2Elai schrieb:Deine Schuld oder meine :)
Anscheinend meine
:)Heizenberch schrieb:Jetzt übertrag das System mal in ein Koordinatensystem in dem eine Einheit 1,1 cm sind. Was fällt auf? Die Punkte sind immernoch bei (-1,0), (0,0) und (1,0), aber sie sind weiter voneinander entfernt, da sich der Raum an sich ausgedehnt hat.
Ausdehnen stimmt schon, nur wie?
Wenn etwas an seiner Fülle zunimmt ist es schon auch ein Ausdehnen, deshalb brachte ich den Vergleich mit den Luftballon. Nur Ausdehnen ohne dabei die Füllung mit zu generieren zieht die Hülle wie ein Gummiband auseinander, dadurch wird sie immer wie dünner bis sie irgend einmal reissen wird, oder zurück schnellt. Man kann es sich aussuchen, entweder generiert das Universum aus sich heraus die Füllung, bzw. jenes was wir Raum nennen. Das Universum generiert sich seinen Raum aus jenem hinaus in das es hinein expandiert. Oder es wird einmal an der Konsequenz der Elastizität leiden.
Hefeteig, also aus sich heraus, ginge nur solange bis der Zucker, der Energieträger dafür aufgebraucht ist (Beispiel Magnesium).
Gummiband dehnt auch aus, sonst würde etwas ziehen daran
:) Kurzer Ulk
:D Es folgt ein Gedankenspiel!
Das Universum generiert sich seit Anbeginn seinen Raum.
Den wird es wohl kaum aus sich heraus schaffen können.
Ich habe mich oben zwar über das dehnen lustig gemacht, aber es soll bitte als Ulk verstanden sein.
Sich Dehnen stimmt schon. Meines Erachtens wird Raum „dazu“ generiert. Ich kann mir auch vorstellen weshalb sich der Raum dehnt, nur muss ich erst auf die Reihe bekommen wie sich dazugewinnen und dehnen zueinander verhält.
Beim Ballon ist es einfach. Punkte rauf malen, rein pusten.
Die Hülle dehnt sich, die Punkte gehen mit der Dehnung mit.
Da wo es sich ausgedehnt hat kommen die Punkte an den Nullpunkt, da wo es noch Gummi hat zum dehnen fluppen sie mit. Nur ist das Universum kein Ballon an dessen Aussenhülle Galaxien liegen. Hinein pusten wird wohl auch nicht sein.
Die Dynamik die von Anbeginn das Universum formte damit Raum und Zeit (Dauer) entstehen konnte hält an. Der Impuls der dazu führte, wird als ein von Innen nach Aussen treibend, dehnen gesehen. Dadurch entsteht unweigerlich die Frage, wie sich ein Universum, aus dem was es mit sich führt erweitern, dehnen kann und dennoch in seinem Volumen zunehmen.
Was ist wenn die Dynamik nicht von Innen, sondern von Aussen, vom virtuell gedachten
:) Universum Rand her erfolgt? Da wo die Raumerweiterung sich seinen Teil abgewinnt?
Das folgende Beispiel dient nur der Bildlichen Darstellung.
Man stelle sich einen Feuerring vor, der mitten in einem Wald begann und stetig grösser wird.
Im Innern befindet sich der Raum Universum. Der Feuerring der einmal mit einem kleinen Feuerchen in mitten des Waldes seine Dynamik begann, hat durch sein Wirken Raum erschaffen. Dadurch das der Feuerring weiter brennt, wird es den geschaffenen Raum stetig erweitern.
Die Dynamik ging bei Beginn, wie beim Feuer im Wald, von einer Ursache aus.
Damit es seine Dynamik beibehalten kann, wird sich das Feuer an seine Energiequelle halten.
Ihr seht, man kann durchaus über das Universum hinaus gehen und es mit Irdischen Dingen erklären.
:)Was einst mit der Entstehung einer Flamme begann, brennt sich, generiert sich seine dadurch geschaffene Raumerweiterung aus seinem Umfeld heraus. Solange das Universum Expandiert und sein Aufenthaltsort es zulässt, wird der Raum und die Zeit (Dauer) weiter bestehen. Bei stillstand ist Ebbe.