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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asteroid, Einschlag, Apophis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 20:57
@spooky33
Woher beziehst du denn dein Wissen?


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 20:58
@Cognition

ja das weiss ich...und die Zerstörungswucht wird dezimiert dann.

Weisste bei einem Einschlag müssen Federn nunmal gelassen werden.
Wenn das Ding eben nicht ganz aus den Weg geräumt werden kann.

Seid froh das wir dann noch die Erde und eben nur paar zerstörte Städte haben werden evtl. wenn wir gut bei weg kommen dann.

@Thawra

Deine Fakten sind nicht aktuell sondern Müll.


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:01
@spooky33

Klassische Mechanik hat sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert...
Zitat von spooky33spooky33 schrieb:die Zerstörungswucht wird dezimiert
Eben nicht. Die übertragene Energie bleibt genau gleich viel.
Zitat von spooky33spooky33 schrieb:und eben nur paar zerstörte Städte haben werden
Fällt dir was auf, wenn du das Video oben anschaust?


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:03
Hier mal ein paar von Wissenschaftlern diskutierte Abwehrmöglichkeiten.
Von der Sprengung der Brocken ist man wohl abgekommen.
Mögliche Abwehrmethoden

Die US-Raumfahrtbehörde NASA ließ im Sommer 2007 verlauten, dass man mit einer speziellen Raumsonde Asteroiden aus ihrer Bahn lenken könnte. Diese Sonde würde ein großes Sonnensegel mit sich führen, das Sonnenstrahlung auf einen kleinen Bereich des Asteroiden konzentrieren würde.[11] Durch die dadurch erzeugte Wärme würde Materie des Asteroiden verdampfen und einen Rückstoß bewirken, der den Asteroid von seiner Bahn ablenken würde. Die NASA schätzt, dass diese Methode für Asteroiden bis 500 m Durchmesser geeignet ist.

Die ESA arbeitet an einem Abwehrprojekt namens „Don Quijote“. Die zwei Sonden „Sancho“ und „Hidalgo“ könnten zum Asteroiden fliegen, wo ihn „Hidalgo“ als vier Tonnen schwerer Impaktor rammen würde, während „Sancho“ im Orbit des Asteroiden Daten über seine Geschwindigkeit, Zusammensetzung und Erfolg von „Hidalgo“ sammelt. Auch wenn vier Tonnen im Vergleich zu einem Asteroiden wenig erscheinen, können bereits wenige Bogensekunden ausreichen, um den Asteroiden von seinem Kollisionskurs abzubringen. Nach Angaben der ESA ist diese Methode für Objekte bis 1 km Durchmesser wirkungsvoll und die Mission würde gestartet werden, falls die Einschlagswahrscheinlichkeit eines Asteroiden wie Apophis über 1 % steigt.

Zur Abwehr von Apophis erwägen Wissenschaftler der Tsinghua-Universität, eine solargetriebene Sonde auf Kollisionskurs zu steuern.[12]

Im Januar 2012 wurde das internationale Forschungsprojekt „NEOShield“ gegründet, welches sich ebenfalls mit Möglichkeiten zur planetaren Verteidigung auseinandersetzt.

In Filmen wie Deep Impact und Armageddon landen Raumschiffe auf der Oberfläche der Impaktkörpern, um sie mithilfe von Nuklearwaffen zu sprengen. Ein solches Szenario wurde allerdings als nicht effektiv verworfen. Zum einen wäre eine solche Bombe nach dem derzeitigen Stand der Technik bei Weitem nicht stark genug, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen.[13] Andererseits würden selbst im Falle einer erfolgreichen Sprengung eine Vielzahl kleinerer (aber immer noch recht großer) Körper entstehen, von denen einige auf oder nahe der ursprünglichen Bahn weiterfliegen und so die Erde weiter gefährden könnten. Eine vollständige Sprengung ist daher derzeit im Bereich der Science-Fiction zu verorten.

Dagegen wird die Explosion eines Sprengkörpers in einiger Entfernung eines Asteroiden oder seitlich am Asteroiden als praktikabel erachtet. Bei Nuklearexplosionen im Vakuum gibt es keinen Feuerball, aber die freigesetzte Strahlung würde Materie an der Oberfläche des Körpers verdampfen. Dies erzeugt einen Impuls, der die Bahn ändert.
Wikipedia: Impakt


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:07
@Heide_witzka

prüfe mal Dein Wissen und versuche hier nicht zu polarisieren...

Euch ein schönen Abend noch...


