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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

618 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tesla, Elektroauto, Motoren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Duxx Diskussionsleiter
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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 15:40
Nachwort Verbrauchswerte: Also mein BMW 6-Zylinder braucht 12-13 Liter auf 100 Kilometer. Ich glaube nicht, dass die BMWs aus den 70ern knapp 26 Liter gebraucht haben. Somit ist in diesem langen Zeitraum die Einsparung niemals halbiert worden und somit auch kein Argument.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 16:43
Zitat von DuxxDuxx schrieb:Somit ist in diesem langen Zeitraum die Einsparung niemals halbiert worden und somit auch kein Argument.
... du solltest, bevor du irgendwelche behauptung aufstellst, dich genauer informieren!

auf deinen bmw i geschwurbel gehe ich erst recht nicht ein, da ich hier die entsprechende basis bei dir vermisse, um eine adequate diskussion führen zu können ... das ist aus deinen worthülsen einfach herauszulesen!

so, kommen wir zum verbrauch.

du musst hier die relation zu gewicht und verbrauch eines fahrzeug aus den 70ern mit jenen von heute in betracht ziehen! und die ganzen zuzüglichen verbraucher eines heutigen automobils.

plus:
- sicherheitstandards
- etlicher luxus
- ...

100kg bedeuten je nach motorisierung/aero-specs ... etc. einen mehrverbrauch von min 0,5l/100km.

es sind zwar keine 50% ersparnis, aber wesentlich weniger werden es nicht sein, betrachtet man die entwicklung hinsichtlich gewicht/performance/sicherheitstandards/zuätzlicher luxus!

ein bsp.:
bmw e28 bj. 1981 gewicht ~1200kg leistung 120ps ... verbrauch ~10l/100km (drittelmix)
bmw f10 bj. 2013 gewicht ~1800kg leistung 184 ps ... verbrauch 6.9l/100km (nach ewg)

=> 3l mehr und pro 100kg die 0,5l. macht 2,5l..ergo, in der summe 5,5l!!! den rest kannste wohl selber eroieren, wie hoch die verbrauchersparnis ist ... vom ganzen rest mal abzusehen!


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 17:23
@Corellian
Das hat doch keinen Sinn, dem TE so etwas nahe zu bringen.
Ich schau mir nur die Überschrift an und weiß schon, dass hier nicht wirklich Fachwissen vorhanden ist.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 17:31
Sorry, Doppelpost.

@Duxx
Zitat von DuxxDuxx schrieb:Materialen für Schläuche im Motor
Anscheinend hast du keine Ahung, wie Elektromobile aufgebaut sind, richtig? Beim Smart e-Drive z.B. wird die Batterie gekühlt, sprich, es werden immernoch Schläuche verbaut.
Zitat von DuxxDuxx schrieb:und viel Kleinstelektronik für Ventilsteuerung und Einspritzsysteme und vieles mehr. Und alles kann davon kaputt gehen. All das hat der Elektroantrieb nicht.
Hier, noch so etwas. Das der E-Motor keine Ventile und Einspritzsysteme hat, ist ja wohl klar.
Aber bei einem E-Motor hast du die Leistungselektronik, es müssen spezielle Kabel und Stecker verbaut werden.
Und das soll nicht kaputt gehen? Glaub mir, so eine Leistungselektronik kann schneller über den Jordan gehen als du gucken kannst.
Und da ist nicht nur ein kleines Teil tauschen, sondern die komplette Einheit.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 17:52
@Cyberdyne
ich bin mal so frei und ergänze mal die gängigsten/allg. fehlerquellen bzgl. e-cars & "normale" fzg.:

e-cars:

lenkung
allg. elektrik
radaufhängung
bremsen
generator/e-motor
hvac
räder/reifen
karosserie
allg. mechanik
antrieb
+
akku-pack
bms
spezifische kühlung
leistungselektronik

ice-typisch wären dann noch zu erwähnen:
- zündanlage
- einspritzanlage
- batterie
- aga
- kupplung/getriebe/antrieb
- kraftstoffanlage
- motor im allgemeinen
- anlasser

ganz wartungsfrei ist ein e-auto ersichtlicherweise also nicht ;)


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 17:54
@Corellian
Und vergessen wir nicht die notwendigen Spezialwerkzeuge, die sich eine Werkstatt leisten muss, um auch nur ansatzweise an einem E-Auto arbeiten zu dürfen. Von den Schulungen der Mitarbeiter ganz zu schweigen ;)


Aber schöne Aufstellung von dir.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 17:57
Zitat von CyberdyneCyberdyne schrieb:Und vergessen wir nicht die notwendigen Spezialwerkzeuge, die sich eine Werkstatt leisten muss, um auch nur ansatzweise an einem E-Auto arbeiten zu dürfen. Von den Schulungen der Mitarbeiter ganz zu schweigen ;)
absolut.
btw. sehr gutes argument!


