@Malthael Malthael schrieb:ich würde mich immer für die japanische rüstung entscheiden. denn die ist leichter und flexibler und bieten fast den selben schutz.
Das stimmt so eben nicht. -_-
Sowohl die Europäer wie auch die Japaner verfügten über leichte und schwere Rüstungen. Also kann man nicht einfach so sagen, die Rüstungen der Japaner wären prinzipiell schlechter oder besser gewesen, sondern muss schon angeben, welche zwei Rüstungstypen man miteinander vergleicht. Vielleicht kann man aber hinzufügen, dass die Europäer sicher mehr Erfahrungen hatten, was das Herstellen von Plattenrüstungen anbelangte.^^
Was wir noch gar nicht erwähnt haben, sind die Schilde. Wenn dein Gegner einen Schild hat, wird es für dich noch ein ganzes Stückchen schwieriger.
Malthael schrieb:der unterschied liegt darin, dass ich unter einem japanischen helm keine atemnot kriege.
Ja und die tolle Maske erweitert dein Gesichtfeld.^^
Im Mittelalter gab es sehr viele Helmtypen. Auch solche, bei denen die Luftzirkulation kaum eingeschränkt war. Beim Turnier bzw. beim Lanzenstich (dort ging es darum, den Gegner vom Pferd zu stossen, er sollte nicht getötet werden) verwendete man sehr schwere Rüstungen und sehr "geschlossene" bzw. "dichte" Helme, damit das Gesicht nicht durch Lanzensplitter verletzt werden konnte. Man muss da zwischen den Rüstungen fürs Turnier und den Rüstungen für die Schlacht differenzieren.
Malthael schrieb:irgendwie macht das kein spaß ^^
Ich versuche bloss, einer "Urban Legend" (Samurai seien per se die besten Krieger gewesen, die können durch Eisenrüstungen schneiden wie mit einem Messer durch Butter, wenn sie ihr Schwert doch einmal verlieren, schiessen sie ein Kamehameha ab etc.)