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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 10:16
@der-Ferengi
Warum sollen Nahtoderfahrungen nur Einbildung sein?

@Heide_witzka
Das es weder Tod noch Leben in dem Sinne gibt, wie du jetzt noch glaubst. Keine Quellen, du selbst wirst dahinter kommen, ich helfe dir nur dabei. Wichtig ist das du die "richtigen" Fragen gestellt bekommst, so wie du sie noch nie gestellt bekommen hast.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hast du nichts Besseres?
Komm rüber, gebe deinen Senf dazu und dann sehn wir weiter:)

@geeky
Alles ist Glaubenssache. Was heute belegt und als Fakt hingestellt wird, wird in naher Zukunft wieder widerlegt. So war es schon immer. Daher ist alles Glaubenssache. Auch dir, Komm rüber in was ist Wirklichkeit.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 10:20
@bearzott
Quellen sind wichtig und lassen natürlich auch Rückschlüsse auf die Person zu, die sich ihrer bedient.
Sind die Ausführungen von psiram Warnke betreffend falsch?
Wenn ja, in welchen Punkten?
Wenn nicht, was macht ihn in deinen Augen so glaubwürdig?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 10:28
@bearzott
Zitat von bearzottbearzott schrieb:Wichtig ist das du die "richtigen" Fragen gestellt bekommst, so wie du sie noch nie gestellt bekommen hast.
Dieses "was wäre, wenn alles ganz anders wäre, wie wäre es dann?" hältst du jetzt aber nicht ernsthaft für eine "richtige" Frage.

Zu dem von dir verlinkten Video kannst du noch immer nichts sagen außer daß du es irgendwie ganz toll findest?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 11:34
@bearzott
Zitat von bearzottbearzott schrieb:Der Wissensstand von heute ist nicht der wie vor 300 Jahren. Also was wäre wenn das mal passieren würde? Beantworte einfach die Frage oder sag einfach das du auch dann nicht mehr weißt was du glauben sollst.
OK, dann versuche ich es mal:
  • "Das es weder Tod noch Leben in dem Sinne gibt, wie du jetzt noch glaubst."
  • Was wäre wenn es doch Tod und Leben gibt?
  • "Keine Quellen, du selbst wirst dahinter kommen, ich helfe dir nur dabei."
  • Was wäre wenn Du ihn falsch leitest, weil Du Dich falsch informiert hast; und
    erst Jahre später feststellst, das Du Dich wirklich getäuscht hast. Dann hast
    Du all Diejenigen in die Irre geleitet, denen Du bis dato (und Deines damaligen
    Wissens, das sich ja nun verändert hat) nur dabei "helfen" wolltest.

  • "Wichtig ist das du die 'richtigen' Fragen gestellt bekommst, so wie du sie noch
    nie gestellt bekommen hast."
  • Was wäre, wenn mir keine solche Fragen gestellt werden. Und woher WEISST
    Du überhaupt das einem solche ultimativen Fragen gestellt würden?



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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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03.07.2013 um 12:39
@bearzott
Zitat von bearzottbearzott schrieb:Warst du schon mal tot und bist ins Leben zurückgekehrt?
Nee.
Zitat von bearzottbearzott schrieb: Willst du mir erzählen das alle Religionen lügen das es nach dem Tod weitergehen?
Ja.
Da die Religionen sowieso alle was anderes erzählen ist es unumgänglich, dass mindestens alle ausser einer gelogen sind. Als Atheist bin ich der Ansicht, dass alle gelogen sind. Genau betrachtet ist da kein großer Unterschied zu einem gläubigen, der hält nämlich alle ausser einer für gelogen.
Zitat von bearzottbearzott schrieb:Willst du mir erzählen das sämtliche " Toten " die wiederbelebt wurden und Erfahrungen gemacht haben alle nur phantasieren und dann auch noch in etwa das gleiche?

