Leben auch ohne Mond möglich?
27.08.2011 um 01:01Z. schrieb:Hi...@Z.
Will auch das Topic nicht verfehlen.. deswegen nochmal kurz...
Solange wir "hier" das meiste, einigermassen richtig machen, der Mond sich nicht zu schnell zu weit entfernt, und die Menschheit mit diesem Planeten noch ein paar hunderttausend Jahre verbringen darf... ist imo alles bestens. Zu wissen das wir mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit, nicht alleine in diesem gigantischen Universum sind, der Rückblick über Milliarden von Jahren, auf die wunderbare Entstehung des Lebens aus dem Nichts, die Entwicklung hin zu biologischen Wesen, die über das Universum und sich selbst nachdenken können, sagt imo nur, das wir ein schier unendliches Vertrauen haben dürfen. Vertrauen das uns zeigt und verspricht, das noch einiges an Möglichkeiten im Denken und im Handeln, auf uns wartet. Und das verbindet uns schon jetzt, über jede Räumliche-Distanz und Zeit hinweg, mit jedem anderen heranwachsenden oder gar viel weiter vorangeschrittenen Leben da drausen und hier auf diesem kleinen grün-blauen Fleckchen Erde. Man muss sich nur mal kurz vor Augen führen wie unwahrscheinlich wir doch "Alle" sind, um zu erfahren welches Glück wir hatten.
Auch dies ist Kommunikation, die aus sich selbst heraus immer wieder neues erzeugt, Wege durch die Kälte findet, weil sie versteht, immer ein Stückchen mehr, und so gesehen sind wir selbst Aliens, die imo ihre Universums/Herkunft nicht vergessen sollten. Kommunikation mit anderen zu lernen ist ein Schritt, die mit dem eigenen Geist, darüber was man Erfahren und Verwerten kann, ein anderer, wichtiger, ohne den wir nicht in der Lage sind, das uns gegebene mit Freude zu erleben. Und genau diese Freude und das daraus entspringende Interesse ist der beste Treibstoff für das Leben selbst. Individualität erlaubt uns darüberhinaus, es zusammen noch besser und Intensiver zu erleben. Und das weiss auch jedes Alien, das auf unserer Denkstuffe und darüber steht... Die Neugier die daraus erweckt und die immer während neuen Möglichkeiten, die aus wachsender Erkenntnis entstehen, werden uns eines Tages zusammenführen, genauso wie die Grenzen von Raum und Zeit zwischen uns stehen, sind sie das Medium das uns in der Zeit zusammenführt. Ob in diesem Moment in festem Wissen und Glauben an das Leben, in einer virtuellen Art, oder später durch den Raum und die Zeit, was imo wesentlich wahrscheinlicher ist als das entstandene Leben in diesem Universum selbst.
Welch eine Ode ans Leben....
Ich weiß nicht mehr genau wer das in seinem Buch mal berechnet hat, meine Sagan oder Kippenhahn. Der ging so.. würde sich seit dem Beginn der Zeit eine gigantische Lostrommel drehen und in jeder Sekunde eine Zahl ausspucken, wäre auch in den zurückliegenden fast 14 Mrd Jahren niemals auch nur die Strukturinformation der DNA eines Bakteriums in der richtigen Reihenfolge ausgespuckt worden....
Ohne das man noch die anderen fast unglaublichen Zufälle dazu nimmt die Leben fördern, entstehen lassen und dann auch noch intelligent werden lassen. Es reicht ja nicht das ein Planet in einer habitablen Zone liegt, da muss noch so, so viel zu kommen, was dann auch noch stabil und lange vor sich hinwerkeln darf. Die Grundvoraussetzung für Leben ist sicher überall im Universum gegeben, aber wenn man das konsequent verfolgt, fängt es schon mit unserer Position in der Milchstraße an und der Position gegenüber anderen Galaxien, die Lebensförderlich ist. Wenn man dann anfängt in immer kleinere Bereiche Pro und Contra Leben zu unterscheiden bleibt immer weniger übrig...
Ich denke nicht das wir eines Tages unseren Brüdern aus dem All begegnen werden.. sorry ist vermutlich mein kaltes Astro-Herz was mathematisch und Fakten basiert ist.