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Der Klaus Dona Thread

93 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klaus Dona ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Klaus Dona Thread

14.04.2013 um 17:53
@deinas

Statt zu gähnen solltest du dich mal über solche rechten Figuren wie Frühwald, Patzlaff oder Hill schlau machen. Die bauen nämlich fest auf die Dummheit ihrer Zielgruppe.

edit: Du ja offenbar auch.
http://www.allmystery.de/themen/uh84268#id7287396

Keine weiteren Fragen, ein brauner Esoteriker wird ohnehin keine Vernunft annehmen.


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Der Klaus Dona Thread

14.04.2013 um 18:00
@geeky
@FrankD
Naja weiterhin viel Spass mit eurem Pseudo-Wissen von GWUP, Esowatch/Psiram und co. Immer schön alles in einer Schublade packen und nicht differenzieren. Und immer schön skeptisch bleiben ;)


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Der Klaus Dona Thread

14.04.2013 um 18:04
@deinas
Wolle 1A URE-Futter habe? Nur 500 Euronen...


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Der Klaus Dona Thread

14.04.2013 um 18:11
@geeky

Bitte wieder zum Thema kommen.

@deinas

Du brauchst dich nicht beschweren, du hast das Video verlinkt (übrigens ohne die vorgeschriebene Zusammenfassung), jetzt musst du auch damit leben, dass es diskutiert wird.


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Der Klaus Dona Thread

14.04.2013 um 18:14
@deinas
Zitat von deinasdeinas schrieb: Immer schön alles in einer Schublade packen und nicht differenzieren.
Dona ist sicher nicht gezwungen worden, sich in dieselbe Schublade zu packen wie die Reichsspinner, die von Verfassungsschutz in Brandenburg als "eine Art rechtsextremistische Sekte" bezeichnet werden. Aber für rechte Spinner scheint ja ohnehin alles nur "Pseudo-Wissen" zu sein, was in ihrer kranken Ideologie keinen Platz findet.


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Der Klaus Dona Thread

15.04.2013 um 00:55
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Schau dir mal an, was dort noch so geschwätzt wurde, dann bekommst du eine Vorstellung davon, was die unter "truth" verstehen: alles das, worüber die Wissenschaftler nur mitleidsvoll lächeln:
Nach überfliegen, reichen meiner Allmystery gebeutelten Wenigkeit, alleine die genannten Namen. Die Zeiten, in denen ich mir sowas in Gänze zu Gemüte geführt hab sind definitiv vorbei. :o)


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Der Klaus Dona Thread

15.04.2013 um 08:10
@ickebindavid

Ach, die Ansagen des Oberkaspers hast du gar nicht mitbekommen? Von wegen, Conrebbi sei kein Holocaustleugner, aber damals wäre es eh nicht so abgelaufen "wie es in den von den Siegermächten geschriebenen Geschichtsbüchern steht". :{


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Der Klaus Dona Thread

15.04.2013 um 17:19
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Von wegen, Conrebbi sei kein Holocaustleugner, aber damals wäre es eh nicht so abgelaufen "wie es in den von den Siegermächten geschriebenen Geschichtsbüchern steht".
Ja, und es war das erste Mal, daß ich erlebt habe, wie "Menschenrechtsverletzung" verharmlosend eingesetzt wurde. Echt der Hammer!


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Der Klaus Dona Thread

15.04.2013 um 23:56
@Rho-ny-theta
Wie gesagt wenn ich die Namen lese bekomme ich Würgreiz und ein Fluchtreflex setzt ein. ;)
Aber durchaus klassisch:
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Von wegen, Conrebbi sei kein Holocaustleugner, aber damals wäre es eh nicht so abgelaufen "wie es in den von den Siegermächten geschriebenen Geschichtsbüchern steht".
Nazis sind niemals nicht Nazis, das ist scheinbar die erdachte Strategie dieses Klientels.
Zieht sich ja auch durch die Musikszene bspw.. (siehe böhse onkelz, Frei.Wild ... aktuell auf Allmy)
Da läufts dann über die Schiene "Heimatliebe wird doch noch erlaubt sein".

