@Spöckenkieke Zwischen 9800 v. Chr. und 8280 v. Chr. siedelten erstmals Jägergruppen vom amerikanischen Festland aus auf Feuerland. Man nimmt an, dass die Ankunft dieser Paläo-Indianer im Zuge des Rückgangs der Vergletscherung im Pleistozän über noch bestehende Landbrücken erfolgte, bevor die Magellanstraße endgültig von Wasser geflutet war. Archäologische Spuren dieser Indianergruppen finden sich beiderseits der Magellanstraße: auf dem amerikanischen Festland in der Cueva Mylodón bei Puerto Natales oder nördlich von Punta Delgada in Pali Aike und auf Feuerland in Tres Arroyos und Alero Marazzi etwa 20 Kilometer südwestlich von San Sebastian. Maritime Fundstätten finden sich am Beagle-Kanal (Tunel und Lancha Packeweia) und im Süden der Isla Navarino (Seno Grandi). Der älteste Skelettfund wurde 2004 im argentinischen Teil der Nordküste Feuerlands entdeckt.[2]
In dieser ersten Phase der Besiedelung herrschten besondere klimatische Bedingungen, die eine Fauna hervorbrachten, die schon 3000 Jahre nach dem ersten Erscheinen der Paläo-Indianer verschwand: amerikanische Wildpferde, Riesenfaultiere (Mylodón) und andere Grasfresser bildeten die Ernährungsgrundlage.
Worauf ich hinaus will ist, dass eine Landbrücke zwischen Feuerland und der Antarktis bestanden hat.
Da zu dieser Zeit ein sehr viel niedriger Meeresspiegel geherrscht hat als heute.
Was wiederum heißt das es durch aus möglich war auch diese Paläo Indianer an der Eisfreien Küste der Antarktis anzutreffen.
Felswandmalereien mit Schiffen aus der Jungsteinzeit weisen darauf das schon sehrfrüh Hochseeschiffahrt betrieben wurde.
Bereits vor 6000 Jahren hat man mit ägyptischen Schiffen den Nil und Teile des Mittel- und Roten-Meeres befahren. Dies ist aus alten Tempelreliefs erhalten geblieben. Durch diese Darstellungen hat man heute auch eine genaue Vorstellung über den Bau damaliger Schiffe und das Transportwesen was auf ihnen stattgefunden hat. Es ist die älteste dokumentierte Form von hochseetüchtigen Schiffen und beweist gleichzeitig die hohe Entwicklungsstufe der damaligen Seefahrt.
Um Weihrauch und Gold zu erhalten haben die Ägypter schon 3000 v. Chr. Reisen an der afrikanischen Ostküste unternommen. Hier - noch südlich des Sambesi - nach einer ca. 5000 Seemeilen langen Reise erreichten die Schiffe das sagenhafte Punt. Mit dem üblichen Rahsegel sicherlich kein einfaches Unterfangen; wahrscheinlich auch ein harter Job, da auch sehr häufig rudern angesagt war. Aber man kann davon ausgehen, dass es sich hierbei um die ersten "professionellen" Segler gehandelt hat. Es waren keine vereinzelten Fahrten waghalsiger Abenteurer sondern Handelsfahrten auf festen und jahrelang erprobten Routen. Daher kann hier von einer der Wiegen der Seefahrt gesprochen werden.
22.07.2007 - Teneriffa - New York - Wissenschaftler entdeckten in der Mumie des Pharaos nämlich Spuren von Kokain und Nikotin. Dass diese Rauschmittel aber erst nach Kolumbus auf dieser Seite des Atlantiks Verbreitung fanden, hält Görlitz für einen Beweis seiner These. Ramses II. bezog seinen Tabak und das Kokain also aus Amerika
Wikipedia: Thor HeyerdahlOriginal anzeigen (1,1 MB)1969 versuchte Heyerdahl mit einer internationalen Besatzung, mit dem nach ägyptisch-phönizischem Vorbild entworfenen Papyrusboot Ra I von Marokko aus Amerika zu erreichen. Er ließ das Boot von afrikanischen Fischern vom Tschadsee bauen, die seine Befürchtungen beim Bau nicht beachteten. Sie entfernten ein Haltetau, welches das Heck stabil hielt, weil sie es lediglich für eine Verzierung hielten. Dadurch sackte das Heck der Ra I während der Überfahrt ab, wodurch das Boot 960 Kilometer vor dem Ziel, der Karibikinsel Barbados,[1] auseinanderfiel. Doch Heyerdahl gab nicht auf: Mit der authentischeren und drei Meter kürzeren Ra II stach er am 17. Mai 1970 erneut in See und erreichte am 12. Juli 1970 Barbados. Diesmal ließ er das Schiff von Anden-Indianern vom Titicacasee bauen.
Heyerdahl erwies damit, das es den Ägyptern durchaus möglich gewesen wäre vor tausenden Jahren Amerika zu entdecken.