Also, wo soll ich anfangen? Nehmen wir mal:
"
@m7 m7 schrieb:
habe ich nicht behauptet.
Nun ja, wenn du sagst die Erderwärmung wäre von der Natur "gewollt", dann schliesst das eine Erwärmung durch von Meschen freigesetztes CO2 schon aus.
mfg
kuno"
von kuno7
Das bedeutet also, dass der Mensch, die Menschheit nicht Natur sind. Sind wir nicht ein Element im "System" Erde"? Kann es nicht sein, das wir Menschen einfach unserem Naturell folgen und existieren? genauso wie Biber einen Fluß stauen und den Lebensraum drumherum zerstören?
Und nein, der Mensch zerstört NICHT die Erde. Die Erde interessiert es herzhaft wenig was der Mensch treibt. Maximal kann der Mensch seine eigene Existenz vernichten, aber das denke ich wird ebenso wenig geschehen wie der Weltuntergang.
Kann man sich bitte schön mal von diesen egozentrischen Ansichten trennen, dass der Mensch ach so wichtig und ausschlaggebend für die Erde ist? Ich denke diese Weltanschauung zeugt nur von überzogenem Stolz und irrationalem Größenwahn.
Man möge sich bitteschön mal den Größenordnungen, den Kräften, Temperaturen und Zeiträumen im Weltenall bewusstmachen. Das große helle Ding am Himmel das wir Sonne nennen strahlt so unendlich viel Energie ab welche wir uns nur durch komplizierte mathematische Formeln und Berechnungen bewusst machen können. Und da wird hier geschrieben nur weil der Mensch seit 80 Jahren bissl CO² verpulvert kippt gleich das Weltklima? Lest bitte mal nach was alleine die Weltmeere an CO² jedes Jahr abgeben.
Der Mensch entwickelt sich und wir sind genauso "Natur" wie ein Goldhamster, eine Aligator oder ein Blutegel. Mag ja sein das man sich als überlegen fühlt nur weil man Playstation 3 spielen kann wärend sich Shimpansen mit Fäkalien bewerfen, aber der Besitz einer Playstation ist nicht ein Zeichen von einer überlegenen Daseinsform.
WIR SIND KEINE GÖTTER welche über der Natur und der Erde stehen. Wir sind nur ein kleiner Baustein welcher eine kurze Zeit die Erde bevölkert. Nicht mehr und nicht weniger.
Chris