siegmund schrieb:Wenn du glaubst, in der Keshebrühe wird FeO generiert, dann solltest du das auch mit einer Reaktionsgleichung belegen können.
Wenn Du die selbst nicht herleiten kannst, dann wirst Du auch nichts damit anfangen können, wenn sich einer die Zeitaufwand leistet die hier herzuleiten.
siegmund schrieb:Das Sauerstoffatom im Wassermolekül hat leider keine oxidierenden Eigenschaften.
Im Wasser ist aber Sauerstoff gelöst. Und der führt zu Oxidation.
http://www.schule-studium.de/Chemie/Reaktionsgleichung_Rosten_Eisen.html (Archiv-Version vom 10.03.2016)siegmund schrieb:Beim Rosten eines Nagels in Wasser ist Sauerstoff mit im Spiel. Bei der Gans-Herstellung aber nicht.
Da ist auch Sauerstoff im Wasser gelöst. Der Trick besteht dann ja gerade darin, über die leitende Verbindung das Eisen zu schützen und dafür das Zink zu opfern. Das unedlere Metall geht in Lösung und oxidiert im Salzwasser mindestens genauso gut wie das Eisen ohne das Zink auch.
http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/02_98.htm Was soll denn da anderes rauskommen als Zinkoxid? Kann man aber einfach feststellen. Zinkoxyd färbt sich beim Erhitzen gelb und wird beim Abkühlen wieder weiß.
http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_zno.htm Umgekehrt kann man Eisen übrigens auch schneller rosten lassen, wenn man es leitend mit einem edleren Metall, wie z.B. Kupfer, verbindet.
http://www.chemieunterricht.de/dc2/grundsch/versuche/gs-v-007.htmDas was Keshe als Gans bezeichnet, nennt man in der Chemie übrigens Anodenschlamm. Zur Entstehung findet man unter den Stichwörtern Korrosionsschutz und Opferanode etwas. Wenn man nach Gans googelt wird man dazu nichts finden. Vielleicht sollte Keshe sich endlich mal ein Chemiebuch zulegen. Da könnte er endlich wenigstens mal die richtigen Begrifflichkeiten lernen.