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:09
@spooky33
Du kannst gerne eine Melone nehmen und sie auf einem punkt fallen lassen und schauen was von der Zielscheibe getroffen werden würde und dann kannst du sie kurz vor dem Eintreffen sprengen und du wirst sehen es wird die ganze Scheibe getroffen werden.


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:12
@spooky33
Zitat von spooky33spooky33 schrieb:prüfe mal Dein Wissen und versuche hier nicht zu polarisieren...
Sag mal, was geht bei dir ab? Hast du eine neue Physik entwickelt, oder wie?

Was emanon zitiert hat, ist mit Quellen belegt. Kannst ja mal auf Wikipedia gehen und runterscrollen...


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:13
This is where the movies really part from reality. First of all, anything hundreds of miles across — or even just a few — won't get shattered to smithereens by a nuke. You might carve a chunk out of it, but it would be like tossing a firecracker at a boulder. In Armageddon, given the size of the asteroid involved, they'd need a nuke that could detonate with the same energy output as the sun.
http://theweek.com/article/index/213829/what-would-really-happen-if-an-asteroid-was-headed-for-earth

Das mal so nebenbei bemerkt, es wäre nicht nur gefährlicher sondern schier unmöglich den Asteroiden in Minimalteile zu zerbersten.


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 21:17
@spooky33
Ich hab mich gerade mal bei Wiki bedient und es verlinkt.
Was hast du vorzuweisen?


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 22:18
Die Daten des gestrigen Vorbeifluges von Apophis wurden inzw. genutzt, um die Gefährlichkeit des Asteroiden besser einzuschätzen

... und siehe da, eine Kollision des Asteroiden im Jahr 2036 ist nun noch unwahrscheinlicher geworden:
NASA scientists at the agency's Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Calif., effectively have ruled out the possibility the asteroid Aphophis will impact Earth during a close flyby in 2036. The scientists used updated information obtained by NASA-supported telescopes in 2011 and 2012, as well as new data from the time leading up to Aphophis' distant Earth flyby yesterday (Jan. 9).

(...)

"With the new data provided by the Magdalena Ridge [New Mexico Institute of Mining and Technology] and the Pan-STARRS [Univ. of Hawaii] optical observatories, along with very recent data provided by the Goldstone Solar System Radar, we have effectively ruled out the possibility of an Earth impact by Apophis in 2036," said Don Yeomans, manager of NASA's Near-Earth Object Program Office at JPL. "The impact odds as they stand now are less than one in a million, which makes us comfortable saying we can effectively rule out an Earth impact in 2036. Our interest in asteroid Apophis will essentially be for its scientific interest for the foreseeable future."
http://www.nasa.gov/mission_pages/asteroids/news/asteroid20130110.html (Archiv-Version vom 12.01.2013)


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 22:38
@FZG

Da könnten wir noch mal Glück haben wie es aussieht.

Und was ist, wenn Er auf seiner langen Reise bis zum Jahr 2036 von einem anderen Gesteinsbrocken gerammt wird und sich die Daten somit verändern und Er uns doch trift?


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

10.01.2013 um 22:58
Deshalb zunächst einige Angaben zum kosmischen Objekt Apophis.

Seine Größe soll 320 bis 400 m betragen. Für die Grobrechnung möge genügen, es als Kugel mit dem Radius r = 200 m anzunehmen.
Als Dichte verwende ich einen mittleren Wert für die meisten die Sonne umkreisenden Gesteinsobjekte von d = 1,8 t/m³.
Seine Annäherungsgeschwindigkeit wird von den Astronomen mit etwa v = 15 km/s angegeben.
Unter der ersten Annahme errechnet sich das Volumen des Objektes mit

V = 4/3 * pi * r³ = 4/3 * 3,14 * 200³ = 33.510.322 m³

Daraus ergibt sich eine Masse des Objektes von

m = V * d = 33.510.322 m³ * 1,8 t/m³ = 60.318.579 t

Die bei einem Aufschlag freiwerdende kinetische Energie berechnet sich aus

E = m * v²/2

unter Annahme der Auftreffgeschwindigkeit von 15 km/s zu

E = 60.318.579 * 10³ kg * 15.000²/2 m²/s² = 6,8 * 1018 kgm²/s²

Das ist eine Zahl, die dem menschlichen Vorstellungsvermögen nicht zugänglich ist. Deshalb sollen mit der untenstehenden Tabelle der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Energiemaßeinheiten einige Umrechnungen vorgenommen werden, die eine ungefähre Vorstellung dieser Größe ermöglicht. Dabei ist von besonderem Interesse das Energieäquivalent zwischen Joule (J) und der Sprengstoffmasse des Sprengstoffes Trinitrotoluol (TNT), die man für die Berechnung von Sprengkräften verwendet.