Wenn man es objektiv betrachtet fischen sie, wie eh und je, dort, wo die orientierungslosen, beeinflussbaren und leichtgläubigen Menschen sich tummeln.
Und Verschwörungstheorien ziehen solche Menschen an wie ein saftiger Fliegenfänger.


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Der Klaus Dona Thread

26.11.2014 um 11:32
@Drakon
Ich muss dir zustimmen der Herr Klaus Dona ist ein Intilligenter und netter Kerl. Und seine Themen sollte man nicht einfach so ignorieren da er sehr ausführlich und genau seine Themen behandelt.

Ich finde ihn klasse und es ist nicht so als würde er nur bilder zeigen. Er bringt immer stücke mit die er selbst gefunden und untersuchen lassen hat. Z.b bringt er einen fersen knochen der ca so groß ist wie die faust eines ausgewachsenen Mannes etc etc.

Ich muss auch zugeben das ich den steinplatten mit den zeichnungen sehrskeptisch gegnüberstand bis sich die frage von alleine klärte. Z.b die Hochkultur wussten von einer Katastophe wie überflutung metorieten einschläge etc. dann kritzelten sie schnell paar sachen auf steinplatten (da stein nie seine form verändert außer es liegt jahr100te in einen Fluss. Also vlll dachten sie ja wenn da wieder intelligentes leben enstehen sollte das (in diesen fall wir sind) die dinge finden und vll schlüssig daraus werden.

Ich finde es nur schade das viele sehr ablenehnt dem Dona gegenüber sind obwohl sie weder seine Videos wirklich ansehen oder nur kurz reinschnuppern noch seine seminare besucht hat.

Und ich finde leider nicht den beitrag von dem user der sagt das die geschichtsbücher umgeschrieben werden müssten (und eine antwort zwecks römer 1-2 WK usw). Es geht darum das wir gluaben das Neantertaler dann der homosapiens und dann wir kamen nur BULLSHIT ist und das es tatsache ist das es vor uns zivilisationen gab die matierial bearbeiten konnten das wir erst seit kurzen können oder erst können werden gar nie können werden.

Sehr interissant finde ich die 12.000 jahre alte steinstatue die der Herr Dona gefunden hatte, die eine perfekte Stahlkugel (angeblich mit dem linz donawitz Verfahren) in ihrem Hohlraum hatte. WOHLGEMERKT es gibt keine öffnung wo die reingetanwerden könnte und die Statue selbst schneind markellos bis auf den verwitterungs zustand. Der nach 12 tausend jahre wetter menschen und tiere nachvolziehbar ist.

PS: Um die bilder die Drakon postet zu verstehen einfach die videos von ihm ankugen ;)

tut mir leid für den langen text.


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Drakon Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der Klaus Dona Thread

26.11.2014 um 11:43
Hmm.. naja.

Bisschen wirr..von mirr. Sry.
Was schreibt man nicht alles, in so mancher Nacht ^^

Aber Dona ist anscheinend echt ein netter Kerl, auch sehr gewissenhaft. Hut ab. :)


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Der Klaus Dona Thread

26.11.2014 um 13:33
Das Fersenbein ist ja der Hammer. Kann man hier ab 8:20 sehen.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Rzsht-45SCY

Es erinnert tatsächlich an den menschlichen Calcaneus (wiewohl es nur ähnlich scheint, man bräuchte schon besseres Bildmaterial von verschiedenen Seiten). Eines weicht allerdings extrem ab, und das ist der Sustentaculum tali, dieser im Bild oben herausragende Fortsatz. Es ist eines der drei Gelenkansätze auf der Oberseite des Fersenbeins.

Normalerweise ist diese "Auswölbung" deutlich dicker:
Gray264
calcaneusOriginal anzeigen (0,3 MB)
So dünn, wie er bei dem Donaschen Exemplar ist, ist er massiv anfällig für Brüche. Normal kann das nicht sein.