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 18:00
@Corellian
Viele Leute denken, es wäre damit getan, überall Stromsäulen hinzustellen und gut ist. Aber die restliche Infrastruktur wird dabei kaum beachtet.

Eine freie Werkstatt, die sich auf E-Autos einstellen muss? Das wird ne Nullnummer. Aber daran denkt ja niemand, weil E-Autos ja so Wartungsfreundlich sind.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 18:19
@Cyberdyne
Zitat von CyberdyneCyberdyne schrieb:Eine freie Werkstatt, die sich auf E-Autos einstellen muss? Das wird ne Nullnummer.
hinzu kommt, ab welcher marktsättigung lohnt es sich für eine freie werkstatt, sich auf diesen service ein(um-)zustellen ... geschweige denn, sich vollkommen darauf zu spezialisieren!

im moment lohnt sich das garnicht, bei weltweit gerade mal +/- 400.000 e-autos inkl. plug.ins! das erledigen die vertragswerkstätten mitsamt der unterstützung - ob hardware o. software - von den oems.

(tesla updated z.b. ohnehin ständig seine firm-ware - wenn nötig - solang man online ist ;) - und für den rest haben sie nen vorort/abholservice parat - löblich!)


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

12.05.2014 um 22:14
Schon seit Ende der 1980er Jahre warten wir darauf, mal Elektropower unter den Hintern zu bekommen. Das begann 1988/1989. Wir ahnten bereits, welche Revolution da in den Startblöcken steht, aber alles wurde abgewürgt. SMART und A-Klasse bekamen statt Elektromotor einen Diesel. Dramatische Folge bei der A-Klasse: Durch den fehlenden, schweren Akku kippte das Ding in der Kurve um. Fahrwerksverbreiterungen mussten nachgerüstet werden, um das Risiko zu minimieren. Statt Elektroautos stetzte man uns diese SUV Briketts vor die Nase. Eine einzige Geschmacksverirrung, hässlicher, überdimensionaler Protz- und Angeberkarren. Selbst in der Formel 1 hat man sich von dem infernalischen Geheul verabschiedet und die Motoren hörbar gedämpft. Und auch dort gibt es Bedenken, dass ewig gestrige Konsumenten verprellt werden könnten, die auf musealen Krawall vorsintflutlicher Knatterkisten stehen.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 10:23
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:aber alles wurde abgewürgt
Von wem denn?
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Durch den fehlenden, schweren Akku kippte das Ding in der Kurve um.
Das ist falsch. Ursprünglich sollte die A-Klasse mit einem Unterbodenschutz aus massivem Gold ausgeliefert werden - jedoch wusste die Alu- und Stahllobby dies durch geschickte Interventionen zu verhindern. Eine Sauerei sondersgleichen.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 10:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Von wem denn?
vllt. kennst du diesen film?!
wenn nicht, dann lohnt sich ein anschauen ...
->
Youtube: "Who Killed the Electric car?" auf deutsch
"Who Killed the Electric car?" auf deutsch
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aus wiki:
"1994 erwarb General Motors eine Mehrheitsbeteiligung an der Firma Ovonics, welche die Batterie-Entwicklung einschließlich der Patente und die Herstellung von großen NiMH-Akkus kontrollierte. Der Erwerb wurde mit dem Ziel begründet, NiMH-Akkus für GM EV1 zu entwickeln, womit man sich die Zustimmung des Erfinders und Firmengründers Stanford R. Ovshinsky sicherte.[11][12] Allerdings gründeten "The Big Three", die drei großen amerikanischen Autohersteller General Motors, Ford und Chrysler, anfangs der 1990er Jahre das US Auto Battery Consortium (USABC). In einem Interview im 2006 veröffentlichten Dokumentarfilm Who killed the electric car? erklärte Ovshinsky, dass diese Organisation geschaffen wurde, um die Entwicklung der Elektrofahrzeug-Technologie zu verhindern und die Öffentlichkeit gegen die CARB-Gesetzgebung zu beeinflussen.[12] So verbreitete die USABC nach Ovshinsky fälschlicherweise die Meinung, die NiMH-Technologie sei noch nicht bereit für den flächendeckenden Einsatz in Kraftfahrzeugen.[13] Kritiker stellten später fest, dass die "Großen Drei" gegen die CARB-Gesetze vorgingen und zusammen mit weiteren Autoherstellern und Politikern argumentierten, dass Elektrofahrzeuge technologisch und wirtschaftlich noch nicht lebensfähig wären. Dafür wurden ab Ende 1993, 1994 Anzeigenkampagnen gestartet.[12] Nach der Lockerung der CARB-Gesetze auf Druck der Autoindustrie wurde das EV1-Programm von GM beendet, obwohl eine neue Akkugeneration entwickelt war. In Feldversuchen hatte die Ovonics Batterie die Reichweite des EV1 auf über 150 Meilen (241 Kilometer) erhöht.[12]

