Keshe Foundation - Betrug und kein Ende in Sicht?
10.11.2012 um 20:31Soll man da lachen oder weinen?
http://www.keshefoundation.org/phpbb/viewtopic.php?f=1&t=2943
Rho-ny-theta schrieb:nicht mal eine Einzahlungsquittung bekommen zu haben, wird da sicherlich kein rechtsgültiger Kaufvertrag bestehenDas nehme ich auch mal an. Wissen tu ich es aber nicht. Ich kenne die hiesigen Gesetze, nicht aber die belgischen - fraglich ausserdem ob er die Keshe Foundation in Belgien eingetragen ist und nicht etwa in "Hinterm-Mond-zweite Tür-linke-Reihe".
Rho-ny-theta schrieb:Betrug kann es alleine schon dadurch sein, dass die Verkäufer wissentlich die Unwahrheit über die Eigenschaften bzw. die Existenz ihrer Produkte behaupten und andere arglistig darüber täuschen.Nein. Das reicht eben nicht für Betrug. Zumindest nicht hier in Deutschland. Da gehört der Vorsatz dazu. Hier kannst du in solchen Fällen nur wengen Schlechtleistung belangt werden.
habe-fertig schrieb:Das nehme ich auch mal an. Wissen tu ich es aber nicht. Ich kenne die hiesigen Gesetze, nicht aber die belgischen - fraglich ausserdem ob er die Keshe Foundation in Belgien eingetragen ist und nicht etwa in "Hinterm-Mond-zweite Tür-linke-Reihe"Soweit ich weis, gibt es da gewisse europaweite Minimalstandards. Grundsätzlich gilt ja, dass man Kaufverträge auch ohne Probleme mündlich bzw. über Internet schließen kann, alleine durch gegenseitige Absichtsbekundung. Der Nachweis ist dann später das eigentliche Problem.
habe-fertig schrieb:Sieht für mich aus wie eine gezielte Kampagne um Geschäftstreiben vorzutäuschen. Beweisen lässt sich das freilich nichtAuch nicht von der Hand zu weisen. Alles in Allem kann man da nur spekulieren; dass aber die ganze Sache zum Himmel stinkt, ist offensichtlich.
Rho-ny-theta schrieb:Soweit ich weis, gibt es da gewisse europaweite Minimalstandards. Grundsätzlich gilt ja, dass man Kaufverträge auch ohne Probleme mündlich bzw. über Internet schließen kann, alleine durch gegenseitige Absichtsbekundung. Der Nachweis ist dann später das eigentliche Problem.Unwidersprochen, deckt sich mit meinem Kenntnisstand und Erfahrungen. Wissen tu ich es leider dennoch nicht.
Allerdings - egal wie die Gesetzeslage in Belgien ist - wir wissen ja nicht einmal ob die belgische Gerichtsbarkeit überhaupt zuständig ist (siehe Vorpost um 10:41).Also, im für Keshe günstigsten Fall sind sie grade am Umbau der Site und füllen das alles noch aus, aber da glaube ich nicht wirklich dran. Gerade diese rechtlichen Sachen sind das erste was du machst, in der Regel, noch bevor man Inhalte und Design online stellt, schon alleine, um sich keinen Abmahnungen auszusetzen. Erzählt dir jeder Anwalt direkt in der ersten Sitzung, wen du ihn wegen Onlineshop oder Webpräsenz konsultierst. Ein durchchnittlicher Webdesigner, der da auf dem laufenden ist, weis das auch.
Mal ernsthaft.
Wer telegrafiert Gelder an jemanden der irgendwie gar nicht existent scheint?
Rho-ny-theta schrieb:Wer da einfach Geld überweist: Wie schon oben geschrieben, nur die allernaivsten, gutgläubigen Opfer.Jop. Die Zielgruppe eben ;)