1 kgm²/s² = 0,00981 kJ
1 kg TNT = 4,6 * 106 J
1 t TNT = 4,6 * 106 kJ
1 kt TNT = 4,6 * 109 kJ
1 Mt TNT = 4,6 * 109 MJ
Unter Zuhilfenahme der Tabelle erhalten wir

E = 6,8 * 1018 kgm²/s² = 6,65 * 1016 kJ = 1,45 * 1013 kg TNT

und endlich

E = 14.466,6 Mt TNT
Die rechnerisch erhaltene Dezimalstelle habe ich stehengelassen, damit man nicht bei grobem Hinsehen den Tausendertrennpunkt als Dezimalzeichen liest. Eine Genauigkeit auf Zehntel ist natürlich nicht gegeben. Das geben die Primärdaten gar nicht her.

Ein Vergleich mit Kernwaffen:

Bereits die ersten Kernwaffen, die nur wenige Prozente der verfügbaren Energie freizusetzen vermochten, erreichten Explosionsenergien, die mehr als zehntausend Tonnen konventionellen Sprengstoffs entsprachen. Schon das war genug Energie, um im August 1945 die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki fast vollständig zu zerstören und Hunderttausende Menschen zu töten. Während des Kalten Krieges entwickelten vor allem die USA und die Sowjetunion Kernwaffen mit teilweise mehr als 10 Megatonnen TNT-Äquivalent. Die stärkste jemals gezündete Kernwaffe war die sowjetische Zar-Bombe. Mit ihr wurde am 30. Oktober 1961 ein atmosphärischer Kernwaffentest durchgeführt. Sie setzte eine Energie von etwa 57 Megatonnen TNT-Äquivalent frei. (Zum Vergleich: die Hiroshima-Bombe hatte eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT = 0,013 Megatonnen TNT.) Eine Bombe mit derartiger Kraft hätte im Kriegseinsatz ganze Erdregionen verwüstet. Die Temperatur bei einer solchen nuklearen Explosion beträgt zwischen 200 und 300 Millionen °C (Zum Vergleich: An der Sonnenoberfläche herrschen ca. 6000 °C, im Sonneninneren ca. 15 Millionen °C). Die Sprengkraft der größten derzeit in den Arsenalen verfügbaren Kernwaffen liegt bei 200 Megatonnen TNT-Äquivalent. Solche Bomben wurden bisher nicht real getestet, weil die Folgen nicht mehr exakt abschätzbar sind.

Die kosmischen Energien sind jedoch noch unvergleichlich größer:

Die beim Einschlag eines kosmischen Objektes mit einem Durchmesser von 400 m freigesetzte Energie beträgt entsprechend obiger Berechnung bei der eher als gemäßigt angenommenen Geschwindigkeit von 15 km/s mehr als das 70fache der größten verfügbaren Kernwaffen. Bedenkt man dabei, daß die Erde sich auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne mit ca. 27 km/s bewegt und sich ein nicht zum Sonnensystem gehörendes kosmisches Objekt auch auf Gegenkurs zur Erde bewegen kann, erkennt man, daß die Geschwindigkeit auch ein Vielfaches davon sein könnte. Wäre zum Beispiel die relative Kollisionsgeschwindigkeit 60 km/s, würde sich die freiwerdende Energie der wegen der quadratischen Abhängikeit verglichen mit dem berechneten Beispiel versechzehnfachen. Die in den Beiträgen einiger Autoren dargestellen Schäden, die bei einem solchen Einschlag auftreten können, werden meist als Erdoberflächenschäden, enorm große Tsunami-Wellen und regionale Verwüstungen riesigen Ausmaßes erklärt. Das scheint mir eher als zu gering eingeschätzt. Bedenken wir, daß die Erdkruste unter den Landmassen 25 bis 50 km dick ist, unter den Ozeanen 6 bis 10 km, das sind 0,04 bis 0,4% des Erddurchmessers von 12.750 km, so erkennt man, daß wir uns auf einer sehr dünnen "Haut" befinden, die auf dem darunterliegenden flüssigen Teil des Erdinneren "schwimmt". (Einige veranschaulichende Angaben zu Größenordnungen als Tabelle und als Bild befinden sich hier.) Diese "Haut" ist nicht geschlossen, sie ist durch Bruchstellen über den ganzen Globus in Einzelteile zergliedert, die Kontinentalplatten heißen. Es dürfte bei solchen Energiegrößen zu erwarten sein, daß Kontinentalplatten zerbrochen werden, deren Teile wegen der entstehenden Schrägstellung in die darunterliegenden flüssigen Schalen des Erdinneren eintauchen, das dann in der Größe des verdrängten Volumens die Erdoberfläche überspült. So würde in einer Art Kettenreaktion durch Vermischung der Erdkruste mit dem Erdinneren die gesamte Erdoberfläche (Land und Wasser) verschwinden - ähnlich einem rohen Ei, auf das man mit einem Löffel schlägt. Die Erde wäre dann für mehrere Millionen Jahre wieder ein glühendes Gestirn. Bei noch größeren kollidierenden Objekten müßte das als sicher angesehen werden. Nicht auszuschließen wäre dann ferner, daß wegen der durch den Massenzuwachs veränderten Gravitation und auch wegen des Kollisionsimpulses nach Tausenden oder Millionen Jahren in Abhängigkeit von der Größe der Massenänderung und dieses Impulses der Mond in die Erde stürzt und sich die Erdumlaufbahn ändert. Die Neuentstehung des Lebens auf der Erde könnte dann für viele Millionen Jahre oder auch dauerhaft ausgeschlossen sein."


