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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
darkExistence Diskussionsleiter
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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 02:37
Die Frage bezieht sich darauf, warum sich sowohl der Mikrokosmos, mit der Begrenzung durch die Unschärferelation, als auch der Makrokosmos durch die Begrenzung auf Lichtgeschwindigkeit, sich der Erfassung des grundlegenden "darunter" und "darüber" entzieht.

Es gelingt keine Vereinigung des Quantentheorems mit dem Relativitätstheorem und es scheint so, als würde dies eventuell nie gelingen. Es scheint keine Möglichkeit zu geben, Quanteneffekte stabil voherzusagen und die Schranken zum kleinsten inneren zu überwinden und auch keine Möglichkeit zu geben überlichtschnell an die Grenzen unseres Universums zu gelangen und sie zu überwinden.

Man könnte jetzt sagen die Menschheit ist als Spezies noch zu jung, unsere Vorstellungen und unsere Wissenschaften diesbezüglich sind falsch, ein Geschlossenes System kann von seinen "Insassen" nicht überwunden werden etc... mutmaßliche Lösungen der Problematiken gibt es auch zu hauf, wie das sich die Quantenwelt nicht entdecken lässt, weil das einbringen äusserer Faktoren die Unschärfe hervorruft etc., oder das sich das Problem der Lichtgeschwindigkeit durch Abkürzungen ala Wurmlöcher umgehen lässt etc., dazu gibt es auch noch massig Eso Lösungen.

Der Fakt ist aber zur Zeit, dass wir die Grenzen nicht überschreiten können und es sieht danach aus, das es vielleicht niemals gelingen wird. Warum gibt es diese Grenzen der Natur und was würde uns erwarten wenn wir sie überschreiten könnten, die Erkenntnis über alles, die wir nicht haben dürfen?


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 02:40
Erster !

Wenn wir die Grenzen überschreiten werden wir ganz anders denken , wei wir eine andere Sichtweise haben werden von der Welt.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 09:46
Es gibt eine so grosse Aneinanderreihung von Zustaenden die notwendig sind dass wir hier schreiben koennen, dass es eigentlich nur 2 Moeglichkeiten gibt: Entweder steht eine schoepferische Macht dahinter, oder es gibt Multiversen. Das dieses Universum sich allein aus dem Nichts so einfach entwickelt hat, - dass alle Kraefte irgendwie dazu beitragen, dass es ueberhaupt existieren kann, und sich dann noch besagte Molekuelketten so angeornet haben, dass Leben moeglich geworden ist, ist mit Zufall nicht zu erklaeren. Deshalb wird auch gerne die Theorie mit den Multiversen angefuehrt, weil dieser Zufall dann keiner mehr waere, wenn es genug Multiversen geben wuerde. Wir haetten dann nur das Glueck in diesem Lotto Hauptgewinn Universum zu leben.

Also Multiversum oder Schoepfung?

Die Wissenschaft geht erfolgreich mit kleinen Entenschrittchen voran, doch bin ich der Meinung, dass die nie ueber den Tellerrand hinausschauen werden. Mit Tellerrand meine ich Unschaerfe; was vor dem Urknall war; die Lichtgeschwindigkeit; die Grenze des Universums, etc.

Deshalb finde ich Deine Frage gut @darkExistence , denn ich glaube, die Wissenschaft sollte auch nach dem warum fragen. Warum passt das alles so? Warum ist die Lichtgeschwindigkeit absolut? Warum schwimmt Eis auf dem Wasser (wenn nicht waeren schon alle Gewaesser zugefroren)? Warum sind die Grundkraefte der Natur so und nicht anders? Seltsamerweise ist es so, dass dieses Universum auf uns zugeschneidert zu sein scheint. Würde man Naturkonstanten, wie z.B. Gravitation, Kernkraft, Elektromagnetismus,.., nur ein ganz kleines bisschen verändern, dann könnten wir nicht existieren, Planeten würden z.B. aus der Bahn geraten, das Universum sich zusammenziehen, statt zu expandieren, Atome keine Verbindungen eingehen, etc.

