Die Farben-Schrift
02.10.2014 um 13:10irgendwie ne strange Idee...
Ich glaub ich würde ne Macke kriegen.
Ich glaub ich würde ne Macke kriegen.
Ich habe mir meiner Meinung nach genug Zeit genommen, um die hauptsächlichen Schwachpunkte deiner Idee zu erkennen. Dazu bedarf es auch gar nicht viel Zeit, das fällt mir während dem Schreiben ein.Ashert001 schrieb:Da musst du dir aber sehr wenig Zeit genommen haben.
Das ist doch ein Totschlagargument in Form von "Du hast ja gar nichts kapiert".Ashert001 schrieb:Hast du überhaupt verstanden wie ich das z.B. mit dem Touchscreen meinte?
Das ist doch der reinste Irrglaube! Denkst du denn wirklich, dass es Analphabeten gibt, weil diese Menschen das Alphabet aufgrund der Vielzahl an Buchstaben nicht begreifen? Ernsthaft?!Ashert001 schrieb:Es gibt Millionen Analphabeten in Deutschland die haben das Alphabet nie begriffen, das hat einfach schon zu viele Zeichen,
In Deutschland herrscht Schulpflicht und in der Schule sollte man das lesen und schreiben doch eigentlich lernen.haekki schrieb:Und da soll deine zusätzliche Verkomplizierung für Lösung sorgen? Kann es nicht einfach daran liegen, dass diese Leute nie das Lesen und Schreiben gelernt haben?
Primärer Analphabetismus liegt vor, wenn ein Mensch weder schreiben noch lesen kann und beides auch nie gelernt hat (siehe auch Schriftspracherwerb). In Entwicklungsländern und Schwellenländern ist die Analphabetismus-Quote höher als in Industriestaaten.
Sekundärer Analphabetismus ist ein Begriff, der seit den 1970er Jahren in Fällen verwendet wird, bei denen die Fähigkeiten zum schriftlichen Umgang mit Sprache wieder verlernt wurden. Als eine der Ursachen hierfür gilt, dass Schrift- und Printmedien an Bedeutung verloren haben (Telefon und Bildschirmmedien haben zugenommen).
Semi-Analphabetismus liegt vor, wenn Menschen zwar lesen, aber nicht schreiben können.
Als funktionaler Analphabetismus oder Illettrismus wird die Unfähigkeit bezeichnet, die Schrift im Alltag so zu gebrauchen, wie es im sozialen Kontext als selbstverständlich angesehen wird. Funktionale Analphabeten sind Menschen, die zwar Buchstaben erkennen und durchaus in der Lage sind, ihren Namen und ein paar Wörter zu schreiben, die jedoch den Sinn eines etwas längeren Textes entweder gar nicht verstehen oder nicht schnell und mühelos genug verstehen, um praktischen Nutzen davon zu haben.Das hat alles nichts damit zu tun, dass unser Alphabet zu viele Buchstaben besäße.
Ergibt 36 verschiedenartige Symbole. Wo liegt jetzt da der Vorteil, wenn das deiner Meinung nach der Hauptgrund ist, dass Analphabeten existieren?Ashert001 schrieb:Nur 6 Zeichen in 6 Farben
Durch die Verknüpfung des gelernten mit bestimmten Farben oder sonstigen Eindrücken, kann man sich das auch leichter merken. Das hat zumindest mal die Hirnforscherin Vera F. Birkenbihl früher gesagt.haekki schrieb:Ergibt 36 verschiedenartige Symbole. Wo liegt jetzt da der Vorteil, wenn das deiner Meinung nach der Hauptgrund ist, dass Analphabeten existieren?
Ein "e" ist ein "e", ein "a" ist ein "a", usw. Dazu bedarf es keiner Eselsbrücken. Warum muss ich also jetzt mit Hilfe von Eselsbrücken deine neue Schrift lernen, wenn es auch so geht?Ashert001 schrieb:Das heutige Alphabet ist aber Monotonie pur, die Farben könnten also helfen die zu durchbrechen und neue Eselsbrücken aufbauen wo vorher nie welche waren!
Versuch mal diesen Satz in dem von mir vorgeschlagenen System zu schreiben, ohne dabei den Font zu verkleinern. Du wirst sehen das bereits hinter dem Wort Einmal, der Satz schon zu Ende ist.haekki schrieb:NENNE MIR DOCH ENDLICH EINMAL EINEN VERNÜNFTIGEN GRUND, WARUM EINE NOTWENDIGKEIT FÜR SOLCH EINE SCHRIFT BESTEHT!
Sorry, aber deine Argumentation ist an Absurdität für mich kaum zu übertreffen. Ich werde auf deinen Beitrag nicht näher eingehen, dazu fehlt mir einfach die Motivation, da ich das Gefühl habe, dass es dir einfach egal ist, was andere zu deinem Thema schreiben. Du antwortest zwar, aber irgendwie antwortest du auch nicht.Ashert001 schrieb:Deswegen aber auch alle Farbsehenden auszuschließen wäre doch aber eine ziemliche Verschwendung, da hätte man dann ja auch nie den Farbfernseher erfinden müssen.
Stiefografie, lolAshert001 schrieb am 01.10.2014:Dadurch kann man dann ähnlich wie bei einem Kurzschriftsystem der Stiefografie z.B. eine stark kompakte Schrift erstellen, die man unter Umständen auch viel schneller scheiben kann, mindestens aber lesen da so ja auch viel mehr in eine Zeile passt.
Und jetzt kommt einer, der will die Schrift durch Farben ersetzen.Ashert001 schrieb am 02.10.2014:Es geht einfach um die ca. 2/3 Platzersparnis die mit dieser neuen Schrift einhergehen!
Das war nur ein Symbolbild, ich sagte doch der Stift muss erst erfunden werden, praktikabel wäre aktuell wahrscheinlich nur ein echtes Grafiktablett, wo man mit der einen Hand schreiben kann und mit der anderen die Farben umschalten:kalamari schrieb:Insbesondere den Part zur Erhöhung der Komplexität hast du bisher gekonnt ignoriert. Momentan muss man nur darauf achten, wie das Symbol aussieht. Mit deiner Schrift muss man zusätzlich noch darauf achten, welche Farbe besagtes Symbol besitzt.
Auch ignorierst du weiterhin die Stift Frage und postest lieber Bilder von so tollen Umschaltstiften mit 4-6 Minen, ohne den Nachteil zu benennen, dass der Mechanismus aufgrund seiner geringen Größe sehr schnell ausleiert und fehleranfällig ist.
Wer hat das Thema dazu denn hier früher aufgemacht? :nerv:Casa_blanca schrieb:Du weißt doch nicht einmal annähernd, was Kurzschrift überhaupt bedeutet, oder?