@allWar Plato, wirklich der einzige, der von Atlantis berichtete ? Oder gibt es vielleicht auch noch andere Hinweise auf diesen versunkenen Kontinent, die seinen Bericht bestätigen könnten ?
Gibt es vielleicht bei anderen Völkern, rund um den Erdball, Berichte über eine verlorene Kultur, die mit Atlantis Ähnlichkeit hat ?
Es gibt sie !
Der Hauptgrund, warum man Atlantis für eine Legende hält, ist der, daß man über dem Meeresspiegel, keine Spur mehr davon finden kann.
Doch wenn man Plato glaubt, daß sich Atlantis im Atlantik befunden hat, kann man eine erstaunliche Entdeckung machen.
An der Stelle, wo sich einst Atlantis befunden haben soll, ragen noch heute, einige Inselgruppen aus dem Meer hervor. Da wären zu erst ein mal die Azoren, die Kanarischen Inseln, Madeira und im westlichen Atlantik dann auch noch die Bahamas.
Ist es wirklich so unmöglich, das dies die Berggipfel, einst sehr viel größerer Landmassen gewesen sind ?
Viele alte Kulturen, haben sich die Erinnerung, an eine große " Sintflut " bewahrt und auch die Erinnerung, an eine untergegangene Kultur. Die Ähnlichkeit, der Namen, für diese Kultur, ist erstaunlich.
Die Berberstämme, im Norden Afrikas, haben eine Legende, über ein kriegerisches und sehr fortgeschrittenes Königreich, daß vor der Küste Afrikas lag. Sie nennen dieses Königreich Attala. Es war außerdem für seinen Reichtum an Gold, Silber und Zinn bekannt. Mit diesen Waren betrieb es auch Handel in Afrika. Heute soll Attala auf dem grunde des Meeres liegen, aber nach einer alten Prophezeihung, eines Tages, wieder aufsteigen.
Die Gallier, Iren, Waliser und auch die britischen Kelten, glaubten, ihre Vorfahren stammten von einer Insel, die im westlichen Meer versunken sei. Die Waliser und die Kelten nannten diesen Ort Avalon.
Auch die Basken, die eine Sprach-, sowie Rasseinsel im Südwesten von Frankreich und auch im Norden Spaniens bilden, bezeichnen sich bis heute, als Nachkommen, einer versunkenen Kultur, die sie Atlaintika nennen.
Und sogar die Wikinger, kannten ein märchenhaftes Land, das vor langer Zeit unter ging. Bei ihnen, hieß dieses Land Atli.
Alte ägyptische Hieroglyphentexte, erwähnen ein Paradies im Westen, mit Namen Amenti. Welches der Wohnsitz der Toten und Teil des göttlichen Sonnenschiffs war.
Und auch in den Puranas und dem Mahabharata, den alten Schriften Indiens gibt es Hinweise. Dort wird von Attala gesprochen. Der "weißen Insel" - einem Kontinent, der im westlichen Ozean gelegen haben soll. Was von dort aus gesehen, fast eine halbe Welt entfernt war.
Berücksichtigt man, die damalige Vorstellung, die die Inder von der Gestallt der Erde hatten, würde diese Insel ( Attala ) auf einer horizontalen Linie, durch die Bahamas und den Kanarischen Inseln verlaufen. Und somit genau durch das, von Plato angegebene Gebiet für Atlantis, verlaufen.
Das Wort, mit dem in altindischen Texten weltweite und zerstörerische Katastrophen bezeichnet werden, lautet: Atyantika.
Auch in Mittel- und Südamerika, wurde die Erinnerung, an einen untergegangenen Kontinent bewahrt.
Die Atzteken glaubten, ihre Vorfahren stammten von der Insel Atzlán. Diese soll im (von ihnen aus gesehen) östlichen Ozean gelegen haben.
Das Wort Atzteke könnte daher, aus dem Inselnamen Atzlán hergeleitet worden sein.
In weiten Bereichen von Mexico, entlang der Mittelamerikanischen Küste, bis in den nördlichen Teil Südamerikas, trifft man immer wieder auf Spuren des mytischen Namens Atlantis.
In Mexico zum Beispiel sind es Tlapallan, Tollan, Azatlán, sowie Aztlán.
Die spanischen Eroberer, entdeckten im südlichen Venezuela, eine Siedlung, die den Namen Atlan trug. Die Conquistadores bezeichneten die Eingeborenen als "weiße Indianer".
Sogar in Nordamerika, gab es bei einigen Indianerstämmen, Überlieferungen von einer Insel im Atlantik, von der ihre Ahnen ursprünglich stammten.
In Wisconsin, in der Nähe des Michigansees, wurde von Forschern ein befestigtes Indianerdorf gefunden. Die Einwohner nannten es Azatlán.
Soviele ähnlich klingende Namen, für eine verloren gegangene Heimat, oder einen untergegangenen Kontinent, rund um den Erdball, sind zwar kein handgreiflicher Beweis, doch sie lassen zumindest den Schluß zu, daß nicht nur Plato von Atlantis berichtet hat.
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)