Ein umfassendes Modell für dunkle Materie nach
@Despina gibt es schon seit vielen Jahrzenten, nur wurde sie bisher nicht in die Überlegungen einebezogen. Mit Despinas Theorie spannt sich nun eine Brücke zwischen der theoretischen Darstellung und der tatsächlichen dunklen Materie.
Die Rede ist von der Mandelbrotmenge, das durch seine chaotische Struktur faszinierende Einblicke in die dunkle Materie und insbesondere von Despinazon gibt:
Kurz zur Mandelbrotmenge:
In der Mandelbrotmenge dreht sich alles um Orbitale, die durch extrem simple Rechenvorschrift
z := z²+c
gebildet werden. Das ist natürlich nicht als Gleichung sondern als iterative Bildungsvorschrift zu verstehen. Um eine Zahl z zu errechnen nimmt man die vorhergehende Zahl z, quadriert sie und addiert den Startwert.
Beispiel:
Wir fangen mit c=1 an. Das erste z ist dann auch 1.
Damit wird
z1 = 0² + 1 = 1
z2 = 1² + 1 = 2
z3 = 2² + 1 = 5
z4 = 5² + 1 = 26
z5 = 26² + 1 = 677 usw.
Wie jetzt auch schon Hawking richtig erkannt hat reichen die reellen Zahlen nicht aus. Und so wie er bei der Darstellung von der Raumzeit komplexe Zahlen einführt so ist es auch nötig für die Mandelbrotmenge mit komplexen Zahlen zu arbeiten, so machen wir das auch in der Mandelbrotvorschrift.
Wir erhalten also eine Folge von komplexen Zahlen in der Gaußebene.
Die Mandelbrotmenge ist nun eben genau die Menge der Anfangspunkte, für die die Folge konvergiert. Stellt man diese Punkte dar erhält man das bekannte Bild:
Den Pfad den eine Zahlenfolge nimmt bezeichnet man nun als Orbit. Dieser weist die aus der Quantenmechanik bekannten Quanteneffekte auf, d.h. er ist diskret. Außerdem ist er trotz strengem Determinismus absolut zufällig, was in einem absolut chaotischem Verhalten endet.
Die Eigenschaften eines Teilchens sind nun in der Umgebung der Mandelbrotmenge codiert, während die Masse in der Mandelbrotform selbst verborgen liegt. Die spezielle Form (länglch gezogen) ermöglich es Materie dabei, Informationen wie Spin aufzunehmen.
Original anzeigen (0,2 MB)Dadurch, dass die die Umgebung unendlich komplex ist trägt das Teilchen auch unendlich viel Information. Dieses müsste bei einer Wechselwirkung komplett in ein einzelnen Photon übergehen, da von nun an eine Verschränkung vorherrschen müsste. Dies geht aber natürlich nicht, denn das Photon kann nicht unendlich viel Informationen tragen. Deswegen findet keine Wechselwirkung statt.
Das wird auch wieder verständlich, wenn man die Komplexe Zahlenebene zur Riemanschen Zahlenkugel umfaltet. Die unendlichen Prozesse sind auf einen Punkt konzentriert, d.h. alle Informationen wurde auf einen Punkt reduziert. Und das ist eben die gravitative Wechselwirkung, die man dunkler Materie ja auch nachgewiesen hat.
Interessant wird es nun, wenn man sich das Mandelbrot genauer ansieht. Die Menge selbst ist schwarz. Man könnte nun sagen, dass das einfach nur an der Computergrafischen Färbung liegt, aber dahinter steckt mehr. Denn an dieser Stelle ist absolut nichts. Nur nackte Konvergenz, sonst nichts. Und das wird logischerweise dann auch als schwarz gekennzeichnet. Aber es zeigt doch die Eigenschaften >dunkler< Materie.
Die Durchsichtigkeit ist auch immanent, denn die Orbital springen natürlich DIREKT DURCH die Mandelbrotmenge hindurch. Und das obwohl dort ja die gesamte Masse des Teilchens konzentriert ist. Die Orbitale sind davon überhaupt nicht beeindruckt, auch kommt in der Rechenvorschrift die Mandelbrot Menge auch nicht vor, weshalb auch garkeine Wechselwirkung feststellbar ist.
Es bleibt nur noch die Masse übrig, die als einziges wirkt.
Und das lässt sich auch prima zeigen. Wenn man gemäß reziproker Entwicklung mit zunehmender Schalenzahl die möglichen Iterationen immer weiter einschränkt, so wird die innere Struktur des Teilchens immer weniger sichtbar, bis es schließlich bei Despinazon vollständig verschwindet:
Somit ist die Materie von außen nicht mehr erkennbar, auf dem letzten Bild ist schön die vollständige Kugelintegration zu sehen. (Man muss sich die Bilder natürlich immer axial rotiert vorstellen)
Und eine äußere Einwirkung hat keinen Einfluss mehr auf die dunkle Materie, im Gegensatz zu normaler Materie.
Normale Materie: räumliche Verzerrung:
dunkle Materie: keine Beeinflussung:
Und wers nicht glaubt kanns ja gerne mit einem Fraktalgenerator seines Vertrauens nachprüfen!
Q-Ball schrieb:Wenn du mir "normale" Materie zeigst, die nicht in irgendeiner Form mit uns oder anderer Materie wechselwirkt, dann bin ich bereit darüber nachzudenken.
Sollte jetzt klar geworden sein. Es macht keinen Sinn über die innere Struktur von dunkler Materie zu reden, weil sie unerheblich ist. Wie Despina gesagt hat ist es formal ein Edelgas, durch seine unendliche Struktur hat es nur noch Masse. q.e.d.