Ja.
Zitat von bearzottbearzott schrieb:Ich kenne einen ehemaligen Atheisten, der ist vor 4 Jahren klinisch tot gewesen, was denkst du wie der heute den Mund hält.
Und ich kennen einen dem mal ein Flaschengeißt erschienen ist.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 12:57
@bearzott

Langsam müsstest du bemerkt haben, dass eine Diskussion mit Leuten, die ausschließlich eine medizinische Sicht (oder wie sie selber glauben: eine "wissenschaftliche" Sicht) für die einzig universelle Wahrheit halten, so sinnlos ist, als wenn du einem Taliban die Frauenemanzipation nahe bringen willst. Diese Leute (ich meine hier die selbsternannten "Wissenschafts"aposteln) sind nicht nur streng religiös in ihrem Glauben, nein, sie sind es in fundamentalistischster Weise. Es gibt nichts, was es nicht geben darf, das sich außerhalb ihres Weltbildes bewegt - Punkt!

So einfach ist die Welt :D


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 12:59
@Marcandas
Du plädierst für die Beliebigkeit als Grundlage der "universellen Wahrheit"?


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03.07.2013 um 13:01
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Da die Religionen sowieso alle was anderes erzählen ist es unumgänglich, dass mindestens alle ausser einer gelogen sind.
Was selber wiederum (religiöser) Glaube ist; ein Glaube, der davon ausgeht, dass es nur eine Wahrheit geben kann.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Als Atheist bin ich der Ansicht, dass alle gelogen sind. Genau betrachtet ist da kein großer Unterschied zu einem gläubigen, der hält nämlich alle ausser einer für gelogen.
Was nicht minder religiöser Glaube ist.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Genau betrachtet ist da kein großer Unterschied zu einem gläubigen, der hält nämlich alle ausser einer für gelogen.
...nichts anderes machst du auch mit deiner Sicht der Dinge ;)
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Und ich kennen einen dem mal ein Flaschengeißt erschienen ist.
Jetzt wirst du richtig intellektuell :D


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 13:06
@Heide_witzka

Beliebigkeit würde ich es nicht nennen. Das würde bedeuten, dass Wahrheit reine Willkür ohne Fundament wäre. Aber Fundament hat jede Wahrheit. Das Problem ist, dass eine andere Wahrheit immer an der eigenen bemessen wird. Aber ich meine durchaus, dass es tatsächlich wohl nur ganz wenige wirklich universelle Wahrheiten gibt. Und wenn es solche gibt, haben sie für den Menschen kaum Bedeutung.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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03.07.2013 um 13:11
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Was selber wiederum (religiöser) Glaube ist; ein Glaube, der davon ausgeht, dass es nur eine Wahrheit geben kann.
Äh, nein. Das ist nur Logik. Zwei Wahrheiten wären unlogisch. Das es nur eine Wahrheit gibt ist kein religiöser Glaube, sondern simple Logik.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Was nicht minder religiöser Glaube ist.
Wieder falsch. Es ist genau das Gegenteil, nämlich das fehlen jeglichen Glaubens.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:...nichts anderes machst du auch mit deiner Sicht der Dinge
Angenommen es gibt 1000 Religion.
Ein Gläubiger glaubt an 999 nicht.
Ich glaube an 1000 nicht.

Es ist ein religiöser Glaube wenn man an eine Religion glaubt, aber an x Religionen nicht zu glauben hat nichts mit religiösem Glaube zu tun.
Wenn ich sage, dass es kein unsichtbares rosa Schwein auf dem Mond gibt, dann ist kein religiöser Glaube. Und die ganzen Götter sind nichts andere als derartige Fabelwesen. Dementsprechend ist es keine Religion wenn man ihre Existenz ausschließt.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Jetzt wirst du richtig intellektuell
Komm schon, wenn uns irgendwelche Geschichten von Verwandten weiterbringen würden, dann müssten wir an alles glauben, denn solche Wundergeschichten hat jeder irgendwie vorzuweisen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 13:14
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:... Aber ich meine durchaus, dass es tatsächlich wohl nur ganz wenige wirklich universelle Wahrheiten gibt. ...
Na, dann nenne "uns" doch mal wenigstens eine (auch WENN sie belanglos ist),
damit wir hier mal weiterkommen.