Die einzige Erklärung, die halbwegs Sinn ergibt, daß dies tatsächlich ein Fersenbein ist, scheint mir eine krankhafte Vergrößerung des Fersenbeines bei gleichbleibender Größe des Sustantaculum tali zu sein, also das Fersenbein eines an Akromegalie Erkrankten.
4038 p1 2Original anzeigen (0,2 MB)
http://www.condor.cl/titelblatt/xxxxltreter-passen/8675.html

Riesen mit solch einem Fersenbein sollten jedenfalls nicht sprinten, schon gar nicht springen, weil sonst ein Fersenbeinbruch am viel zu dünnen S.t. vorprogrammiert ist. Also genau das Problem, unter dem Menschen mit Akromegalie regelmäßig leiden, die hohe Bruchanfälligkeit.

Dona und sorgfältig, das hat bis heute nicht zusammengepaßt. Er hätte denn auch mal das Foto vom Riesenfersenbein neben eines von nem normalen menschlichen Fersenbein setzen können, am besten von mehreren Seiten aufgenommen. Sowas wäre sorgfältig. Und auch das Nachschauen, wie groß und wie gestaltet krankhaft vergrößerte Menschenfersen werden können.

Aber der Dona doch nicht! Dessen "Wiener Anatomen" halten ja selbst zwei spiegelsymmetrische Reptilienhände für menschlich, und zwar den einen für eine Hand und den anderen für einen Fuß. Anatomen? Sorgfalt? Also ich versteh da was anderes drunter.

Pertti


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Der Klaus Dona Thread

27.11.2014 um 10:56
@perttivalkonen
Danke für deine gute erklärung zwecks der ferse :)

aber er hat ja nicht nur das fersen bein sie haben mehrer defomierte köpfe kriegswaffen andere knochen etc etc. Und er sagt doch auch das sie in sardinien auf einem feld von einen bauer sowas wie auf den friedhof der riesen gestossen zu sein mit mehreren hunderten funden.

Und ich glaub der Dona erwähnt sogar das er zuerst auch dachte das es mistgeburten waren (sry für den ausdruck) oder eine Krankheit. Aber wenn Mann 10 oder gar hunderte von denen findet ist es unwahrscheinlich das dass krankheitsbedingt ist oder? :)

Außerdem muss doch was an den geschichten wahr sein mit den ganzen riesen und zwergen ^^
Passt hier nicht rein aber in der christlichen und islamischen überlieferungen wird auch davon gesprochen das die menschen damals viel größer waren als wir heute.

sry bin grad bei der arbeit falls ein satz kein zusammenhang hat xD


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Der Klaus Dona Thread

27.11.2014 um 11:49
Zitat von iiideeeiiideee schrieb:aber er hat ja nicht nur das fersen bein
Aber es zeigt doch pars pro toto, daß seine Rechercheleistung und sein kritisches Hinterfragen gegen Null gehen kann. Warum sollten wir annehmen, daß die anderen Sachen nicht genauso zusammengeschludert wurden? Jetzt wäre es also an jemand anderem mit entsprechendem Interesse, nachzuweisen, daß Dona in wenigstens einem anderen Falle saubere und kritische Recherchearbeit vorgelegt hat.

Im übrigen gibt es weitere sauschlechte Exponate in Donas Unsolved Mysteries. Der in einer Lake eingelegte Schafskadaver namens Hans, Holger oder wasweißich, für einen potentiellen Alien oder einen Kryptiden gehalten, dessen anatomische Vierfüßermerkmale wirklich nicht zu übersehen waren, der Riesenschädel im Gestein, bei dem man sogar klopfen durfte, weil der Hirnraum hohl war, die Menschenfötusmumie, natürlich für nen Alien gehalten, deren Anatomie (Winzfüße) und Masseschwerpunkt nicht erlaubt hätten, daß so ein Wesen stehen, geschweige denn gehen hätte können, das paläozoische Reptilienskelett der beiden Handskelette, die für humanoide Hand und Fuß gehalten wurde, die genetische Scheibe aus der recht unbekannten Prämuisca-Kultur/Zeit, zu der Dona sogar noch weitere Artefakte dieser Kultur und aus dem selben Material mitausgestellt hat, die den Beweis erbringen, daß die "Amphibien", "Spermien", "Föten" usw. schlicht und ergreifend Menschen, Götter odgl., aber keine handelnden und Abenteuer erlebenden Spermien sind. Ich mein, wie doof muß man denn sein, es bei "Frosch mit Vagina" nicht von vornherein besser zu wissen oder wenigstens mal auf die Idee zu kommen, in ein Biolehrbuch zu schauen! Es wimmelt doch nur so von Fiasken mangelnder Gegenprüfung.

