@Omikron UI ist das ein Geschreibsel hier
:DErstmal die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit kommt nicht aus der SRT sondern ist ein Postulat in der SRT, welches allerdings aufgrund von Experimenten berechtigt ist.
Desweiteren erhält man die Konstanz der LG im Vakuum aus den Maxwell -Gleichungen:
c = 1/sqrt(ε_0*µ_0)
d.h. die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum hängt ab von der elektrischen Feldkonstante und der magnetischen Feldkonstante. Was die Formel aber vielmehr anzeigt ist das sie unabhängig ist vom Bezugssystem, d.h. sie ist invariant. Daraus folgt: Egal in welchem Inertialsystem man die LG misst, sie erscheint immer gleich schnell.
In Materialien gilt:
c = 1/sqrt(ε_0*ε_m*µ_0*µ_m)
ε_m und µ_m sind größer als 1 das heißt die Lichtgeschwindigkeit in Materialien ist kleiner als die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Bekannt ist dies als Brechung z.B. in Glas.
Dann kann ich mir wieder die Frage stellen, wenn man an einen Elektro Magneten Strom anlegt und das Feld schalgartig da ist dann hat es sich doch unendlich schnell ausgebreitet oder?
Woher willst du denn wissen das sich das magnetfeld unendlich schnell ausbreitete? Hast du das nachgemessen? Wenn ich den Lichtschalter anmache ist das Licht auch "sofort" an, daraus schließe ich aber nich nicht auf eine unendliche Geschwindigkeit, da die menschliche Reaktionszeit solch Aussagen gar nicht zulässt. Sprich du kannst vielleicht noch den höheren Millisekunden Berech zeitlich auflösen darunter ist aber nichts mehr möglich ohne Messgeräte.
Nutzbar macht man sich dieses übrigens beim Kino und im Fernsehen. Wenn Bilder schnell genug nacheinander ablaufen kann das menschlich Auge/Gehirn diese nicht mehr zeitlich auflösen und es entsteht eine "flüssige" Bewegung.