Man kann sogar aus unserer Existenz auf Zusammenhänge im Universum schließen habe ich mir sagen lassen, ja angeblich sogar aus unserer eigenen Beschaffenheit auf Vorgänge im Inneren von Sonnen (Roten Riesen). Weil wir nämlich zum Teil aus Kohlenstoff bestehen (Protonen verbinden sich zu Helium, Helium Atome zu Beryllium, die wiederum zu Kohlenstoff – das Material aus dem wir sind). Dieser Kohlenstoff entsteht im Inneren von Sonnen. Da ein Stern unglaublich viel davon herstellen muss, um dieses Material so zu verbreiten, dass wir daraus bestehen können, muss Kohlenstoff im Inneren von Sternen bevorzugt gegenüber anderen Verbindungen hergestellt werden. Das war zumindest die Schlussfolgerung von unseren Wissenschaftlern – und wurde später durch Untersuchungen bestätigt!!! Genial was?

Irgendwo habe ich gelesen, dass z.B. auch dass das Gewicht eines Durchschnittsmenschen aus der Wurzel des Gewichts eines Planeten x dem Gewicht eines Protons errechnet werden kann. Dazu ist Länge eines Atoms x Länge Universum = Länge Planet und das Größenverhältnis eines Protons in unserem Kopf ungefähr so wie das unseres Kopfes zur Größe des Universums.

Und ein Auszug aus einem Wissenschaftsreport:
Im Vergleich zu allen möglichen Konfigurationen von Materie und Energie ist der tatsächliche Zustand des Alls extrem unwahrscheinlich. Penrose hat ihn auf nur 1 : 10 hoch 10 hoch 123 beziffert. Die doppelte Hochzahl ist unvorstellbar riesig: 10 hoch eine 1 gefolgt von 123 Nullen. Die Zahl hat ausgeschrieben so viele Nullen, dass sie gedruckt im Format von „bild der wissenschaft“ einen Heftstapel ergeben würde, dessen Volumen sehr viel größer als das Volumen unseres beobachtbaren Universums wäre.

Mein Bauchgefuehl sagt mir, dass das alles kein Zufall ist. Vielleicht leben wir ja auch in einem Gefaengnis, in das wir verbannt wurden?


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 13:20
Ich tendiere auch dazu das alles kein Zufall ist vllt ist es auch einfach unvorstellbar das so genau alles zusammenpassen das wir existieren aber daran glaube ich nicht. Ich glaube eher daran das es einen Plan für uns gibt evtl. durch Gott oder durch die 3 Art. Aber eins ist klar man wird es wohl nie erfahren


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 13:27
@schimbaa
das mit den planeten find ich sehr interessant, meinen freunden erzähl ich auch dauernd das wir eig. früher sterne waren, also zur zeit des urknalls etc.

hast du darüber noch mehr infos?


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darkExistence Diskussionsleiter
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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 13:40
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Es gibt eine so grosse Aneinanderreihung von Zustaenden die notwendig sind dass wir hier schreiben koennen, dass es eigentlich nur 2 Moeglichkeiten gibt: Entweder steht eine schoepferische Macht dahinter, oder es gibt Multiversen. Das dieses Universum sich allein aus dem Nichts so einfach entwickelt hat, - dass alle Kraefte irgendwie dazu beitragen, dass es ueberhaupt existieren kann, und sich dann noch besagte Molekuelketten so angeornet haben, dass Leben moeglich geworden ist, ist mit Zufall nicht zu erklaeren. Deshalb wird auch gerne die Theorie mit den Multiversen angefuehrt, weil dieser Zufall dann keiner mehr waere, wenn es genug Multiversen geben wuerde. Wir haetten dann nur das Glueck in diesem Lotto Hauptgewinn Universum zu leben.
Interessante Antwort, es ist natürlich nicht meine Absicht an dieser Stelle alle möglichen mathematischen und physikalischen Theoreme zu diesen Grenzbereichen durchzuackern, das wird in anderen Threads schon zur Genüge getan. Jedes Theorem ist eine Folge eines Ursprungs, das Beobachtungen der scheinbaren Realität anstellt, die sich dann früher oder später als falsch oder richtig in ihren Vorhersagen erweisen.

