Konzept Modularer Pc

@El_Gato

Ich schon. Sehe da kein Problem.

@univerzal

Und?

@hawaii
Bist hier wohl der Boardspezialist für dämliche Zwischenfragen.

Zeit ist kostbar, Aufwand ist unerwünscht, diese Stromsparlösung wäre für Unternehmen kaum praktikabel und bei den Endverbrauchern höchst unbeliebt.
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Zum Thema, es gibt sicherlich Interessenten für solch eine Lösung, die Frage ist nur: Ist es ein Markt oder lediglich eine Nische? mMn vermutlich eher Letzteres.

Ich nehme einmal an, dass in der Senkrechten Sache das Mainboard liegt - weil irgendwie die ganzen sachen ja mit Einander Kommunizieren müssen. (Natürlich ist das MoBo entsprechend modifiziert und mit besonderen Bussystemen ausgestattet, aber MoBo bleibt MoBo).

Ich frage mich dabei, wie die Unterstützung für neue CPU-Generationen, für neuere/schnellere SSD-Schnittstellen als SATA und so weiter aussieht.

Meinereiner hat neulich den PC Generalüberholt: Neues MoBo, neuer Prozzi, neues RAM und neue GraKa. Die Laufwerke konnte ich alle behalten. Netzteil war ausreichend, Gehäuse passt auch noch immer.
Wäre ein solcher Generationenwechsel von CoreQuad auf i7-Haswell mit der Bauart möglich? Oder müsste ich dann alles neu kaufen? Denn erhöhte Datendurchsätze erfordern häufig andere Bussysteme.

Das Stromsparargument zieht nicht wirklich - zumal fraglich ist, ob ein Grafikkartenwechsel auch ein Umstöpseln der Monitore mit sich zieht.
Eine Leistungsstarke Grafikkarte zieht auch erst dann wirklich saft, wenn sie gefordert wird. Wenn sie nicht gefordert wird, muss auch der Lüfter nicht so werkeln :)
Klar, wäre das komplette deaktivieren dieser Stromsparender... aber ob so viel Saft gespart wird? Schliesslich müssen dann weniger Spezialisierte Geräte (CPU) im PC diesen Part übernehmen, oder es schaltet sich eine Onboard-GraKa ein.

univerzal schrieb:Bist hier wohl der Boardspezialist für dämliche Zwischenfragen.

Und?

univerzal schrieb:Zum Thema, es gibt sicherlich Interessenten für solch eine Lösung, die Frage ist nur: Ist es ein Markt oder lediglich eine Nische? mMn vermutlich eher Letzteres.

Man wird sehen. Noch stehen solche Konzepte ganz am Anfang. Ob sie sich durchsetzen werden, wird sich zeigen.

Laborant schrieb:Das Stromsparargument zieht nicht wirklich - zumal fraglich ist, ob ein Grafikkartenwechsel auch ein Umstöpseln der Monitore mit sich zieht.

Also wegen dem Strom würd ich auch nicht dauernd die Module wechseln wollen. Aber ein Umstöpseln des Monitors wäre wohl nicht nötig.

Beim GPU-Tausch muss nicht einmal das Monitorkabel abgesteckt werden, denn alle Anschlussbuchsen für Peripheriegeräte sind an einem I/O-Modul vereint.

http://m.heise.de/newsticker/meldung/Project-Christine-Razer-zeigt-Konzept-fuer-modularen-PC-2081310.html

kleinundgrün schrieb:Aber glaubst du nicht, dass es grundsätzlich billiger und besser ist, seinen PC mit einer Karte seiner Wahl aufrüsten zu lassen, als eine beschränkte Auswahl an Gehäusen zu haben, die nur den Vorteil haben, dass man sie selbst - ohne ein Gehäuse aufschrauben zu müssen - schnell einstecken kann?

Billiger weiss ich nicht, aber es wäre definitiv bequemer. Und wir leben in einer bequemen Welt. ;)

ich würde mir so einen pc nur kaufen, wenn ich upgraden kann was ich will und nicht die von razer vorgegebenen komponenten...dann wär das echt mal ne alternative zum herkömmlichen pc...

Ich bin ja ein sehr großer Razer-Fan. Zumindest was die Eingabegeräte an meinem PC angeht.
Leider ist der Krams auf den ersten Blick aber immer auch wahnsinnig überteuert,
die sagenhafte Qualität und Langlebigkeit der Teile macht das aber in meinen Augen meist wieder wett.

Norm vom famosten Tested Team ( http://www.tested.com/ ) hat sich das Teil schon mal vorführen lassen:

CES 2014: Razer's "Project Christine" Gaming PC Concept

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@hawaii
Und?

Nicht und, sondern 'underschrieben'.

Noch stehen solche Konzepte ganz am Anfang.

Noch viel weniger als das, bisher gibt es erstmal einen Prototyp, wo selbst Razer nicht beziffern kann, ob er je Serienreife erreicht. Vor allem, weil die Idee doch nicht so neu ist.

Ist aufjedenfall mal eine nette Idee aber ich frage mich wie es mit der Kühlung der Teile aussieht? Ich hab das Video jetzt nicht gesehen, wenn es dort beschrieben wird.
Von aussen sieht es aufjedenfall so aus als ob nirgends Lüfter verbaut sind, deshalb können es ja nur passiv gekühlte Elemente sein oder?
@hawaii

Ok es steht im Artikel den ich auch nicht gelesen habe :-( shame on me!

Es ist toll dass es auf einfache Weise ein Komplettsystem mit Flüssigkeitskühlung ermöglicht, das ist bei einem normalen Aufbau trotz besserem Angebotes für Einzelteile immer noch ein schrecklicher Aufwand. Trotzdem sehr gewagte Idee. Wenn das Interesse nicht ausreichend hoch ist, dann werden die Komponenten einfach zu teuer sein und das Ganze wird auf dem Friedhof für geniale Ideen für die keiner Geld bezahlen wollte landen.

hawaii schrieb am 12.01.2014:Was meint ihr? Hat dieses Konzept von Razer Zukunft und würdet ihr euch auch gerne solch einen Pc zulegen?

Das hatte ich auch schon mal erfunden, aber ich hab es nicht weiter verfolgt, weil ich dachte, der PC ist doch sowieso modular aufgebaut, so wirklich vielen wird sich der Vorteil nicht erschließen. Aber naja mal sehen, wie weit die anderen so kommen.

Dabei geht doch der Trend ganz klar dazu über alles in ein Bauteil zu packen... Wenn man bedenkt welche Karten man früher Vorligen hat. Heute Ist fast alles auf dem Motherboard und im APU (Grafik, Sound, Netzwerk).

Hat intel nicht schon längst angekündigt ihre Prozessoren fest mit dem Motherboard zu verbauen? Auch hat der RAM muss nicht unbedingt tauschbar sein. Während ein 32 Bit System nur 4GB Ram ansprechen konnten, reichen heute 8 GB Ram für 90% aller (Privat-)Anwender locker aus.

Dann ist so ein Baukastenprinzip durchaus praktisch und ein logischer Schritt.
Baukasten:
1. Rechenleistung/Basis
2. Grafikleistung
3. Laufwerke