@felixmerk
Was ich angedeutet habe war nur eine Andeutung und mehr nicht - ich leg auch überhaupt keinen Wert auf deine Art der Bildung und Überheblichkeit.
Noch einmal für Dich, egal wie, Deine Andeutung war schon physikalisch falsch, wer Ahnung und Basiswissen über Physik besitzt würde zum Beispiel nie schreiben, der Energievorrat einer Galaxie würde sich erschöpfen. Hier mal Deine „Andeutung“:
Ich stelle mir das Universum eher als einen universell/unendlichen Ort vor in dem es unendlich viele autonome Raumzeitsysteme gibt die man heute in der Form von Galaxien vorfindet. Dabei haben Galaxien die Eigenschaft ständig zu wachsen und anschließend durch ihre stetige zunehmende Masse, wenn ihr eigener Energievorrat erschöpft ist, wieder zu kollabieren.
Ganz konkret, was sollen den viele „autonome Raumzeitsysteme“ sein, oder besser warum sollen das Galaxien solche sein? Erstmal ist die Bezeichnung „autonome Raumzeitsysteme“ schon Mumpitz für eine Galaxie, denn diese sind nicht autonom. Dann erkläre mal bitte, wie denn „autonome Raumzeitsysteme“ wachsen sollen und stetig an Masse zunehmen, wo soll die Masse den herkommen, wenn die autonom sind? Und warum sollen die dann kollabieren, wenn ihr eigener Energievorrat erschöpft ist, welche Energie soll das sein, und diese müsste ja dann die Galaxie auseinander drücken und wenn sie weg ist, fällt die dann zusammen.
Also ganz egal wie man es dreht, und auch wenn es nur eine „Andeutung“ war, jeder mit ein wenig Ahnung von Physik erkennt, dass Du eben keine hast. Du schrubbst einfach ein paar Worte zusammen, hast aber überhaupt keinen Hintergrund über die Dinge die im Kosmos geschehen, und was die Menschheit eben schon herausgefunden hat. Ist ja auch nicht schlimm, ist mehr so in der Esoterik üblich, da wird einfach alles Mögliche geschrieben, ohne Sinn, Hauptsache es klingt wichtig. In der Physik ist es eben anders, wenn man da diskutieren will, sollte man Basiswissen haben.
Und es ist Deine Arroganz, welche Du dann darin zeigst, mich nun dumm anzumachen. Du solltest mal Interesse haben, es ist schon sehr bezeichnend, dass Du meinst ohne Bildung andere überheblich nennen zu können. Es liegt ja alleine an Dir, Dich auch in den Themen zu informieren. Es ist nicht überheblich, sich Wissen über die Welt und das All anzueignen, und eben auch über Physik, wenn man wissen will, wie die Welt funktioniert und darüber diskutieren will.
Macht man es nämlich so wie Du und schrubbt einfach irgendeinen Mumpitz zusammen und macht nur Andeutungen. Eben genau so ist Peter, keine Ahnung aber gegen Einstein und die Physik zu Felde ziehen und Unfug verbreiten.
So nun mal zu dem Artikel aus dem PM:
Wissenschaft als Inquisition
In einem im "New Scientist" veröffentlichten Aufruf beklagen die Wissenschaftler, dass Alternativen zum Urknall weder durch Forschungsgelder noch durch Publikationen gefördert werden. Der für die Wissenschaft übliche Dialog, die Auseinandersetzung mit anderen Ideen, ist auf diesem Gebiet völlig zum Erliegen gekommen. Die Redakteure der Wissenschaftsfachblätter gebärden sich weit schlimmer als Kardinal Ratzinger, und wer als junger Wissenschaftler Zweifel erhebt, ist seine Karriere los.
Erste Frage, wer schreibt diesen Text? Eben, ein Name wäre sicher toll, dann welche Ausgabe von "New Scientist" und welche Wissenschaftler beklagen sich? Eben, keiner weiß was, steht eben da im Text, hat mal wer auch immer wann auch immer wo genau auch immer gelesen, wie wer auch immer was auch immer genau gesagt hat.
Man da ist wer frustriert, das er mit seinem Mist bei einem Magazin nicht landen konnte. Ganz einfach. Wer solche Aussagen macht, sollte selber seinen Namen nennen, und dann auch Quellen, ansonsten ist der Text einfach nur für die Tonne.
Auf die zahlreichen Unstimmigkeiten, Irrtümer und Nicht-Übereinstimmungen der Urknall-Hypothese mit den Fakten gehen die Autoren ebenfalls ein. Sie vergleichen die Urknall-Hypothese mit dem ptolemäischen Weltbild: Wenn die errechnet Bahn eines Planeten nicht exakt mit der Wirklichkeit übereinstimmte, wurde ein "Epizyklus" (ein fiktiver neuer Planet) hinzugefügt, wenn das nicht reichte, noch einer und noch einer und noch einer …
Welche Autoren, welche Unstimmigkeiten? So ist das einfach nichtssagend.
Solche Epizyklen gibt es in der modernen Kosmologie zu Hauf: kosmische Inflation (es gibt keinen Mechanismus, der sie erklären könnte); dunkle Materie (sie müsste auf höchst eigentümliche Weise verteilt sein, wogegen alle Naturgesetze sprechen); dunkle Energie (noch nie gefunden). Keine einzige Voraussage der Urknall-Hypothese ist bisher eingetroffen, und bei den vielen Zusatzannahmen ist es immer möglich, neue Beobachtungen der Hypothese anzupassen.
Es gibt Erklärungen zur Inflation, auch hat man gute Belege für dunkle Materie gefunden, hier wird nun einfach aufgrund eines „Artikels“ die wer auch immer mal von wem auch immer gelesen hat, gleich im nächsten Absatz dann der Mumpitz als Tatsache in den Raum gestellt. Das dient nur dem Zweck, Menschen ohne Hintergrundwissen eben zum Kauf des Magazins PM zu bewegen, wie der letzte Satz dann zeigt:
Über den Unsinn der Urknallhypothese siehe unsere Titelgeschichte "Der Kosmos lebt ewig".
Das alleine zeigt schon, dass PM nichts mehr mit einem wissenschaftlich orientierten Magazin gemein hat, sondern mehr in die Richtung Esoterik geht. Man bewertet einfach nicht eine Theorie als Unsinn, nur weil man eine andere besser findet. In der Wissenschaft werden Theorien gegenüber gestellt und man diskutiert einfach ganz sachlich darüber. PM will hier einfach Stimmung machen.