Schöpferische Macht oder Zufall? Vielleicht auch keines von beiden, wenn man annimmt das Naturgesetze, im speziellen hier die Grenzen dieser Natzurgesetze, nur Informationen sind die für informationsverarbeitende Wesen wie uns Wichtigkeit haben und sich die Frage nach dem warum, nur ergibt weil wir eben hier sind und es somit kein warum gibt.

Was könnte die Intention der schöpferischen Macht, oder des Zufalls sein? So wie du geschrieben hast uns in einem Gefängnis zu halten, dessen Grenzen wir niemals überschreiten können?


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 13:43
@Lichtträger0

Leider, wirklich leider fuer mich, bin ich in Wissenschaft nicht sehr bewandert. Mir bleibt nur immer im Kopf haengen was ich mal irgendwo gelesen, und fuer wichtig betrachtet habe.

Was ich aber meine zu wissen, ist, dass es zur Zeit des Urknalls keine Sterne gegeben hat. So weit ich es gehoert habe, haben sich spaeter die ersten Sterne aus Gas und Staubwolken gebildet. Durch Gravitation sind die wohl immer mehr verdichtet worden, so dass Druck und damit Temperatur im inneren immer hoeher wurde, und es irgendwann zur ersten Fusion kam.


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darkExistence Diskussionsleiter
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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 13:58
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Man kann sogar aus unserer Existenz auf Zusammenhänge im Universum schließen habe ich mir sagen lassen, ja angeblich sogar aus unserer eigenen Beschaffenheit auf Vorgänge im Inneren von Sonnen (Roten Riesen). Weil wir nämlich zum Teil aus Kohlenstoff bestehen (Protonen verbinden sich zu Helium, Helium Atome zu Beryllium, die wiederum zu Kohlenstoff – das Material aus dem wir sind). Dieser Kohlenstoff entsteht im Inneren von Sonnen. Da ein Stern unglaublich viel davon herstellen muss, um dieses Material so zu verbreiten, dass wir daraus bestehen können, muss Kohlenstoff im Inneren von Sternen bevorzugt gegenüber anderen Verbindungen hergestellt werden. Das war zumindest die Schlussfolgerung von unseren Wissenschaftlern – und wurde später durch Untersuchungen bestätigt!!! Genial was?

Irgendwo habe ich gelesen, dass z.B. auch dass das Gewicht eines Durchschnittsmenschen aus der Wurzel des Gewichts eines Planeten x dem Gewicht eines Protons errechnet werden kann. Dazu ist Länge eines Atoms x Länge Universum = Länge Planet und das Größenverhältnis eines Protons in unserem Kopf ungefähr so wie das unseres Kopfes zur Größe des Universums.

Und ein Auszug aus einem Wissenschaftsreport:
Im Vergleich zu allen möglichen Konfigurationen von Materie und Energie ist der tatsächliche Zustand des Alls extrem unwahrscheinlich. Penrose hat ihn auf nur 1 : 10 hoch 10 hoch 123 beziffert. Die doppelte Hochzahl ist unvorstellbar riesig: 10 hoch eine 1 gefolgt von 123 Nullen. Die Zahl hat ausgeschrieben so viele Nullen, dass sie gedruckt im Format von „bild der wissenschaft“ einen Heftstapel ergeben würde, dessen Volumen sehr viel größer als das Volumen unseres beobachtbaren Universums wäre.
Ja, vieles scheint auf uns, bzw unsere Beschaffenheit maßgeschneidert zu sein, diesen Eindruck würde aber vermutlich jedes sich danach fragende Lebewesen im Universum haben, der Zufall ist nicht ganz auszuschließen.

Es gibt schon sehr frappierende Ähnlichkeiten, z.B. zwischen dem menschlichen neuronalen Netz im Gehirn und der Anordnung von Voids und Filamenten im Universum, da wir aber nunmal Teil dieses Universums sind, sind solche Ähnlichkeiten nicht verwunderlich und lassen nicht unbedingt auf eine Schöpfermacht schließen.

Bleibt immer noch die Frage nach dem warum. Was könnte es noch für Antworten geben, ausser das wir Gefangene sind und zu welchem Zweck wir Gefangene sind.