Hier mal ein paar Postings von mir von vor 9 1/2 Jahren anläßlich meiner Besuche der Berliner Unsolved-Exhibition:
Heute, am Tag nach Himmelfahrt, hat also Unsolved Mysteries in Berlin geöffnet. Bin gleich nach Arbeit hingefahren. Und ich muß sagen, es hat mir gefallen.
Neenee, keine Angst, wer mich kennt, daß ich jetzt meine Konvertitenphase durchmache wie weiland Arndt. Mir hats halt gefallen, endlich mal vor dem echten Texashammer, der Chirotherienhand, dem Meisterprint und der Genetischen Scheibe zu stehen. Ich mein, das ist wirklich schon was! Man hat darüber gelesen und darüber geschrieben, und nun sieht mans mal in echt. Hat was, ehrlich.
Die Aufmachung fand ich ganz angenehm. Haufenweise Originale. OK, die Lightshow mit den Kristallschädeln fand ich nicht so, weil man die einzelnen Köpfe immer nur für ein paar Sekunden im Licht sah. Die Dunkelheitsphasen machten eine genauere Betrachtung echt kaputt. Ansonsten verzichtete man aber auf solchen Schnickschnack.
Überraschend fand ich den recht nüchternen Ton der Begleittexte. Mehrfach wurden auch alternativinterpretationen angeführt. Und die intendierte Auffassung kam auch nicht so marktschreierisch rüber, auch nicht so rhetorisch fragend. Alles recht offen formuliert, im Vergleich zu dem, was ich sonst so kenne.
Erdogan kam auch ein paar Mal rüber, nachdem ich mich vorgestellt hatte. Haben nett geplaudert, während er mir immer wieder mal ein paar Details zu den Ausstellungsstücken erzählte.
Klar waren da echt olle Kamellen dabei. Neben Texashammer und Meisterprint eben, sowas. Auch die Chirotherienhand. Sind genauer gesagt sogar zwei Hände. Der Begleittext spricht von Wiener Anatomen die das nach eingehender Untersuchung humanoide Hand und Fuß genannt haben sollen. Die sollen sich ihr Geld zurückgeben lassen, die "Anatomen"! Bei beiden Extremitätenenden langt ein Finger/Zeh nur bis zum Anfang des untersten (von drei) Finger/Zehengliedern des nächsten Fingers/Zehs. Was soll daran einem humanoiden Fuß ähneln? Darüberhinaus reicht übrigens der zweite Finger (Zeh klemm ich mir mal) nur bis zum Anfang des zweiten Fingergliedes des dritten Fingers (vierter und fünfter liegen mit dem dritten dann gleich; nur die Enden sah ich nicht genau). Was ist daran eine humanoide Hand? Das ist nicht mal ne Chirotherienhand (Frank, Du mußt Deinen Artikel ändern).
Schön fand ich die Genetische Scheibe. Stand ich erst mal ne Weile ehrfurchtsvoll vor da. Und später fand ich dann im selben Saal wie in anderen Sälen noch weitere Figuren dieses Stils. War echt überraschend, Figuren aus schwarzem Stein zu sehen, die alle so schlangig-froschig aussahen, mit glatten, runden Konturen und diesen niedlichen Kulleraugen. Bei den anderen Figuren war nicht immer klar, was dargestellt wird, Menschen oder irgendwelche mythischen Wesen. Aber eins war dadurch sonnenklar: das sind da keine Spermien, Föten oder Frösche mit Vagina. Sondern das sind Figuren, Menschen evtl. Auf jeden Fall ausgewachsene Wesen und keine Phylogenese. Kaum kennt man den künstlerischen Kontext der Scheibe, schon verpufft auch die letzte Unklarheit. Da kann ich nur sagen: Danke, Unsolved Mysteries!
Ich will nicht ungerecht sein, ich konnte nicht nur erkennen, daß der Burdick Print und vieles andere ne Fälschung ist oder daß andere Sachen einfach nur ne (zuweilen sogar sträflich) unwissende Fehlinterpretation (ne halbe Geode für nen Menschen-Schädeldach halten, ne ganze Geode für ein Ei). Da waren sogar ein paar Ausstellungsstücke bei, die ich mir nicht erklären kann, wie etwa der Schädel im 300kg-Gesteinsblock. Der ist versteinert, ist im Profil und anatomisch verdammt korrekt. Hab keine Erklärung für. Allerdings bin ich mir auch nicht wirklich sicher, obs nicht zumindest "nachgeholfen" ist. Wenn, dann ziemlich gut. Was ich aber für ein echt unsolved mystery daran halte, ist, daß es unter dem Stein, wo das Gehirn sein müßte, hohl ist. Schon mal von ner Versteinerung gehört, die nen Hohlraum hinterläßt? Geodig auskristallisiert ist das dort garantiert nicht. Was auch immer das also ist, ein Menschenschädel in Karbongestein, der seit Gesteinsentstehung dadrin ist, ist das nicht. Entweder kein Menschenschädel, oder sekundär.
Putzig fand ich das Skelett (mit Weichteilresten) eines kleinen Gnoms, ca. 14cm lang. Sieht ungeheuer echt aus, humanoid, aber nicht menschlich (H. sapiens). Könnte echt sein. Wenn nicht die Proportionen so komisch wären. Der Körper selbst hat ungefähr menschliche Proportionen. OK, die Arme sind ca. anderthalb mal so lang wie die Beine. Aber es ist ja auch definitiv kein Mensch. Das Mißverhältnis zwischen Armen und Beinen rührt meines Erachtens daher, daß die Beine kürzer sind als die eines Menschen (wenn mans hochrechnet aus menschliche Maße). Unten an den Beinen sind sehr menschlich wirkende Füße. Allerdings sind sie vergleichsweise kurz und schmal. Das wirklich Problematische ist nun der Kopf. Der ist ziemlich groß. Naja, für das Wesen. Nahezu so lang wie der Rumpf des Wesens, dafür aber rund doppelt so voluminös. Wie soll dieses Wesen auch nur still dastehen, ohne ständig aufs Freßchen zu fallen? Von Fortbewegung ganz zu schweigen!
Ach, es gäbe noch so vieles zu lästern. Aber auch kritisch zu würdigen bzw. gelassen einzugestehen, daß manches ne Herausforderung ist (wie eben jener Schädel im Stein). Ich fands amüsant, kurzweilig (irgendwas um die 3 Stunden war ich drinnen, hab mir viel notiert), informativ in vielfacher Hinsicht. Und die Smalltalks mit EE waren echt nett. Bin froh, dagewesen zu sein.
Eine Sache muß ich aber noch erzählen. Doch jetzt will ich erst mal dieses Post loswerden. Bis denne also, Fortsetzung folgt...
So, und nun mein Mußichunbedingtnochloswerden:
Welches Ausstellungsstück habe ich noch nicht erwähnt? Na? Kommt schon, mit ein bißchen Raten werdet Ihrs schon rausbekommen! Welches Mysterienthema ist der Klassiker unter den "Och nööö, das ist doch schon längst geklärt!"? Na? Na? - GENAU! Die Aubergine von Dendera! Richtig, auch die war dort vorhanden. Und weils so toll war, hab ich mir da den Text zu abgeschrieben. Will ihn Euch nicht vorenthalten:
"Das Licht der Pharaonen
Elektrischer Strom im alten Ägypten? Eine provokante Frage, die der Wiener Projektleiter eines internationalen Elektrokonzerns Dipl.-Ing. Walter Garn sowie die Autoren Peter Krassa und Reinhard Habeck seit 1982 in einer Reihe von Publikationen untersucht haben. Hinweise dafür liefern Reliefs im oberägyptischen Hathor-Tempels von Dendera. Die Motive zeigen Darstellungen menschlicher Gestalten neben blasenförmigen Gebilden, die an überdimensionale Leuchtkörper erinnern. Innerhalb dieser Objekte sind wellenförmige "Schlangen" zu sehen, die exakt so wiedergegeben sind, wie man das von Abbildern elektrischer Entladungen erwarten würde. Der geglückte Versuch einer technischen Rekonstruktion fand in diesem funktionstüchtigen Modell seinen Ausdruck. In den Texten von Dendera werden göttliche Anweisungenund bestimmte Zaubersprüche erwähnt, mit deren Hilfe abwechselnde Erscheinungsformen des Schlangengottes Harsomutus - beginnend mit seinem Austritt aus der Lotosblume bis hin zu seiner erhabenen Vollkommenheit - erzeugt werden können. Die Nennung der genauen Maße und der zu verwendenden Materialien macht deutlich, dass es sich bei den rundplastischen Objekten nicht bloß um Phantasieprodukte gehandelt haben kann. Sie zeigen gemäß der Elektro-These zwar keine "Glühbirne" im eigentlichen Sinn, können aber als präzise Wiedergaben eines elektrischen Lichtbogenschlages oder einer elektrischen Entladung im Vakuum aufgefaßt werden. Die klassische Ägyptologie hat eine andere Erklärung: Demnach zeigen die Abbilder lediglich die Sonne in unterschiedlichen Erscheinungsformen."
Und, wie hats gefallen? Sollte mich wundern, wenns da keine Kommentare zu gäbe.
Und nach meinem zweiten Besuch dort:
Diese drei Beispiele gehören zu meinen Lieblingsbeispielen für die Haltlosigkeit der meisten Exponate dort.

