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Zeitwahrnehmung in Schocksituationen
25.11.2011 um 13:40Als ich gestern mit einem Kollegen unterwegs war, wurden wir beinahe angefahren/überfahren. Vom Moment, in dem wir realisiert haben, dass es uns wohl erwischt, bis wir auf die Seite gesprungen sind, ist höchstens eine Sekunde vergangen. Jedoch wirkte es auf mich, als hätte ich fünf bis zehn Sekunden Zeit, mir in aller Ruhe zu überlegen, wie ich wohl reagieren soll... zudem hatte der Sprung im Nachhinein etwas unglaublich Amüsantes, weil der gesamte Bewegungsablauf normalerweise verdammt fröhlich aussieht und ich ihn eben sehr detailliert und langsam bis schleppend wahrgenommen hatte.
Es ist ja bekannt, dass der gesamte Organismus in Extremsituation entsprechende "Programme abspielen" kann. Wenn sich aber das Gehirn/Bewusstsein in Zustände transzendiert, in denen die Zeit als Konstante keine Rolle mehr spielt...
Kann das vielleicht jemand auf neuronaler Ebene erklären? Ist es die "Schutzengelfunktion", die man in solchen Situationen aktiviert? :D
Es ist ja bekannt, dass der gesamte Organismus in Extremsituation entsprechende "Programme abspielen" kann. Wenn sich aber das Gehirn/Bewusstsein in Zustände transzendiert, in denen die Zeit als Konstante keine Rolle mehr spielt...
Kann das vielleicht jemand auf neuronaler Ebene erklären? Ist es die "Schutzengelfunktion", die man in solchen Situationen aktiviert? :D