt zu erzielen...
Interessanterweise könnte der Lichtdruck des Zielsystems alleine schon ausreichen, eine Sonde abzubremsen, wenn sie dafür nur langsam genug unterwegs wäre (bei einem entsprechenden Segel...). Das widerspricht dann aber dem Wunsch, möglichst noch innerhalb einer Lebensspanne oder noch früher zum Ziel zu gelangen. Mal ganz abgesehen davon, das die Technik einer Ultraleichtsonde nicht ewig hält, ebensowenig wie ihre Energieversorgung. Da bleibt also wohl vorerst "nur" ein ungebremster Flug durch das Alpha-Centauri-System...
Es wäre wohl zu schön gewesen, wenn auch eine laserbeschleunigte Sonde aufgrund der natürlichen Eigenschaften eines Systems von ganz alleine abbremst...