1) Der Gnom.
Dessen Kopf ist ziemlich genau so lang wie der Körper vom Hals bis zum Schritt. Dafür aber weit dicker, voluminöser als der Rumpf. Und betrachtet man den Körper mit Rumpf und Extremitäten (ohne Kopf), so hat er ungefähr die Proportionen wie ein Mensch. Nur sind die Beine etwas zu kurz (Arme sind ca. anderthalb mal länger als die Beine), und die Füße sind zu kurz und zu schmal. - Und nun stelle man sich mal vor, wie solch ein Lebewesen stehen können soll, ohne ständig hinzufallen. Vom Gehen will ich noch nicht einmal sprechen. Beim Menschen liegt der Körperschwerpunkt knapp oberhalb des Beckens (Ausprobieren: man lege sich auf ein Geländer oder eine Brüstung, und zwar so, daß man weder mit den Beinen nochmit dem Oberkörper nach unten abschmiert. Dieses austarierte Wippen geht nur, wenn man mit der Leistengegend aufliegt.) Der kleine Gnom hat einen Körperschwerpunkt weit oberhalb des Beckens. Seine Füße und Zehen können Gleichgewichtsschwankungen, die dank des viel zu hohen Schwerpunktes extrem stark sind, schlicht nicht ausgleichen. Das Wesen wäre ein umgekehrtes Stehaufmännchen - ein Hinfallmännchen.
Fazit: Eindeutig Fake!