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03.07.2013 um 13:33
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Äh, nein. Das ist nur Logik. Zwei Wahrheiten wären unlogisch. Das es nur eine Wahrheit gibt ist kein religiöser Glaube, sondern simple Logik.
Du verwechselst hier Logik mit Behauptung, weil du völlig automatisch davon ausgehst, dass es objektive Wahrheit gibt.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wieder falsch. Es ist genau das Gegenteil, nämlich das fehlen jeglichen Glaubens.
Der dahinterstehende Glaube ist, dass es nur eine Wahrheit geben kann, dass Wirklichkeit objektiv ist.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es ist ein religiöser Glaube wenn man an eine Religion glaubt, aber an x Religionen nicht zu glauben hat nichts mit religiösem Glaube zu tun.
Was die konventionelle Verwendung des Begriffes 'religiös' betrifft, so hast du recht. Dehnt man 'Religion' auf die Essenz, nämlich einer Ideologie aus, so sieht es schon etwas anders aus. Ideologien, die von einer (personifizierten) Gottheit ausgehen abzulehnen und an Stelle der Gottheit "die Natur", "die Evolution" etc.pp. zu setzen, ist strukturell aber nichts anderes.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn ich sage, dass es kein unsichtbares rosa Schwein auf dem Mond gibt, dann ist kein religiöser Glaube. Und die ganzen Götter sind nichts andere als derartige Fabelwesen.
Das ist eine Wahrheit auf Basis eines Weltbildes, das seinerseits auf Glauben basiert.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dementsprechend ist es keine Religion wenn man ihre Existenz ausschließt.
Einigen wir uns auf den Begriff einer Ideologie/Glauben bzw. eines Weltbildes - der Begriff 'Religion' wird in der Tat so nicht gebraucht.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Komm schon, wenn uns irgendwelche Geschichten von Verwandten weiterbringen würden, dann müssten wir an alles glauben, denn solche Wundergeschichten hat jeder irgendwie vorzuweisen.
Was meinst du mit Wundergeschichten? Ich habe die letzten Seiten hier nicht so akribisch gelesen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 13:35
@der-Ferengi

