Peter0167 schrieb: Die Raumzeit wiederum nutzt diese Pakete (m.M.n.) einerseits als Speicher/Puffer, und andererseits als "Treibstoff" für seine Expansion (neben anderen noch nicht bekannten Mechanismen), was sich am Energieverlust der Photonen erkennen lässt, wenn diese den expandierenden Raum durchqueren.
Im umgekehrten Fall lagert die Raumzeit, wenn sie z.B. durch eine G-Quelle komprimiert wird, Energie auf die Photonen aus, die diesen Bereich durchqueren.
Photonen gewinnen also an Energie, wenn sie sich auf eine G-Quelle zubewegen, und verlieren an Energie, wenn sie sich von einer G-Quelle entfernen. Man kann natürlich nicht ausschließen, dass es noch unbekannte Mechanismen gibt, die für diese Effekte verantwortlich sind, vielleicht bringt ja @Z. noch ein wenig Licht ins Dunkel meiner Vorstellung, zumindest ist ihm das in der Vergangenheit immer mal wieder gelungen.
Moin Peter, hahallo Sonni,
ich versuch mal eure beiden Posts zu verbinden.
Peter, find deine Vorstellungen, wie Raum und Elektromagentische Wellen, bzw. Raum und Teilchen (Deine Pakete) wechselwirken könnten, ist schon mal ein guter Ansatz. Klingt ganz nach einem Gemisch aus Fließbach
;) - Allgemeine Relativitätstheorie - Auflage 6.. Zumindest in so fern Fließbach auf gekrümmte Raumzeiten abstellt, um den Energieverlust von Photonen bei Raumexpansion, mit einem G-Feld in Analogie zu setzen. Dazu kommen wir gleich noch...
Du schreibst ua. "Die RZ nutzt die Photonen als Speicher...und Treibstoff die Expansion betreff.."
(deswegen fiel mir auch der Fließbach ein)
Nun Spock, wir wissen ja dass die Raumzeit apriori durch die
DE angetrieben (Treibstoff) werden soll und durch die Gravitation gebremst... Somit sollten die Photonen, wenn du nicht gerade rein virtuell fluktuierende meinst, eigentlich nicht als Treibstoff fungieren...
Der Treibstoff, die DE (Mainstream hihi..) und in Verdacht stehend, mit der Raum-Expansion in gleichbleibender Dichte einhergehend, Vakuumfluktuationen... als möglicher
Antriebsmechanismus.Zuerst mal allg. den Unterschied Photon vs. Vakuumfluktuation....
Vakuumfluktuationen, sind nicht das selbe wie reale Photonen... VF sind
rein auf dem Papier real, erst dann wenn man "reale Energie wie Photonen" ins Vakuum pumpt, können auch VF real werden. Energie die zur Herstellung von VF absolut von Nöten, muß also bereits als Observable auf Urknall realisiert worden sein. Dh. wie haben einen bestimmten realisierten E-Wert auf UK, der allgemein gesehen "Konstant bleibt**" und einen virtuellen Wert, wie den der DE, der sozusagen "zunimmt, mit vergehender Zeit nachfliesst"... somit die Expansion antreibt.
Ich habe das so ausgeführt, weil man oft liesst, virtuelle Photonen entstehen und vergehen, das ist aber nur eine Hilfsvorstellung. Genauso wie sich auch Casimireffekt über Kräfte, die in den Platten selbst stecken, erklären lässt, da brauchts keine Vakkumfluktuationen für. VF gelten zwar als bewiesen, aber nur wegen bereits erklärtem Umstand, wenn man reale Energie aufwendet und ins Vakuum pumpt, kann die Energie in anderer Form zusammengesetzt wieder herauskommen. Aber nie mehr oder weniger Energie als vorher aufgewendet. VF können nicht von selbst real werden... Somit steht auch zu bezweifeln, das VF die genannten Casimir Platten irgendwie zusammendrücken könnten... als wären VF-Energie bereits real im Raum vorhanden.
