@nurunalanur nurunalanur schrieb:In den ersten beiden Weltkriegen und seinen Folgen, incl. Kommunismus usw.. starben geschätze 250 Mio Menschen. So jetzt runden wir mal noch Großzügig auf 300 Mio Menschen hoch.
Heutzutage sterben alleine schon geschätze 36 Mio an Hunger PRO JAHR! Also in 10 Jahren sterben so viel wie 300 Mio.
nurunalanur schrieb:Und das war nur der Hunger. Da kommen noch ein paar Millionen pro Jahr Tote durch kriege, Konflikte, Umweltverschmutzung, und vieeeles vieles mehr NOCH HINZU!
Andere Zahlen:
Tote 2 WK ~70 Mio
Tote 1Wk ~10 Mio
Tote in den Jahren 1914 -1918 und 1939 - 1945 durch Hunger:
Hungersnot in Vietnam unter japanischer Besetzung, 2.000.000 Opfer.
und noch viele mehr durch kleiner Hungerkatastrophen usw. (z.B. Hungersnot im türkisch-deutsch besetzten Libanon...ca. 100.000 Tote, in einem damals von 450.000 Menschen bewohnten Gebiet Anm: 1/4 der bevölkerung)
Rund 100 Mio menschen in 10 Jahren.
Diese Zahlen könne allerdings auch gewaltig variieren je nach Quellen.
Die Zahlen der jährlichen Hungertoten gehen von 9 Mio jährlich (
http://www.shortnews.de/id/731993/UN-Welternaehrungstag-Jeden-Tag-25-000-Hungertote (Archiv-Version vom 16.02.2017)) bis ~ 40 Mio.
Anderes beispiel ist die Zeit im Mittelalter der schawrzen Pest:
Man schätzt, dass etwa 20 bis 25 Millionen Menschen, rund ein Drittel der damaligen Bevölkerung Europas, durch den „Schwarzen Tod“ umkamen
Das stelle man sich heute mal vor das wären rund 2 Milliarden Menschen!
Das Problem ist genaue Zahlen kennt man nicht nur dass sie sehr hoch sind sowohl damals als auch heute.
Folgender Bericht verdeutlicht dies
http://www.worldsocialism.org/spgb/overview/famine.pdf (Archiv-Version vom 27.06.2010)How many die of famine?
There are two short answers to this question. One is that we don't know and the
other that it depends what you mean by "die of starvation".
Also vor diesem Hintergrund finde ich deine Aussage:
nurunalanur schrieb:Wir leben in der schlimmsten Zeit in der man sich vorstellen kann, dagegen sie die Leiden und Toten der beiden Weltkriege nichts.
einfach respektlos all den Menschen gegenüber die schlimme Zeiten durchgechmacht haben in der Menschheitsgeschichte.
siehe auch:
Wikipedia: Hungersnotspeziell Hungersnot in der Geschichte
Denn unbestritten haben wir heutzutage rießige Ungerechtigkeiten und auch schlimme Zustände in der Welt mit Seuchen, Krankheiten, Hungertoten und auch Unterdrückung Vergewaltigung usw. Aber (da bin ich pessimistisch) das gabe es schon immer und wird sich nicht so schnell ändern. Dennoch gibt es heutzutage auch viele Organisationen die viel gutes tun z.B.:
http://documents.wfp.org/stellent/groups/public/documents/communications/wfp236112.pdfIm Abschluss des Dokumentes steht:
WFP deliverd 4.6 Million Metric tons of food assistance to 109.2 Million People In 75 Countries
Das einzige was es vielleicht viel schlimmer erscheinen lässt ist das wir in sekundenschnelle Informationen/Nachrichten aus aller Welt erfahren können und somit viel unmenschliches Leid das täglich passiert sehen können. Das heißt aber nicht das es das früher nicht gab.
mojorisin schrieb: Du sitzt hier gemütlich, ws mit einer packung Chips und vollem Bauch, vor dem PC und philosophierst von irgendwelchen kruden Verschwörungstheorien
Naja das war vielleicht etwas überspitzt gesagt bezog sich aber eher auf diese Aussage:
nurunalanur schrieb:Da gibts es z.b. eine Film wie Menschen in Psychatrie Kliniken eingewießen werden in dem man sie auf verschiedener Art und Weise bedroht usw.. obwohl sie völlig Gesung sind. Teilweise haben diese Menschen nur bei Gewinnspielen mitgemacht und dann kamen sie in die Falle usw.. völlig Kranke Dinge.
Kranke Menschen die sich Doktor nennen, weisen völlig Gesunde Menschen für Geld ein und machen sie dort mit Medikamenten un in diesem Umfeld völlig kaputt.
Hast du dafür Belege oder irgendwelche Hinweise wo man so was nachvollziehen und selber recherchieren kann? Sonst ist das ja erst mal nur eine Bahauptung von dir.
@Tim12 Tim12 schrieb:naja, denn scheinst du aber Deutschland nicht gut zu kennen.
Ich habe nicht gesagt das es in Deutschland keine Armut gibt oder Leuten denen es schlecht geht. Aber in Deutschland hat jeder ein Recht auf ein Grundsicherung:
Aus dem in Art. 20 Absatz 1 des Grundgesetzes verfassungsrechtlich garantierten Sozialstaatsprinzip ergibt sich die Verpflichtung des Staates, einen Mindeststandard des menschenwürdigen Daseins sicherzustellen (soziokulturelles Existenzminimum).
Zitat aus Wikipedia kann man aber auch aus dem GG nachlesen.
Ich sage nicht es gibt keine Missstände in Deutschland aber zumindest bisher sind auch die sozial schwächern noch relativ gut aufgefangen.
Ich mache mal einen Vergleich z.B. mit den USA:
Bildung kostet: Ein Studium bis zu 30.000$ In Deutschland kannst du bisher noch fast kostenlos studieren (nicht in allen Bundesländern klar aber es geht)
Krankenversicherung: in den USA ist eine Krankenversicherung nicht verpflichtet jemanden aufzunehmen
Es gibt drei Hauptgründe, weshalb 45,7 Millionen Amerikaner keine Krankenversicherung haben:
1. Sie sind zu arm, um sich eine private Krankenversicherung leisten zu können, aber zu einkommensstark, um über Medicaid abgesichert zu sein.
2. Aufgrund von Vorerkrankungen werden sie von den Versicherungen abgelehnt, können also keinen Krankenversicherungsschutz bekommen.
Will damit sagen Deutschland ist eines der Länder weltweit mit den besten sozialen Absicherungen.