das habe ich an anderer Stelle schon mal gemacht. Dass es nicht nichts gibt, oder der Umkehrschluss davon, könnte solch eine absolute, universelle Wahrheit sein.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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03.07.2013 um 13:47
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Du verwechselst hier Logik mit Behauptung, weil du völlig automatisch davon ausgehst, dass es objektive Wahrheit gibt.
Wenn es eine Realität gibt, dann gibt es auch eine objektive Wahrheit.
Willst du mir erzählen, dass es keine Realität gibt?
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Der dahinterstehende Glaube ist, dass es nur eine Wahrheit geben kann, dass Wirklichkeit objektiv ist.
Wie gesagt. Zwei Wahrheiten kann es nicht geben, ausser sie sind genau die selben.
Wenn es zwei Wahrheiten gibt die sich widersprechen, dann hat man ein logischen Problem. Denn per Defintion muss dann eine der beiden Wahrheiten falsch sein.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Was die konventionelle Verwendung des Begriffes 'religiös' betrifft, so hast du recht. Dehnt man 'Religion' auf die Essenz, nämlich einer Ideologie aus, so sieht es schon etwas anders aus. Ideologien, die von einer (personifizierten) Gottheit ausgehen abzulehnen und an Stelle der Gottheit "die Natur", "die Evolution" etc.pp. zu setzen, ist strukturell aber nichts anderes.
Ich setze aber die Natur oder die Evolution nicht an diese Stelle. Ich setzte gar nichts an diese Stelle.
Ich glaube nur nicht an Phantasiewesen, Punkt.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Das ist eine Wahrheit auf Basis eines Weltbildes, das seinerseits auf Glauben basiert.
Menschen haben sich Religionen ausgedacht um Antworten auf Fragen zu haben auf die sie keine anderen Antworten fanden. Es gibt keine Beweise für Gottheiten, es gibt nicht kleine Anhaltspunkte für ihre Existenz. Daran zu glauben ist realitätsfern.
Das ist der Wahrheit!
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Einigen wir uns auf den Begriff einer Ideologie/Glauben bzw. eines Weltbildes - der Begriff 'Religion' wird in der Tat so nicht gebraucht.
Atheismus als Ideologie zu bezeichnen geht noch, auch wenn es nicht optimal ist.
Aber Atheismus als Glauben zu bezeichnen ist dämlich, denn Atheismus ist das Fehlen von Glauben.
Nicht zu Glauben ist kein Glaube.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Was meinst du mit Wundergeschichten? Ich habe die letzten Seiten hier nicht so akribisch gelesen.
Damit meine ich genrell Geschichten die Leute erzählen um ihre Standpunkt zu untermauern.
Wenn einer erzählt, dass er jemanden kennt der dies und jenes erlebt hat was ein eindeutiger Beweis für dies und das ist, dann hilft uns das gar nicht weiter.
Wenn man mit manchen Moslems reden erzählen sie irgendwelche Wunder die Geschehen, die eindeutig zeigen, dass es Allah gibt.
Wenn man mit manchen Christen redet hört man Geschichten die wiederum auf irgendwas im Christentum hindeuten.
Redet man mit den Geißterfreaks hört man von Geißterscheinungen die eindeutig beweisen, dass es Geißter gibt.
Usw.

Und genauso ist es mit Geschichte alá "Mein Bekannter war mal tot und der sagt, dass es ganz sicher ein Leben nach dem Tod gibt".

Das bringt gar nix.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 13:48
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:... Dass es nicht nichts gibt, oder der Umkehrschluss davon, könnte solch eine absolute, universelle Wahrheit sein.
Das ist Deine ganz eigene Wahrheit, weil
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:... es tatsächlich wohl nur ganz wenige wirklich universelle Wahrheiten gibt.
Denn das ist eine Wahrheit auf Basis Deines Weltbildes, das seinerseits auf Glauben basiert.