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17.04.2011 um 14:05
@schimbaa
nein, was ich eher damit sagen wollte war das, alle unsere atome früher mal in einem stern waren


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 14:08
@darkExistence

Es gibt keinen Bezugspunkt/Ruhepunkt im Universum. Alles ist in staendiger Bewegung relativ zueinander. Wir auf der Erde, und damit einem bewegten Koerper, werden in jeder Sekunde durch das All gewirbelt ohne es zu merken. Alles entfernt sich voneinander, und unterliegt Gesetzen, die es aus heutiger Sicht nicht moeglich machen, gegenseitig Planetensysteme zu besuchen. Vielleicht in ferner Zukunft mal das naechstgelegene Sonnensystem, aber wenn da nichts ist? Andere Galaxien zu besuchen kann man so gut wie ausschliessen. Schauen wir nicht ins Grosse, sondern ins Kleine, kommt die Unschaerfe. Wir koennen nicht in der Zeit zurueck, - und vorwaerts, braechte nichts, da eine Rueckkehr wohl nicht moeglich waere. Warum mussten wir so schlau werden das zu begreifen, oder sollen wir das denken?
Es gibt so ein Prinzip, das besagt, dass wenn man etwas nicht weiss, oft die naheliegendste Antwort die richtige ist.
Also, ich weiss gar nichts und stelle mir die Frage warum alles so kompliziert ist, warum wir nicht/wahrscheinlich nie, dahinter kommen werden?
Die einfachste Antwort die mir darauf einfaellt ist: Weil es nicht sein soll!


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 14:10
@Lichtträger0

Damit hast Du recht. Aber nicht in unserer Sonne, da sie zu jung ist. Es war ein Stern der vorher existiert hat, den es mittlerweile nicht mehr gibt.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 14:16
Die Frage ist also, anders formuliert, warum gibt es für den Menschen Wahrnehmungs- bzw. Erfassungsgrenzen.
Zunächst einmal sind diese Grenzen veränderlich, da sich Wahrnehmungsgrenzen je nach Bedarf einstellen, d.h. wir haben z.B. kein Sinnesorgan für Magnetfeldlinien oder können nicht mit Lichtgeschwindigkeit laufen, weil es für unseren derzeitigen Lebenslauf nicht nötig war. Für andere Lebewesen verhät es sich anders, eben optimal für deren Bedürfnisse. Auf der anderen Seite sind Individuen Beschränkungen unterworfen, die auf ihre Biologie zurückzuführen sind. "Körperbasierte Entitäten" unterliegen den auf atomare Organisationsstrukturen "heruntergebrochenen" Verdichtungen. Also kommen die Beschränkungen von 2 Seiten: 1. die Biologie als Gesetz der Notwendigkeit (die sich im Laufe der Zeit ausweiten kann) und 2. die Vereinzelung der Individuen, welche allerdings natürlicherweise zu höheren Organisationsstrukturen streben müssten, was dann ebenfalls zu einer Ausweitung der Horizonte führt.

Doch warum sollte die Natur etwas verbergen? Die Ausdrucksweise erscheint mir nicht ganz treffend. Sie erschafft sich selbst, alle Grundlagen und spielt mit "offenen Karten". Allerdings können wir nur zusehen und lernen, niemals aber die Karten bestimmen oder die Regeln, vielleicht nicht mal den Verlauf des Spieles, wer spielt, worum und aus welchem Grund. Wenn es nur um das Spielen um des Spielens Willen geht, erübrigt sich die Frage ohnehin.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 14:39
@philomela

Nein die Grenzen sind nicht veränderlich.

Was du meinst, sind Hilfsmittel, die physikalische Effekte nutzen, unsere Welt für uns sichtbar zu machen. Aber die Grenzen, die DarkExistence anspricht, sind physikalisch nicht überwindbar, da unsere Materie nicht über die Grenzen drüberkommunizieren kann.

Du kannst also, davon abgesehen, dass das Universum so lange nicht halten wird, 10^574389674875469547685476975467368547206375490672896735290 Jahre Evolution betreiben, aber wirst niemals über das kleinste Innere und das größte Äußere drüberkommen, weil da keine Informationen drüberlaufen.

Da ist nichts veränderlich. Ich glaub, du hast ihn nicht ganz verstanden.

