@Dr.Shrimp Du hast mich erwischt! Obwohl ich Freud in einigen Dingen widersprechen muss, ist aber jetzt auch egal!
:DDie Diskussion wie sehr nun Homosexualität von den Genen abhängt wird ohnehin sinnlos, da es für das eine Studien gibt und für das andere ebenfalls. Wenn man beispielsweise bei
http://www.nature.com/ in die Suchleiste "Homosexuality" eingibt, so spuckt sie weiß Gott wie viele Berichte zu diesen Themen aus mit den unterschiedlichsten Theorien. Vielleicht ist an jeder etwas dran, an der einen etwas mehr als an der anderen. Aber eigentlich läuft die Diskussion nur auf zwei Fälle heraus.
Homosexualität ist zum Teil ein von Genen geschaltenes Verhalten, dass vererbbar ist. Dann macht es evolutionär Sinn und die Szene der Homosexuellen hat ein schlagkräftiges Argument in der Hand, dass ihre sexuelle Orientierung ganz normal und natürlich ist.
Homosexualität entsteht hauptsächlich aus Umwelteinflüssen und erlerntem Verhalten, die eher weniger vererbbar sind. Und selbst wenn es dem so wäre: Das heißt noch lange nicht, dass deshalb Homosexualität unnatürlich wäre, ein Argument aus dem verbrühten 50ern
:D , oder gar eine psychische Erkrankung.
Im ganzen ist Homosexualität, vor allem für die Schwulenszene, eine Lebensart, die wir als solche respektieren sollten. Ich kann einem Schwulen nur raten, sich keine Gedanken darüber zu machen, ob das nun evolutionär Sinn macht oder nicht: Solange es diese Menschen glücklich macht, kann ich nicht gegen die Homosexualität wettern.
Dies ist meine persönliche Meinung zu diesem ganzen Thema!
:)