Hallo verehrter
@PetersKeksePetersKekse schrieb:Es läuft doch auf folgendes hinaus, ändert sich die Entropie einer Flüssigkeit wenn man sie aus einem geschloßenen in ein offenes Gefäß bringt? Willst du darauf hinaus?
Genau darauf läufts "fast" hinaus...Wenn wir uns nun jedmögliche E-Ansammlung, als apriori Anfangs in
1nem Gefäss befindlich vorstellen, (am Anfang war das CMB-Gefäss) siehe folgend in all die vielen "Uhren" von Molekülen/Atomen/Kern-Gefässen und letztendlich Quark-Feld-Spin-Zuständen, zerfallend, so werden die darauf folgenden Gefässe/Topologischer RZ-Zustände, irgendwann fast "leer" sein.
Dh. an diesen "
Orten" wird es unausweichlich zur Negentropie kommen, da die Energie in den Raum flukturiert, selbst wenn wir heutiger Ansichten gemäss, oder gerade dann, von einer schier unendlichen Expansion des Raumes ausgehen und dadurch immer neue, grössere "Gefässe" entstehen, die aber gerade deswegen zur Folge haben, das die Entropie je neuem nächst grösserem Gefäss geringer wird, weil immer weniger Energie, und somit weniger Wechsewirkung, darin vorkommt.
Soll heissen, wir bewerten bzgl.
stets zunehmender Entropie, imo letzendlich, die Vergrösserung und Vervielfältigung dieser Gefässe, als ansteigend möglich Entropisch. Nicht aber die höchst mögliche "Vielfalt" von Energiezuständen! Da ja mit der "Zeit" verschwindender Wechsewirkung durch Abstandsvergrösserung (Gefässvergrösserung), eine Auflösung der Moleküle zu Atomen , demzufolge zu miraden Hadronen-Zuständen (Protonen-Zerfall) und schliesslich zu Quark-Zuständen, zu erwarten ist. Das das Ganze, mehr als die Summe seiner Teile ist, wird anhand sinkender Wechselwirkung und Struktureller Auflösung, imo hinfällig. Auch dann wenn die Potentialität erhalten bleibt, sollte diese zB., auf nur wenige Grundfunktionen der Elementarsten Quarkzustände basieren.
Insofern.....
sich die Quark-Strukturen, mit der "Zeit" der Gefäss-Vergrösserung, imo dergleichen voneinander entfernen sollten, (trotz Zwischenschritt der HSL Bildung->) was für mich eine logische Folgerung der Entropie (Fluktuation von Energie in ein je grösseres Raum-Gefäss) darstellt ( nächster Schritt Zerstrahlen der HSL ---> ins "unendliche"), wird in sofern eine
Abnahme der Komplexität, durch Verlust der
Kompaktheit der Quark-Struktur umeinander kreisender orbitaler Quarks, am Ende zu erwarten sein. So gesehen werden auch die "Gluonen" sich dem gemäss, in den Raum verteilen. (---> Insofern thermodynamischer und Struktureller Tod von Zuständen zu gunsten Gefäss-Vergrösserung). Diese Auflösung, wirkt sich zu Ungunsten der Wechselwirkung und somit zu Ungunsten struktureller Quark-Komplexität, die sich wie gesagt imo aus derer Kompakheit ergibt, aus.
Am Ende werden die "Elementarsten-Teilchen" (insofern ich den vom Mainstream gewünschten Punkt-Singularitäts-Zustand der Quarks und Gluonen weiterspinne
;) ), in je räumlich zwar Dicht aneinander liegenden, aber unendlich ausgedehnten
einzelnen Raum-Gefässen, vorliegen. Ergo wird am "Ende" eine weit grössere
Ordnung zu erwarten sein, die weniger Zustände als "vorher" generieren kann, also auch weit weniger Zustands-Variablen daraus erfolgen können, als die die im Anfangs-Gefäss des CMB möglich waren. Das R-Expansion, die von der Statistik geforderte mögliche Entropie erweitern solle (da die Möglichkeit der Unordnung durch Raumexpasion anstiege) kann ich insofern nicht nachvollziehen. Gerade wenn es sich um ein geschlossenes Universum handelt, wird dieses bei gleichbleibendem Energieinhalt, aber R-Expansion, imo eindeutig "ordentlicher", da es die Komplexität von Zuständen verringert, weil die einzelnen sog. Elementarst-Teile wie Quarks/Gluonen, letzendlich separiert werden, und ihnen somit die Chance der Wechselwirkung, zu hoch komplexen Strukturen verwehrt wird. Dergleichen gehe ich eben von mir als Beobachter, nicht davon aus, das auf meine begrenzte Sichtweise gründende Unübersichtlichkeit sich im Raum verlierender Zustände, automatisch Unordnung folgt, nur weil ich es nicht mehr Überblicken kann... Nur weil der Schreibtisch grösser wird, steigt damit die Unordnung nicht, im Gegenteil. Endgültig insofern auch Heisenbergs-Wahrscheinlichkeit gebrochen scheint, da Wahrscheinlichkeit von Wechselwirkung immer Unwahrscheinlicher zu werden scheint!?