@darkExistence

Das Universum ist ein Scope, wir können nicht rausschauen. ^^

Vielleicht sind darüber in unendlicher Anzahl immer wieder Systeme mit anderen physikalischen Gesetzen und Teilchen. Vielleicht existiert unser Universum in diesen System nur im Picosekundenbereich und zerfällt dann, aber uns kommt es hier wie eine Ewigkeit vor.

Vielleicht ist unser Universum Teil von geordneten Überstukturen, vergleichbar mit einem Molekül, natürlich mit völlig anderen Eigenschaften, in einer riesigen Welt, wo eine Physik gilt, die wir uns niemals vorstellen können.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 14:55
@darkExistence

Ich glaub jedenfalls wirklich, dass zusätzliche Dimensionen mit kurzer Ausdehnung auf Quantenebene da sein müssten.

Wenn etwas Unvorhersehbares geschieht, so sind halt Wechselwirkungen in anderen Ausdehnung aufgetreten.

Wenn Teilchen verschränkt sind, so könnten sie einfach auf einer anderen Dimension direkt aneinander kleben.

Das ist natürlich alles nicht wissenschaftlich. Aber ich hatte dich so verstanden, dass es erstmal primär um Gedanken und nicht um mathematische Herleitbarkeit geht.

Schließlich geht es ja um Sytsemschranken.

Es könnte aber nebenbei im kleinsten Inneren auch genauso unendlich weitergehen wie im größten Äußeren.

Absolut nicht erfassbar und selbst wenn erfassbar, niemals als Ganzes verstehbar.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 14:57
So, ich hab mich jetzt extra hier angemeldet, um meinen Senf hier abzulassen! Hallo erstmal an dieser Stelle :-)

@shimbaa
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Es gibt eine so grosse Aneinanderreihung von Zustaenden die notwendig sind dass wir hier schreiben koennen, dass es eigentlich nur 2 Moeglichkeiten gibt: Entweder steht eine schoepferische Macht dahinter, oder es gibt Multiversen. Das dieses Universum sich allein aus dem Nichts so einfach entwickelt hat, - dass alle Kraefte irgendwie dazu beitragen, dass es ueberhaupt existieren kann, und sich dann noch besagte Molekuelketten so angeornet haben, dass Leben moeglich geworden ist, ist mit Zufall nicht zu erklaeren.
Eine schöpferische Macht, die uns erschaffen haben soll? Und wer hat den Erschaffer erschaffen? Deus ex Machina, aus einem anderen Universum stammend? Wohl kaum, wobei es ja Theorien über mehrere Dimensionen und Universen gibt. Darüber nachzudenken, was vor dem Urknall gewesen ist und warum das alles passiert ist, ist einfach nur müßig, denn wir können nicht erklären was gewesen ist und warum überhaupt.

Ein Beispiel dazu: ein schwarzes Loch, also ein kollabierter Stern, ist eine Singularität in der Dinge gelten, die wir einfach nicht erfassen können! Es gibt dort keine Zeit, keinen Raum und keine Information. Dies ist genau das, was vor dem Urknall war. Das Universum entstand aus einer Singularität die unendlich klein und unendlich dicht gewesen ist. Mehr wissen wir nicht und werden vermutlich auch nicht mehr erfahren, weil es nicht möglich ist unter gegebenen Umständen näher an den Urknall heranzukommen als 300.000 Jahre.
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Man kann sogar aus unserer Existenz auf Zusammenhänge im Universum schließen habe ich mir sagen lassen, ja angeblich sogar aus unserer eigenen Beschaffenheit auf Vorgänge im Inneren von Sonnen (Roten Riesen). Weil wir nämlich zum Teil aus Kohlenstoff bestehen (Protonen verbinden sich zu Helium, Helium Atome zu Beryllium, die wiederum zu Kohlenstoff – das Material aus dem wir sind). Dieser Kohlenstoff entsteht im Inneren von Sonnen. Da ein Stern unglaublich viel davon herstellen muss, um dieses Material so zu verbreiten, dass wir daraus bestehen können, muss Kohlenstoff im Inneren von Sternen bevorzugt gegenüber anderen Verbindungen hergestellt werden. Das war zumindest die Schlussfolgerung von unseren Wissenschaftlern – und wurde später durch Untersuchungen bestätigt!!! Genial was?
Was du sagst ist soweit schon richtig, aber deine daraus gezogene Schlussfolgerung ist falsch!
Wir existieren schlichtweg, weil Kometen auf die frühe Erde gedonnert sind und wichtiger, weil in unmittelbarer Nähe zu unserem Sonnensystem eine Supernova stattgefunden haben muss! Denn, die Elemente aus denen wir bestehen, entstehen erst wenn der Stern kein Wasserstoff mehr zu Helium fusionieren kann und sind nicht sofort in einem Stern vorhanden - ein Stern besteht zum Großteil nur aus Wasserstoff und Helium (Ich meine im Verhältnis 75% und 25% bin mir aber nicht 100%ig sicher).
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Irgendwo habe ich gelesen, dass z.B. auch dass das Gewicht eines Durchschnittsmenschen aus der Wurzel des Gewichts eines Planeten x dem Gewicht eines Protons errechnet werden kann. Dazu ist Länge eines Atoms x Länge Universum = Länge Planet und das Größenverhältnis eines Protons in unserem Kopf ungefähr so wie das unseres Kopfes zur Größe des Universums.
Interessant... Ich kann dir aus einem holländischen Damenfahrrad die Feinstrukturkonstante, Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante und noch viele andere spannende Dinge! Wir sollten alle holländische Damenräder erwerben und anbeten! Radosophie!