Im Jahr 2001 kaufte die Ölgesellschaft Texaco von General Motors deren Aktienanteile an Ovonics. Texaco selbst wurde einige Monate später durch Rivalen Chevron übernommen. Im selben Jahr meldete Ovonics eine Verletzung seiner Patente[14] und verklagte Toyotas Batterielieferanten Panasonic. Letztlich einigte man sich auf eine Lizenzvergabe[15] und Einschränkungen bei der Verwendung großformatiger NiMH-Akkus. ChevronTexaco behielt ein Vetorecht über den Verkauf oder die Lizenzierung der NiMH-Technologie.[16] Die allgemeine Verbreitung und Weiterentwicklung konzentrierte sich danach auf kleinformatige Konsumerzellen.[17] Die patentrechtlich erlaubte Obergrenze für die Zellkapazität ist 10 Ah, es sind verschiedene Rechtsstreite, unter anderem mit Matsushita, anhängig. Auch aus diesem Grund wurden von Toyota bei der ersten Generation des Toyota Prius 228 Stück in Reihe geschalteter 6,5-Ah-NiMH-Akkus verwendet. 2009 wurden Cobasys/Chevron und Energy Conversion Devices (ECD) durch den Batteriehersteller SB LiMotive, ein Joint Venture von Bosch und Samsung, aufgekauft.[18] Dadurch wurde Verkauf und Kontrolle der NiMH-Akku Technologie zurück an ECD Ovonics übertragen. ECD Ovonics kündigte an[19], dass ihre nächsten NiMH-Akkus deutlich billiger werden als Lithium-Ionen-Batterien, diesen aber in spezifischer Energie und Leistung ähneln werden."

->
Wikipedia: General Motors EV1


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 11:14
@Corellian
Interessant. Aber was komisch ist, dass Automobilhersteller diese Verzögerungsstrategie fuhren, wo sie doch diese Technologie in lukrative Geschäftsfelder hätte überführen können.
Bei einem Ölkonzern ist das dagegen plausibel.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 17:09
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber was komisch ist, dass Automobilhersteller diese Verzögerungsstrategie fuhren, wo sie doch diese Technologie in lukrative Geschäftsfelder hätte überführen können.
lukrativ ja, aber eher im "long term" ... falls denn auch die akzeptanz seitens des kunden gestimmt hätte. aber auch dafür haben sie wenig getan, bzw. widerwillig ein marketingprogramm geführt.

anfänglich hätte der verdienst/die gewinnmarge in dem bereich e-autos keine vergleichbare höhe erziehlt, wie es bei den verbrennern der fall ist. die entsprechenden investitionen hätten sich ja vorerst mal amortisieren müssen -> short term ausfälle ...

aber ein anderer aspekt natürlich ist, wieso sie dagegen gesteuert haben - und es eigtl. ja heute "verdeckt" genauso handhaben, nur nicht in diesem ausmaße - dass sie an den servicedienstleistungen (vertragswerkstätten; reperatur, inspektionen, ersatzteile, ...) eine enorme einnahmequelle haben, sowie die ganzen zulieferer (tier 1,2,3). man arbeitet ja hierin hand in hand!

nicht zu vergessen, das die politik, angestachelt von lobbyisten, natürlich auch ein wörtchen mitzureden hatte/hat.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 17:12
Zitat von CorellianCorellian schrieb:lukrativ ja, aber eher im "long term" ... falls denn auch die akzeptanz seitens des kunden gestimmt hätte.
Schon langfristig. Aber mal ganz platt gedacht, was ist sinnvoller:
1. Eine zukunftsträchtige Technik exklusiv zu haben und sie wegzusperren.
2. Eine zukunftsträchtige Technik exklusiv zu haben und dadurch einen Zeitvorsprung gegenüber Konkurrenten zu haben.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 17:25
@kleinundgrün

punkt 1 haben sie quasi durchgeführt.
punkt 2 wäre ohne fehlentscheidungen in der politik und ohne den druck hauptsächlich von der ölindustrie (die ja die politik stark beeinflusste) und mit einer gewissen weitsicht der vorstände (insbesonders bei gm) sicherlich der fall gewesen.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 21:05
Der Wechsel der PR über Elektroautos von einer Krankheit auf Rädern hin zu einem fantastischen Spaßmobil mit brachialer Beschleunigung fällt auf. Der Tesla S ist zunächst eine biedere Familienkutsche, aber mit der Beschleunigung eines Supersportwagens. Reine Dynamik, wie ein Jet auf der Runway, mit fast endlosem Schub. Genau so hat man es eigentlich erwartet. Leider ist diese Art der Darstellung eine Seltenheit.