Bitte verzeih mir die Umständlichkeit meiner Ausführung, spontane Antworten können ein Höchtsmass an Konzentration, bei Autor und/oder Rezipient, erfordern, welches nicht immer Vorhanden, oder gerade verfügbar, ist. So hoffe ich einigermassen erklärt zu haben, wie die Informations-Wolke zu deuten ist, die mir vorschwebt.
Abschliessend sähe die Sache imo anders aus wenn, von einem über "alle Zeiten wirkenden Endszenario (unend. Ausdehnung) oder eines Big Rip" ausgegangen, zusätzlich von einem anti 1sten Hauptsatz Universum auszugehen ist, zu gunsten des 2ten Hauptsatzes.
Einerseits könnte imo nur durch eine "Formulierung", die rigeros dem 1sten Hauptsatz widerstrebt, der Einfluss zusätzlich flukturierender Energie, ins "
einseitig geschlossene System" , die postulierte, trivial geordnete, obige End-Symmetrie, insofern "
Negentropie", durchbrechen.
Wenn auch nur zu "Zeiten" der absoluten End-Symmetrie, weitere---> Energie aus einer bisher unbekannten "Dimension" oder sagen wir mal salopp, einem noch zu formulierenden Skalarfeld ähnlichem, sozus. übergeordneten, "Gefüge" flukturiert.
Eventuell dann könnten imo, zusätzlich zum gegebenen Anfangszustand der nur auf Steigerung des Raumpotentials fusst, also auf eine mögliche Entropie-Steigerung, anhand einer trivialen unendlichen Raum-Dehnung (die auf beschriebene imo triviale, reine Gefäss-Vermehrung, aber nicht auf mögliche Komplexität hinausgeht) mehr Zustände generiert werden, als vorher möglich waren.Denn selbst wenn, waage ich zudem zu formulieren, ein Big Crunch zu einem neuen U. führen sollte, ist zu erwarten, das die Quark-Gluonen-Zustände im Raum einfach nur wiederbelebt werden, und die "Basisfunktionen" der Elementarsten Punkt-Singularitäts-Artigen-Quark-Teilchen, wieder nur die gleichen Zustandvariablen, des Vorgänger-Universums, realisieren werden. Raum ohne Strukturen, oder immer kleineren Inhalten, wird nicht nur bzgl. seines G-Potentials flach und somit "ordentlich" bzw. mathematisch einfacher zu überschauen. Auch wenn wir zunächst eine Spiegelung aller Entitäten diese Raumes einfügen, s. Zb. BC Modell, kommt es doch zu Wiederholungen, die imo nach 1ster Phase der Regeneration, keine wirkliche Entropie-Bedeutung mehr aufweist, sondern zur Symmetrie wird, die imo wirklich nun nichts mehr mit Unordnung zu tun hat.
Auch das hier erstmals von Guth angeregte Inflatonfeld, das spätere Korrekturen... gemäss Albrecht Steinhardt und Linde, erfuhr...........
(Man schaue sich das mal als "Gefäss" an und interpretiere es als Tasse und füge die Heisenbergsche-W-Welle in die Tasse ein, wobei die W-Welle die "Tassenränder" überlappt, in dem sie aus "Skalarfeld-Tasse-Gefäss" seitlich tunnelt.).......und schliesslich zu Skalarfeld wurde, reicht imo immer noch nicht aus, um eine tatsächliche Komplexitätserhöhung zu bewirken...wie beschrieben führte es lediglich zur Gefäss-Evolution eines sich ausdünnenden und wieder zusammenziehenden Raumes, der sich je beim Phasenübergang spiegelt, aber nicht zur finalen Entropie-Erhöhung, durch ein postuliertes blosses Kopieren und Spiegeln vorher gegebener Zustände, die sich immer während wiederholen.
;) Eine solche Denkweise, erinnert mehr an Sisyphos...
Wobei ich nur hoffen kann das die Zeiten "Grieschich flachen Kopierens", teils unverstandener Vorgaben und Denk-Qualtitäten... des in Chinesich-Indisch-Arabisch-Ägyptischen Raumes entstandener Hochwertiger Mathematik und komplexer Weltanschauung, endgültig überwunden sind.
Wenn wir aber den Entropiebegriff, allg. unter den der Komplexitätserhöhung setzen, und auf reines Kopieren, und derer Kopien einfachen Verteilung im anwachsenden Raum, und letztendlich auf Zerrstückelung der Kopien, in noch mehr Raum, reduzieren und dies der Gehalt von Entropie sein soll, weil damit sozus. eine imaginäre "
Zeitrichtung" resultiere und die durch unnötiges komplizieren sich selbst bestätigt und somit fassbar beschrieben werden könne, wird das ganze imo so trivial, das jeglicher Entropie-Begriff im Grunde, seine Berechtigung verliert und wer sich darauf stütze, irgendwelche Thesen auf diese Art von Kopien-Gründend zu machen, diesem jegliche Einsicht in den Subraum verwehrt wird. Alles meine ganz persönliche Meinung, die vielleicht auf eigenem Unverständniss des wahren Entropiebegriffes fusst!?
Wie auch immer...... .
Also was meinst du, ist denn nun eine Abnahme der Entropie, bei oben beschriebenem Stadium des Bieres, das sich nur auf den " beschränkten Orts-Raum" des Glas-Volumenens bezieht, zu beobachten, oder nicht??
Herzlichen Gruss Z.