Alles Unsinn! Wie kann es denn sein, das all diese fundamentalen Dinge in einem holländischen Damenrad vervorgen sind? Einfache Antwort: je länger man sich mit Zahlen beschäftigt und je länger man herumrechnet, desto eher kommt man auf solche Dinge!

alpha-Centauri auf br Alpha hat dazu eine Sendung gemacht: http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-radosophie-2001-ID1208433177822.xml (Archiv-Version vom 13.05.2011) mal anschauen :-)

Zur eigentlichen Fragestellung des Freds: interessanter Ansatz, deshalb bin ich auch so gespannt, was z.B. bei den Untersuchungen im LHC im CERN herauskommt... Oder welche Entwicklung die Physik generell nimmt:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1069068

Blöde Frage am Rande: wie kann ich denn bei einem Zitat einfügen, wer das zitierte verfasst hat?


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 15:25
Zitat von clearskyclearsky schrieb:Eine schöpferische Macht, die uns erschaffen haben soll? Und wer hat den Erschaffer erschaffen? Deus ex Machina, aus einem anderen Universum stammend? Wohl kaum, wobei es ja Theorien über mehrere Dimensionen und Universen gibt. Darüber nachzudenken, was vor dem Urknall gewesen ist und warum das alles passiert ist, ist einfach nur müßig, denn wir können nicht erklären was gewesen ist und warum überhaupt.
Was wir hier schreiben ist eh zum groessten Teil Spekulation. Vor dem Urknall Singularitaet, ok, das ist der Stand der Wissenschaft. Ein Erschaffer? Weiss ich nicht! Moeglich ist es trotzdem! Ich habs schon mal geschrieben, und wenn es auch nur eine weitere Spekulation ist, so moechte ich es trotzdem noch einmal erwaehnen:
Was ist wenn vorher NICHTS war, oder nenne es von mir aus Singularitaet (ich nenne es Bewusstsein) - und das Nichts/die Singularitaet oder was auch immer, sich bewusst geworden ist, das es DA ist, - ein erster Gedanke? Und dann wurde aus 0, 1 - die erste Information. Mir ist bewusst, dass das verrueckt klingt, aber das Weltbild, was uns die Wissenschaft aufzwingen will, lehne ich innerlich ab. Gedanken sind Energie, warum soll deshalb nicht alles Bewusstsein sein?
Darueber nach zu denken was muessig ist oder nicht, sagt uns wer?
Glaub was Du willst, ich habe da ueberhaupt nichts dagegen.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 16:02
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Was wir hier schreiben ist eh zum groessten Teil Spekulation.
Ja, das stimmt. Oder anders ausgedrückt: wir wissen, dass wir nichts wissen! Gerade im Bereich der Physik & Astronomie ist es doch tatsächlich so: je mehr wir erfahren, desto bewusster wird uns, wie wenig wir eigentlich wissen.
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Mir ist bewusst, dass das verrueckt klingt
Nein, so verrückt ist das nicht, es ist nur schwierig sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen, wenn zum einen keine wissenschaftlichen Fakten darüber existieren und zum anderen, je länger man sich mit solchen Fragen beschäftigt, desto verrückter werden die weiteren Fragen, die man sich stellt. Ein Pysiker, nicht totschlagen, weiß nicht mehr welcher es war, warf die Frage auf, ob es nicht möglich wäre, dass vor unserem Universum in dem wir jetzt existieren, ein anderes existiert hat, des dann kollabiert ist daraus dann "unser" Universum enstand... Interessanter Gedanke.