Eine der besten beschreibungen des lustigen 400m steinchen


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 01:43
gestern wurde doch schon vorab öffentlich bekannt gegeben, dass
die größe von apophis mittlerweile ziemlich genau auf 325m+-15m
geschätzt wird. also 400m macht jetzt zwar keinen großen unterschied,
kann aber dennoch bei sämtlichen Spekulationen verworfen werden...


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 02:44
Zitat von ParmountParmount schrieb:edenken wir, daß die Erdkruste unter den Landmassen 25 bis 50 km dick ist, unter den Ozeanen 6 bis 10 km, das sind 0,04 bis 0,4% des Erddurchmessers von 12.750 km, so erkennt man, daß wir uns auf einer sehr dünnen "Haut" befinden, die auf dem darunterliegenden flüssigen Teil des Erdinneren "schwimmt". (Einige veranschaulichende Angaben zu Größenordnungen als Tabelle und als Bild befinden sich hier.) Diese "Haut" ist nicht geschlossen, sie ist durch Bruchstellen über den ganzen Globus in Einzelteile zergliedert, die Kontinentalplatten heißen. Es dürfte bei solchen Energiegrößen zu erwarten sein, daß Kontinentalplatten zerbrochen werden, deren Teile wegen der entstehenden Schrägstellung in die darunterliegenden flüssigen Schalen des Erdinneren eintauchen, das dann in der Größe des verdrängten Volumens die Erdoberfläche überspült. So würde in einer Art Kettenreaktion durch Vermischung der Erdkruste mit dem Erdinneren die gesamte Erdoberfläche (Land und Wasser) verschwinden - ähnlich einem rohen Ei, auf das man mit einem Löffel schlägt. Die Erde wäre dann für mehrere Millionen Jahre wieder ein glühendes Gestirn. Bei noch größeren kollidierenden Objekten müßte das als sicher angesehen werden. Nicht auszuschließen wäre dann ferner, daß wegen der durch den Massenzuwachs veränderten Gravitation und auch wegen des Kollisionsimpulses nach Tausenden oder Millionen Jahren in Abhängigkeit von der Größe der Massenänderung und dieses Impulses der Mond in die Erde stürzt und sich die Erdumlaufbahn ändert. Die Neuentstehung des Lebens auf der Erde könnte dann für viele Millionen Jahre oder auch dauerhaft ausgeschlossen sein."


Eine der besten beschreibungen des lustigen 400m steinchen
Die Berechnung mal geschenkt, eine der übertriebendsten Beschreibungen:)

Die Vergleiche mit Temperaturen die sich durch Kernwaffen entwickeln hinkt gewaltig, der bringt auch ausser einer lokalen Wirkung nix. Schau dir mal wiss. Publikationen zum Ries Ereignis an welches in Relation zu einem globalen Killer wiederum auch nur eine Puppenstube ist. Das 400 m Steinchen sollte besser nicht in einem 100 km Umkreis meines Aufenthaltsortes einschlagen, aber ein "glühendes Gestirn" wird dadurch aus der Erde sicher nicht. Die Massenzunahme kann bei einem solchen Steinchen vernachlässigt werden, dadurch ändert sich die Gravitation nicht entscheidend. Die gesamte Erdoberfläche verschwindet sicher auch nicht durch Durchschlagung der Kontinentalplatten, mit einem Einschlag des Mondes ist in der Folge auch nicht zu rechnen.