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03.07.2013 um 14:07
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn es eine Realität gibt, dann gibt es auch eine objektive Wahrheit.
Definiere "eine Realität".
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Willst du mir erzählen, dass es keine Realität gibt?
Doch, aber eben nicht nur eine.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wie gesagt. Zwei Wahrheiten kann es nicht geben, ausser sie sind genau die selben.
Was selber wiederum eine Wahreit ist, aber nicht notwendigerweise DIE Wahrheit.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn es zwei Wahrheiten gibt die sich widersprechen, dann hat man ein logischen Problem. Denn per Defintion muss dann eine der beiden Wahrheiten falsch sein.
Nicht notwendigerweise. Stehen sich zwei grundverschiedene Wahrheiten gegenüber, so kann nur eine innerhalb des Wahrheitskonstruktes, dass es nur eine Wahrheit geben kann, richtig sein.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ich setze aber die Natur oder die Evolution nicht an diese Stelle. Ich setzte gar nichts an diese Stelle. Ich glaube nur nicht an Phantasiewesen, Punkt.
Aber was du als "Phantasie" definierst, ist (d)ein Werturteil über etwas, das für andere wiederum pure Wahrheit ist. Das ist nicht schlecht, falsch oder richtig - es ist eben deine Wahrheit. Deshalb hat aber eine andere nicht unbedingt weniger Wahrheitsanspruch.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Menschen haben sich Religionen ausgedacht um Antworten auf Fragen zu haben auf die sie keine anderen Antworten fanden. Es gibt keine Beweise für Gottheiten, es gibt nicht kleine Anhaltspunkte für ihre Existenz. Daran zu glauben ist realitätsfern.
Das ist der Wahrheit!
Das ist DEINE Wahrheit. Einen universellen Wahrheitsanspruch hat das aber außerhalb deiner Sicht nicht. Und was ist ein "Beweis"? Damit meinst du doch wiederum nur Aspekte, die im Rahmen deiner Maßstäbe einen Beweis darstellen.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Aber Atheismus als Glauben zu bezeichnen ist dämlich, denn Atheismus ist das Fehlen von Glauben. Nicht zu Glauben ist kein Glaube.
ALLEM liegt Glaube zugrunde - auch dem Atheismus.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Damit meine ich genrell Geschichten die Leute erzählen um ihre Standpunkt zu untermauern.
Wenn einer erzählt, dass er jemanden kennt der dies und jenes erlebt hat was ein eindeutiger Beweis für dies und das ist, dann hilft uns das gar nicht weiter.
Wenn man mit manchen Moslems reden erzählen sie irgendwelche Wunder die Geschehen, die eindeutig zeigen, dass es Allah gibt.
Wenn man mit manchen Christen redet hört man Geschichten die wiederum auf irgendwas im Christentum hindeuten.
Redet man mit den Geißterfreaks hört man von Geißterscheinungen die eindeutig beweisen, dass es Geißter gibt.
Usw.

Und genauso ist es mit Geschichte alá "Mein Bekannter war mal tot und der sagt, dass es ganz sicher ein Leben nach dem Tod gibt".

Das bringt gar nix.
Ja, aber das ist nunmal die Krux an dem Ganzen. Eine Wahrheit kann sich nicht innerhalb einer gegenteiligen nach deren Maßstäbe beweisen.


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03.07.2013 um 14:12
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Das ist Deine ganz eigene Wahrheit, weil
Richtig! Auch wenn du meinst, mich jetzt irre gewitzt und schlau mit meinen eigenen Statements überführt zu haben, aber: von nichts anderem rede ich hier! Ich stelle eine andere Sicht auf die Dinge vor, die ich - im Gegensatz zu anderen - nicht als 'die universelle Wahrheit' behaupte. Ich sage lediglich, dass es eine alternative Betrachtungsweise zu Themen, wie z. B. diesem hier diskutierten gibt.

Die medizinisch-neurologische ist eine, aber nicht notwendigerweise die universelle, letztgültige. Sie setzt dem Bewusstsein (im weitesten Sinne) den Körper voraus. Was, wenn man das Ganzen genau andersrum betrachtet, nämlich dass sich das Bewusstsein dem Körper bedient?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.07.2013 um 14:21
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:... Ich sage lediglich, dass es eine alternative Betrachtungsweise zu Themen, wie z. B. diesem hier diskutierten gibt. ...
Nun stell Dir vor, wir WOLLEN hier gar keine alternative Betrachtungsweise
diskutieren, sondern schön (wie sich das gehört) beim Thema bleiben.

Und wenn Du hier weiterhin das Thema mit Deinen philosophischen Ausfüh-
rungen über Wahrheit, reine Wahrheit, DIE Wahrheit störst, habe ich Dich
bereits schon mal darauf hingewiesen, das wir hier eine eigene Philosophie-
Rubrik haben, wo Du Dich auslassen kannst.


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03.07.2013 um 14:21
Auch wenn manche es hier verpönen, aber ich werde mich jetzt mal wieder ausklinken, sonst komm' ich mit meiner Arbeit nicht um die Runden.


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03.07.2013 um 14:23
Ich muss sagen, mir gefallen die Ansichten von @Marcandas. Vieles davon teile ich. Jeder lebt in seiner eigenen Wahrnehmung, und Realität ist immer subjektiv, eben das, was ich für Realität halte.


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