Billy73 schrieb:die geschichte mit pol pot. er hat alle leute umbringen lassen, die irgendwie intellektuell ausgesehen haben z.b. brillenträger.
rassisten die andere rassen für weniger intelligent halten und deswegen diskriminieren
Das sind eher EXTREME Menschenverachtende Weltanschauungen, direkt mit extrem hoher Intelligenz hat das nichts zu tun.
im alltag kann ich mir vorstellen, wenn einer im büro aufsteigen will und der konkurrent ist intelligenter, dass er gegen ihn evtl. irgendwas ausheckt.
oder evtl. der boss, der angst hat an einfluss zu verlieren, wenn der untergeordnete intelligenter ist, weil er respekt und charisma verliert.
oder evtl. der boss, der angst hat an einfluss zu verlieren, wenn der untergeordnete intelligenter ist, weil er respekt und charisma verliert.
Das erste ist eher Mobbing am Arbeitsplatz und das zweite geht eher in die Richtung "Überqualifizierung", direkt mit "super Intelligenz" hat das jetzt nichts zu tun: Man kann auch mit mit "durchschnittlicher" Intelligenz überqualifiziert sein.
Wenn man "super" Intelligent ist, ist man Intelligent genug um seinen Intellekt vor seinem Chef zurückzuschrauben
;) Billy73 schrieb:oder wenn der typ keine karrierefrau haben möchte, weil die "besserwisserisch" ist. aber eigentlich angst hat status zu verlieren, wenn die frau seine fehler offenlegt.
Das ist auch eher ein Gesellschaftliches Problem und das immer noch bestehende Rollenverständnis. Außerdem muss ein Intelligenter Mensch seinen Mitmenschen, sein vermeintliches Wissen nicht zwangsläufig unter die Nase reiben, das ist eher eine unschöne Charaktereigenschaft, die auch sehr gern von "weniger Intelligenten" Menschen angewandt wird
;) Billy73 schrieb:die politik einen klugen kritisierer z.b. journalisten loshaben möchte, weil er fehler offenlegt.
in der gruppe der jugendlichen der anführer sich vom klugen in seinem ansehen bedroht fühlt, weil er seine fehler offenlegt.
Also in Deutschland können Journalisten sagen was sie Wollen und manche sind auch sehr Kritisch, aber kein Schwein interessiert das.
Jeder der Macht hat, hat Angst diese zu Verlieren.
Billy73 schrieb:beim einstellungsgespräch kann es sein, dass man "zu klug" für die stelle ist, aus verschiedensten gründen: überqualifiziert, sie könnten sich langweilen, wenn sie was besseres haben werden sie uns verlassen....
Bei Überqualifizierung wird auch nicht mit dem "auftreten" der Person argumentiert, sondern mit dem Lebenslauf, so ist doch die Frage Berechtigt, warum ein Doktor der Theoretischen Chemie unbedingt Bäcker werden möchte.
Wenn man möchte, kann man auch mit 1,0 Abi und einem IQ von 200 Bäcker werden, man muss nur beim Vorstellungsgespräch zeigen, dass man sich dafür richtig begeistern kann - Begeisterung ist nämlich nicht an Intelligenz gekoppelt.
Es geht allg. weniger darum, dass man keinen Intelligenten Menschen einstellen möchte sondern, darum, dass man z.B. für einen Doktor - in was auch immer - mehr Lohn bezahlen muss.
Billy73 schrieb:wenn der atheistische kluge sohn, den fundamentalistischen vater widerlegt und dafür ärger kriegt von seiner familie und der gesellschaft.
Ob ein atheistisches Weltbild realisierbar oder gar intelligent ist, sei mal dahingestellt.
Billy73 schrieb:stell dir vor, du lebst in nordkorea und bist sehr intelligent. du würdest evtl. erkennen, dass das system quatsch ist, das würde deine integration erschweren......
Ach, wenn du Intelligent bist, kannst du das System auch für dich arbeiten lassen. Intelligent zu sein heißt nicht, ein guter Mensch zu sein.
Zusammenfassend sind deine Beispiele weniger das Problem von "BESONDERS Intelligenten", sondern von normal Intelligenten Menschen. Manches hatte mit Intelligenz nicht einmal etwas zu tun, wie das rassistische Menschenbild.