2) Der Riesenschädel im Gestein.
Der Schädel ist zunächst anatomisch sehr korrekt, nur halt größer als ein Menschenschädel. Was schon mal albern ist, ist, daß darin ein Hohlraum sit, den man durch Klopfen hören kann (man wurde sogar eingeladen, da zu klopfen und den Hohlraum zu hören). Bei einer Versteinerung eines solchen Schädels wären die Hohlräume durch Auskristallisation eben nicht mehr hohl! Hohlräume gibt es bei Geoden; aber da hört man nix durch Klopfen mit den Fingerknöcheln. - Besonders lustig fand ich bei meinem zweiten Besuch der Ausstellung, daß da irgendein Scherzkeks in der Zwischenzeit ein wenig an der Oberfläche rumgepult hatte. Die schöne glatte und dunkle Oberfläche war an einer Stelle abgekratzt, und drunter trat poröser Sandstein vor (ich konnte Sandstaub wegpusten). Dabei war der Stein selbst, in dem der Schädel steckte, doch ziemlich hart, wie man an der Seite sehen konnte, wo Sägespuren zu erkennen waren. Nun ist es aber so, daß ein Fossil so versteinert, daß es durch Material ersetzt wird, welches noch härter wird als das umgebende Gestein. Und Sandstein ist schon gar kein Füllmaterial. Und auskristallisiertes Material hat auch keine Lackschicht (die man abkratzen kann).
Fazit: Eindeutig Fake.

