An alle Bibelfanatiker, Alien- und Ufogläubigen !
07.01.2005 um 18:31Hier habe ich noch was gefunden Harald Lesch den Herr Matti so gern zitierte glaubt an Gott dennach müsste er auch einen Schaltfehler haben hat er aber nicht
denn Herr Matti hat 100 Sendung v. br @ Centaurie gesehen aber anscheinend nichts begriffen:
http://www.astronomie.de/bibliothek/interview (Archiv-Version vom 16.03.2005) /lesch/lesch.htm
H. Zaun: Die Entdeckerin der Pulsare Joceyln Bell Burnell ist bekennende Quäkerin. In ihrem kosmologischen Weltbild hat ein Gott Platz. Angesichts der Tatsache, dass die Kette der Zufälle, die unsere Existenz bedingen, so enorm groß ist, fragt man sich: Gibt es auch ein deterministische Konstante in unserem Universum? Dies führt unweigerlich zu der Frage nach Gott. Wie stehen Sie dazu?
Harald Lesch: Sind wir Naturwissenschaftler – und damit schließe ich auch alle Atheisten unter ihnen ein – denn nicht irgendwie alle auf der Suche nach Gott? Wir alle wollen doch wissen, so wie es Goethe einst treffend pointierte, was die Welt im Innersten zusammenhält. Wir Astronomen beobachten etwas, was im wahrsten Sinne des Wortes von uns geographisch sehr weit, nämlich Billiarden von Kilometern entfernt liegt. Wir machen unsere Beobachtungen, erstellen Theorien oder analysieren Strukturen. Spätestens dann, wenn sie aber realisieren, dass das Material, aus dem sie selbst bestehen, auf Elementen wie Kohlenstoff, Stickstoff oder Sauerstoff basiert, wird ihnen sprunghaft klar: "He, meine Hand besteht ja aus Sternenstaub; das Material, was ich sehe, ist vor ein paar Milliarden Jahren in einem Stern erbrütet worden. Es ist das Resultat von ein paar Milliarden Jahren kosmischer Evolution." Treibt man dies auf die Spitze, stellt man fest, dass Astronomie eine unglaubliche Ahnenforschung auf allerhöchstem naturwissenschaftlichem Niveau ist.
"Iron rusts from disuse; stagnant water
loses its purity and in cold weather becomes frozen;
ven so does inaction sap the vigor of the mind"!
denn Herr Matti hat 100 Sendung v. br @ Centaurie gesehen aber anscheinend nichts begriffen:
http://www.astronomie.de/bibliothek/interview (Archiv-Version vom 16.03.2005) /lesch/lesch.htm
H. Zaun: Die Entdeckerin der Pulsare Joceyln Bell Burnell ist bekennende Quäkerin. In ihrem kosmologischen Weltbild hat ein Gott Platz. Angesichts der Tatsache, dass die Kette der Zufälle, die unsere Existenz bedingen, so enorm groß ist, fragt man sich: Gibt es auch ein deterministische Konstante in unserem Universum? Dies führt unweigerlich zu der Frage nach Gott. Wie stehen Sie dazu?
Harald Lesch: Sind wir Naturwissenschaftler – und damit schließe ich auch alle Atheisten unter ihnen ein – denn nicht irgendwie alle auf der Suche nach Gott? Wir alle wollen doch wissen, so wie es Goethe einst treffend pointierte, was die Welt im Innersten zusammenhält. Wir Astronomen beobachten etwas, was im wahrsten Sinne des Wortes von uns geographisch sehr weit, nämlich Billiarden von Kilometern entfernt liegt. Wir machen unsere Beobachtungen, erstellen Theorien oder analysieren Strukturen. Spätestens dann, wenn sie aber realisieren, dass das Material, aus dem sie selbst bestehen, auf Elementen wie Kohlenstoff, Stickstoff oder Sauerstoff basiert, wird ihnen sprunghaft klar: "He, meine Hand besteht ja aus Sternenstaub; das Material, was ich sehe, ist vor ein paar Milliarden Jahren in einem Stern erbrütet worden. Es ist das Resultat von ein paar Milliarden Jahren kosmischer Evolution." Treibt man dies auf die Spitze, stellt man fest, dass Astronomie eine unglaubliche Ahnenforschung auf allerhöchstem naturwissenschaftlichem Niveau ist.
"Iron rusts from disuse; stagnant water
loses its purity and in cold weather becomes frozen;
ven so does inaction sap the vigor of the mind"!