Aber wie schon gesagt, das Universum hält noch viele Überraschungen für uns bereit und wir werden sie hoffentlich nach und nach entschlüsseln... wenn vielleicht auch mit Hilfe von außen, aber das gehört eher in den Bereich Ufologie :)


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Elai ehemaliges Mitglied

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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 17:26
Hallo @darkExistence
Der Fakt ist aber zur Zeit, dass wir die Grenzen nicht überschreiten können und es sieht danach aus, das es vielleicht niemals gelingen wird.

Warum gibt es diese Grenzen der Natur und was würde uns erwarten wenn wir sie überschreiten könnten, die Erkenntnis über alles, die wir nicht haben dürfen?



Text
Eine schöne Frage, DarkExistence,

Ich beginne gleich mit einer Frage:

Was würde den Menschen widerfahren, wenn sie mit ihrem jetzigen Bewußtsein die "Grenzen" überschreiten könnten. Grenzen überschreiten heißt, daß wir auf Raum und Zeit, also auf unser Alter und Materie, Einfluß nehmen könnten. Nur so ist es möglich, sich in großen Räumen zu bewegen.

Für die Menschen werden sich erst dann die Grenzen auflösen, wenn sie selbst diese Grenzen in ihrer eigenen Verstellungs-Kraft aufgelöst haben.

Ein Neandertaler konnte mit einem Auto auch nix anfangen. Oder vielleicht hätte er es als Behausung genutzt, und von den Ledersitzen Schuhe gebastelt ... wer weiß, eine bestimmte Kreativität hatte auch der Neandertaler :-))

Wir könnten "sofort" in eine höhere "Region" aufsteigen, wenn sich unser Verstand nicht so auf das "Bewährte" verbeißen würde.

Kennst Du viele Menschen, die sich ein "anderes Leben" vorstellen möchten, oder gar können? Ich nicht.

Bei Veränderungen denken Menschen oftmals an Fremde, an Unbekanntes, an Unvertrautes. D. h. Vertrautes aufgeben ... aber genau das muß nicht sein.

Wir alle haben die Voraussetzung zur Erweiterung unserer Vorstellungskraft. Und die bedarf es nun "kollektiv" zu aktivieren.

Liebe Grüße
Elai


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 18:22
Schöner Beitrag @Elai !

Aber:
Zitat von ElaiElai schrieb:Wir alle haben die Voraussetzung zur Erweiterung unserer Vorstellungskraft. Und die bedarf es nun "kollektiv" zu aktivieren.
Da werden wir, meiner Meinung nach, mit einem entscheidendem Problem konfrontiert, was sich auf sehr viele Bereiche auswirkt.

Wir erkennen einfach nicht, dass wir eines sind auf der Welt, ein Volk, bekannt als Menschheit, Erdlinge oder wie man uns auch immer bezeichnen möchte. Bei dieser fundamentalen Erkenntnis spielen Dinge wie Religion, Staatsgrenzen, Ethnie, sexuelle Orientierung keine Rolle, denn wir sind Eins und sollten uns im klaren darüber sein, dass alle einen Vorteil davon haben, wenn wir uns auch entsprechend verhalten.

Wenn wir hoffentlich dies eines Tages erreichen, dürften wir geistlig schon einen Schritt weiter sein.


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Was verbirgt die Natur vor dem Menschen?

17.04.2011 um 18:53
@clearsky
@Elai

Wir wärs, wenn ihr übers Thema redet?


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