3) Texashammer.
Da waren keine Fossilien drin. Auf der Rückseite waren halbkugelförmige Ausbuchtungen. Das sind typische Erscheinungen eines sekundär wachsenden Gesteins (aus Ausschwemmungen aus einem Sedimentgestein; vgl. Stalagt/miten, Sinther). Ausblühungen. Schichtungen gab es da auch keine. Der Stein ist denn auch nicht Teil einer größeren Formation (Schichtpaket), sondern hat nach sämtlichen Seiten jenseits der Abschlagfläche einen echten Abschluß. Dieser Stein ist also "im Freien" entstanden und nicht in einer Ablagerung.
Fazit: eindeutig sekundäre Gesteinsumlagerung um den Hammer in einem Hohlraum (Mine) durch Anhaftung zuvor ausgespülten Materials.
Pertti


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Der Klaus Dona Thread

27.11.2014 um 19:11
Zitat von iiideeeiiideee schrieb:Es geht darum das wir gluaben das Neantertaler dann der homosapiens und dann wir kamen nur BULLSHIT ist und das es tatsache ist das es vor uns zivilisationen gab die matierial bearbeiten konnten das wir erst seit kurzen können oder erst können werden gar nie können werden.
Leider sind die Exponate von Dona fast ausschließlich Fakes. Das liegt wohl daran, dass er zwar ein netter Mensch ist, aber schnell alles glaubt, was man ihm so erzählt. So glaubt er ja auch dem Haramein, was der so verzapft. Ich habe einige Bücher von ihm und finde, er hat nicht wirklich ein ordentliches Vorgehen. Einen Fund lehnt er als Fälschung ab, einen anderen mit den gleichen Merkmalen bezeichnet er als Original.
Und legendär sind ja seine diversen Untersuchungen von ungenannten Wissenschaftlern, die Steine mit C14 datieren können oder wie im Beispiel oben die menschliche Anatomie nicht kennen oder aus Kratzspuren auf einem Stein eine Schrift erkannt haben wollen.
Ich denke Dona gehört zu der Fraktion I want to belive und wenn es keine Beweise gibt, dann basteln wir uns halt welche.


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Der Klaus Dona Thread

11.07.2016 um 19:08
https://www.youtube.com/watch?v=lqIrFI7H5LM

Sehr sehenswert


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Der Klaus Dona Thread

11.07.2016 um 19:20
Das übliche Blabla eben.
Frage des Moderators: Wie überprüfen sie die Echtheit der Artefakte?
Antwort: Bla..Stein lässt sich nicht datieren...bla...berühmter, sehr anerkannter Antropologe (Name wird nicht genannt)...bla...Wissenschaftler die nicht genannt werden wollen, weil sie Probleme mit der Uni kriegen würden usw.

the same procedure as every year


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Der Klaus Dona Thread

12.07.2016 um 05:08
Lustig auch der Titel schon: " Verbotene Archäologie ".

Wer hat denn Altertumsforschung je verboten? Und wenn dem so wäre, warum kann dann jemand mit etwas verbotenem so offen werben und dann auch noch darüber "dozieren" ohne gliech von den Verbietern geschnappt zu werden?

Es lebe der Kapitalismus =)


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Der Klaus Dona Thread

12.07.2016 um 07:14
@Drakon
Nun. Also Klaus Dona ist jemand, der sich sehr für unnatürliche Phänomene und rätselhafte Vergangenheiten interessiert:
Wikipedia: Klaus Dona
Klingt aber sehr interessant was er so macht. Erinnert mich ein wenig an "Ancient Aliens". Gibt ja Tonnenweise Themen auf der Welt, die sich ja nicht so einfach erklären lassen.


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Der Klaus Dona Thread

12.07.2016 um 09:33
Zitat von ReilaReila schrieb:Sehr sehenswert
Ja genau wie Keshe...


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