@Ashert001 Ashert001 schrieb:vielleicht bekommt man durch das Farbenschreiben aber auch ein ganz neuen Blick auf die Umwelt und sieht plötzlich Informationen, wo man vorher nie welche gesehen hat?
Vielleicht aber auch nicht? Ich lese bei dir nur "vielleicht" und "unter Umständen" - für gute Gegenargumente bist du meiner Meinung nach gar nicht zugänglich, wie schon in einigen anderen Threads von dir.
Ashert001 schrieb:Was ganze Bücher unter Umständen dann auf eine einzige Seite reduziert.
Stell dir doch einfach vor, wie das dann farblich aussehen muss. Je kleiner die Schrift ist, desto weniger wird man die Farben unterscheiden können und umso anstrengender wird das Lesen.
Druck dir doch einmal ein Buch in klitzekleiner und bunter Stenografie ohne Absätze auf ein Blatt Papier und probiere das zu lesen. So manch einer wird bei dem Gedanken daran schon feststellen, dass das Schwachsinn ist.
Ashert001 schrieb:Man müsste die Schrift natürlich erst wie das Alphabet einer anderen Sprache neu lernen
Das ist es doch nie und nimmer wert!
Ashert001 schrieb:aber danach geht das doch sicherlich absolut fließend
Wenn man es beherrscht, dann wohl schon, wobei fließend nicht zwingend auch schnell sein muss.
Ashert001 schrieb:wenn nicht gar schneller als wie nur das gewöhnliche Zeichen erkennen!
Du bist selbst nicht einmal wirklich davon überzeugt, sonst würde das wohl anders klingen. Und wenn ich mir die schnellsten Leser so ansehe, dann bezweifle ich, dass es noch schneller gehen sollte, als es mit viel Mühe ohnehin schon machbar ist. Außerdem kann man die normale Schrift einfach schneller lesen - die Schrift selbst wird da nicht der limitierende Faktor sein, sondern der Mensch.
Ashert001 schrieb:Der Stift dafür, der ständig die gewünschte Farbe einschaltet, muss aber wohl erst erfunden werden.
Wieder ein Grund mehr deine Idee schnellst möglich zu vergessen.
Ashert001 schrieb:Mindestens das fertig gedruckte sollte man doch aber eigentlich schon schneller lesen können, nur ein Farbpunkt oder Komma nimmt auch viel weniger Platz weg!
Eine breitere Schrift kann durch schnellere Augenbewegungen ausgeglichen werden, wozu die ganze Mühe?
Ashert001 schrieb:stärkt das auch die Farbwahrnehmung an sich
Welche Vorteile bringt das? Damit ich die Natur besser "decodieren" kann? Dann würde die Natur trotzdem nicht in unserer Sprache sprechen. Keine Ahnung, was du für Vorstellungen hast.
Ashert001 schrieb:aber durch das Training mit der Schrift, erkennt man auch wieder mehr Farben in der Umwelt!
Dass man dadurch MEHR Farben erkennt, bezweifle ich ganz stark.
Ashert001 schrieb:Das Blätter eben nicht nur braun oder grün sind,
Also wenn ich speziell im Herbst im Wald bin, dann erkenne ich Blätter mit allen möglichen Farben, die die Natur so bietet. Ok, blau und pink z.B. werden seltener vorkommen, aber wenn du nur braune und grüne Blätter siehst, dann kannst du mit deiner Schrift sowieso nichts anfangen.
Ashert001 schrieb:Da hätte ich jetzt schon ein ernsthaftes Problem Amaranth von Amaranth Pink, Amaranth Purple und Amaranth Red zu unterscheiden. Das wäre wohl eher schon die Aufbauschrift für Leute die auch Formelzeichen brauchen.
Also Phi wäre dann Amaranth Pink und Pi wäre Amaranth Purple, oder wie darf ich mir das vorstellen?
Also ganz ehrlich, ich kann nicht glauben, dass du das ernst meinst. Für mich klingt das nach wünsch dir was - ohne wirklich die Nutzbarkeit zu hinterfragen.
Da du ja schon die Autobahnen und die Mathematik neu erfinden willst, muss ich leider davon ausgehen, dass du das doch ernst meinst.