@Parmount


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 02:50
@spooky33

Hier übrigens noch zum Thema:
Zitat von spooky33spooky33 schrieb:ich schätze mal, man könnte mit dem gesamten Atomwaffenarsenal die Erde 100.000 mal in die Luft sprengen
Noch einmal 100 Jahre später und 17.000 Kilometer weiter südöstlich: Dieses Mal bricht der Krakatau in der Sundastraße zwischen den Inseln Java und Sumatra aus. Nach einer Serie von kleineren Eruptionen kommt dabei es am 27. August 1883 zu einer gewaltigen Explosion. Mit einer Energie von 100 Millionen Tonnen TNT - ungefähr 5000 mal so stark wie die Atombombe in Hiroshima – wird der Gipfel des Vulkans abgesprengt.
[http://geowissenschaften.de/dossier-detail-25-4.html]
The total global nuclear arsenal is about 30,000 nuclear warheads with a destructive capacity of 5,000 megatons (5,000 million tons of TNT).
[http://wiki.answers.com/Q/How_many_atomic_bombs_will_it_take_to_destroy_the_world]

Also, reicht nicht mal annähernd, um die Erde EINMAL 'in die Luft zu sprengen'.


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 08:47
Ich weiss nicht ob es hier schon gepotet wurde (und ich hab jetzt auch nicht die Lust es nachzuschlagen) aber es haben sich ja schon genügend Wissenschaftler Gedanken darüber gemacht (auch wenn sie natürlich nicht über spookys Fähigkeiten und Wissen verfügen können) und Impact-Rechner ins Netz gestellt. Der hier ist von der Purdue-Universität.
Viel Spass damit.

http://www.purdue.edu/impactearth (Archiv-Version vom 07.01.2013)


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 10:07
Ich habe mal eine generelle Frage. Behandeln dieser Thread und der hier ( 2036! Das wirkliche Ende der Welt? ) nicht ein und dasselbe Thema?

Beide Threads sind im Wissenschaftsbereich und neuerdings sind beide Threads auch recht weit vorne.


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 10:12
Anscheinend konnten bem jetzigen Vorbeiflug exaktere Daten gewonnen werden.
Apophis wird 2036 vorausichtlich die Erde um mehrere zehntausend Kilometer verfehlen.
Washington (dapd). Ein seit Jahren unter Beobachtung stehender Asteroid ist nach Angaben von Wissenschaftlern keine Gefahr mehr für die Erde. Der Asteroid werde im Jahr 2036 die Erde in einer Entfernung von mindestens 31.220 Kilometern passieren und nicht wie ursprünglich befürchtet auf dem Planeten aufschlagen, sagte der Leiter der Asteroiden-Beobachtungsstelle der NASA, Donald Yeomans, am Donnerstag.

Als der Asteroid vor neun Jahren erstmals gesichtet wurde, hatten Wissenschaftler eine Möglichkeit von 2,7 Prozent gesehen, dass er die Erde treffen könnte. Später hatten sie die Wahrscheinlichkeit sukzessive verringert. Als der Asteroid mit dem Namen Apophis am Mittwoch erneut an der Erde vorbeizog, konnten sie ihn allerdings genauer beobachten und auch diese geringe Chance eines Einschlags auf der Erde ausschließen. Der Asteroid mit einem Durchmesser von 300 Metern hätte das Leben auf der Erde nicht komplett ausgelöscht, aber zu großen Zerstörungen führen können.
http://www.welt.de/newsticker/news3/article112689766/Grosser-Asteroid-keine-Gefahr-mehr-fuer-die-Erde.html


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 11:55
Zitat von JantoschzackeJantoschzacke schrieb:Und was ist, wenn Er auf seiner langen Reise bis zum Jahr 2036 von einem anderen Gesteinsbrocken gerammt wird und sich die Daten somit verändern und Er uns doch trift?
Dann gibts wieder ein Lichtspiel auf Jupiter.


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Asteroid Apophis - Kontakt im Jahr 2036?

11.01.2013 um 11:57
@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Dann gibts wieder ein Lichtspiel auf Jupiter.
Was hat denn Jupiter auf einmal damit zu tun?


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