Dieser Tage wurde wieder ein Elektromobil durch den Kakao gezogen, das eigentlich kein Auto ist, auch wenn es vier Räder hat. So ist man es leider gewohnt: Eine Karre für spinnerte Geizkragen und Weltverbesserer, ohne "Freude am Fahren". Der Renault Twizzy wurde durch die Mangel gedreht, als wenn es ein Dienstwagen der Oberklasse wäre. Es ist ein besserer Roller, für Kurzstrecken und die Stadt, bei maximal 80 km/h den A... zukneift, offen ist und keine Heizung hat. Dafür reicht es auch. Man zeigte einen Testfahrer, der frierend und durchnässt die halbe Republik durchqueren wollte. Für Überlandfahrten wurde der nie gemacht, aber man kann so behaupten, dass das alles Mist ist.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

13.05.2014 um 22:12
Mhh... Ist nicht erstmal eine landesweite Infrastruktur von Ladestationen nötig bevor sich sowas durchsetzen kann? Wer würde sich denn ein normales Auto kaufen wenn es keine Tankstellen gäbe? Niemand.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

14.05.2014 um 01:59
Das mit der angeblich fehlenden Infrastruktur wird immer gern als ultimatives KO Kriterium gegen das Elekroauto genannt. Das ist eine Irreführung, denn man ist nun viel weniger abhängig von irgendwelchen Benzinapotheken.

Abgesehen von den Modellen, die über Drehstromanschlüsse aufgeladen werden, kann man so ein E-Mobil meist an jedem Haushaltsanschluss laden. Es wurden schon Langstrecken bewältigt, indem man einfach mal nett gefragt hat, ob man Strom zapfen darf. Wer beispielsweise schon Erfahrung mit Autogas hat, nimmt solche Dinge mit in die Streckenplanung auf. Das ist wirklich kein Problem. Man gibt dem Eigentümer des Anschlusses ein paar Euro und gut is.

Inzwischen sind die Akkureichweiten dieser E-Mobile ausreichend, dass die üblichen Berufspendelfahrten abgedeckt sind. Wenns mal nötig ist, kann man schnelle Teilladungen bis zu 80% der Kapazität auch in kurzer Zeit durchführen. Da reichen auch mal 15 bis 30 Minuten an der Steckdose, um genug Energie für eine Reststrecke zu laden. Nur das voll Laden dauert lange, da sich die Ladekurve exponentiell verhält und letzten Prozent die meiste Zeit brauchen.

Einziges Problem ist die Heizung im Winter, da die richtig Leistung frisst und die Reichweite halbiert. Der Elektroantrieb verursacht halt keine, bzw. wenig nutzbare Abwärme, sodass Energie für Heizungszecke umgeleitet werden muss. Aber das sind Nebensächlichkeiten. Es werden Wärmepumpensysteme eingesetzt, oder man heizt nur die Sitze.

Die Entwicklung bleibt nicht stehen und mit kontinuierlichen Verbesserungen ist zu rechnen. Von der puren Detailverbesserung, die schnellere Ladungen ermöglichen, bis zu völlig neuartigen Energiespeichern. Es gibt schon das Batteriewechselsystem für Renault (natürlich nicht in Deutschland) und auch das Tanken eines flüssigen Energieträgers als Teil einer Metallbrennstoffzelle wäre denkbar.


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TESLA Motors – Prototyp der elektronischen Revolution?!

14.05.2014 um 10:01
Dass den Elektroautos die Zukunft gehört, denke ich auch, aber nicht dem Tesla S, zumindest nicht dem breiten Autofahrerpublikum.

Kann ja sein, dass er schon eine fantastische Reichweite und tolle Motorleistungswerte hat, aber um den Preis ist der kein Thema.


Unten stehend ein Auszug folgender Seite http://www.automobile.at/neuwagen/tesla/


Tesla Model S - Preise, technische Daten, Ausstattungen
5 Varianten, 306 - 421 PS, Strom
Segment: G - Luxusklasse, 5 Türen, Länge 4,97 m
Listenpreise: EUR 86.400,- bis EUR 131.940,-


Entschuldigung schon, da rede ich nicht mal vom Durchschnittsverdiener, dass wird auch für die gehobene Gehatltsklasse schon eine Herausforderung.


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