Lange Rede kurzer Sinn... Reale Photonen können wir kaum als Treibstoff annehmen, Virtuelle, da deren Wahrscheinlichkeit diese auch im grösser werdenden Raum in gleicher An-Zahl, in jedem einzelnen
zusätzlichen cm³ "aufzufinden" schon... Mit Photonen ist dass leider nicht so. Es werde immer weniger pro cm³ wenn der Raum expandiert. Und da deren Menge begrenzt, wäre es schnell vorbei mit der Expansion. Die welche Mainstream, unaufhörlich.... puh... War ganz allgemein für Mitleser...
Deren begrenzte Menge, spricht also gegen die Funktion realer Photonen als Treibstoff, auch wenn die Rotverschiebung mit einhergehendem Energieverlust, nach so etwas wie Wechselwirkung Photon/Raum klingt, die die Raumexpansion antreiben könnte... denn irgendwo muss die verlorene Energie des Photons ja hin... Genauer gesagt, verlorene
kinetische Energie des Photons... (huhu Sonni
;) ) Die Photonen Energie ist auch nicht wirklich verloren, irgendwie schon aber auch nicht, aber dazu kommen wir noch...
Ich komme vor dem Fließbach aber noch kurz zu deiner 2ten Aussage... Da gings drum, das Photonen Energie gewinnen und wieder verlieren bzgl. G-Feld. Was selbstredend absolut korrekt ist. Nur erklärt diese Aussage eigentlich dass selbe wie das Treibstoff Beispiel, es geht diesmal nur um den Puffer/Tank für den Treibstoff, wie ichs verstanden hab... Wie gesagt muss der Tank aber stets mit Energie nachgefüllt werden, den die Expansion
arbeitet ja gegen die Gravitation. Wenn also im Tank immer die gleichen Menge, funktioniert entweder der Antrieb nicht, der Energie benötigt, oder es hängt ein laaaanger Schlauch dran, an dessen Ende im Unendlichen ein unglaublich großes Fass mit der Aufschrift DE steht
:D, welches den Tank stets auf gleichem Level hält, also nachfüllt... Das Raum tatsächlich etwas ist, dass sich von Photonen/Materie etcetc. unterscheidet, wird somit vollkommen klar. Raum ist das einzige das Expandiert... alles andere bleibt gleich, zumindest in so fern wir von einem geschlossenen System ausgehen. Der lange Schlauch, der zum Fass führt, spricht allerdings dagegen**. ups.. Da steht man noch auf dem Schlauch sozusagen..
Nun zu Fließbach ART 6., apropo Rotverschiebung und vor allem wegen Sonni, dies mir schon nicht glauben wollte... bzw. es noch nicht vorstellbar hat.
In einem expandierenden Kosmos vagabundierende Photonen erleiden daher eine fortgesetzte Rotverschiebung; dies gilt insbesondere für die kosmische Hintergrundstrahlung (Kapitel 55). Physikalisch kann dies so gedeutet werden, dass die Photonen gegen das schwächer werdende Gravitationsfeld anlaufen und dabei Energie verlieren (so wie ein Stein, der sich von einem Stern entfernt).
Als Beispiel nochmal G-Feld... dessen E-Wert wir mit "negativer Energie" in Analogie bringen können, die gegen die "positive Energie", der DE arbeitet...
Das Photon ändert seine Energie um ΔEγ = −(Eγ/c2)gh, wenn es sich gegen das Gravitationsfeld (nach oben) bewegt. Dies entspricht der Verringerung der kinetischen Energie eines Teilchens mit der Masse Eγ/c2, das gegen das Feld anläuft.
Da auch Photonen ein G-Feld erzeugen, arbeiten sie im Grunde gegen die Expansion des Raumes.
habe fertig... und bin es selbst auch... heute wieder viel zu tun gehabt...
HGse euch beiden und träumt süss...
Noch eins... verehrter Peter... man kann schon sagen das die Energie an den Raum abgegeben wird, nur macht der Raum nichts damit.
Die Energie des Photons verdünnt sozusagen unmessbar in den Raum... da dieser expandiert. Sollte das U unendlich expandieren, würde dessen Energie sich dem entsprechend ins Unendlich verdünnen. Die kinetische Energie, des "Packetes"
;) ging gegen 0. Gewinnt jedoch die Gravitation, setzt es sich wieder zum Paket zusammen und erhält schliesslich wieder den E-Wert und die kinetische Energie die es auf UK hatte... Blauverschiebung...
Herzlichen Gruß Z.