Ein Unterseekabel zu kappen ist komplexer, als es auf den ersten Blick anmutet:
- Die grobe Lage ist bekannt, die genaue Position in der Regel nicht. Somit ist eine Suche in mehreren Hundert bis Tausend Metern Tiefe nach einem Kabel mit 5 - 10 cm Durchmesser erforderlich.
- Die Kabel sind mittlerweile zusätzlich armiert oder in einer Rinne verlegt, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden.
- Zusätzlich kann man auch von einer irgendwie gearteten Überwachung der Kabel ausgehen.
- Eine Beschädigung
eines Kabels würde ohnehin nur eingeschränkten Erfolg bringen, da auf den meisten Strecken mehrere Kabel parallel laufen und ein Totalausfall damit quasi ausgeschlossen ist.
Daher tendiert die Kosten-Nutzen-Rechnung eines derartigen Projektes stark gegen Null.
Das Anzapfen von Kabeln ist dagegen ein alter Hut und wurde schon in den 1970er Jahren durchgeführt:
Wikipedia: Operation Ivy Bells.
Und diese Laserpointer-Geschichte...wenig sinnvoll für einen Terroristen. Sollte der Pilot zu stark geblendet werden, drückt er den TOGA-Knopf, der die Maschine automatisch durchstarten lässt. Im Anschluss wird der Autopilot auf einen selbstständigen Landeanflug programmiert, und fertig. Die reale Gefährdung von Verkehrsflugzeugen ist eher gering, und eine kleine Sportmaschine auf einem Provinzflughafen, wo das vielleicht funktionieren würde, ist wohl eher kein relevantes Ziel.