@andreasko Das Thema lässt mich irgendwie schon gar nicht mehr los.
Das selbe vermute ich auch, du könntest recht haben mit Alexandria, könnte aber auch Assuan sein.
Warum?
Ich bin auf was unglaubliches gestoßen.
Erstens:
Dank Alexander dem Grossen (334-323 v. Chr.), der auf seinen Eroberungsreisen Landver-messer mit sich nahm, konnten die Griechen ihr Wissen erweiten. Die Kenntnisse der Grie-chen gingen folglich über ihre Landesgrenzen hinaus. Die Auffassung von der Erde als Kugel, verbreitete sich mit den Lehren der Pythagoreer (ca. 500 v. Chr.). Aristoteles (384-322 v. Chr.) leitete aus seinen Beobachtungen die Kugelgestalt der Erde ab. Bei anfahrenden Schiffen ist am Horizont immer zuerst der Mast sichtbar, un-abhängig aus welcher Himmelsrichtung sich die Schiffe nähern. Weiter stellte er fest, dass sich bei Mondfinsternis ein kreisförmiger Schatten von der Erde auf den Mond abbildet. Dar-aus schlussfolgerte Aristoteles, dass die Erde kugelförmig sein müsse. Dikäarchos, ein Schüler von Aristoteles, entwickelte das erste „Kartennetz“. Er stellte zu-nächst nur eine West-Ost-Orientierungslinie dar.
Eratosthenes von Kyrene (284-202 v. Chr.), ein griechischer Wissenschaftler und Vorsteher der Bibliothek von Alexandria, berechnete als Erster den Erdumfang. Seine Vermessung weicht um weniger als 76 km von der heutigen Berechnung ab. Dabei war ihm die Strecke zwischen den zwei Städten Syene (heute Assuan) und Alexandria bekannt. Eratosthenes ging davon aus, dass die Städte auf demselben Meridian liegen.
. An beiden Orten stellte er ein Gnomon (ein Schattenwerfer) auf. Somit mass er die Sonnenhöhe über dem Horizont an beiden Orten während der Sommersonnenwende. Durch die Differenz der Sonnenhöhe konnte er den Erdumfang berechnen. Eratosthenes verwendete bereits ein Netz von Parallelscharen, im Gegensatz zu Dikäar-chos, dazu erstellte er Parallelen zu den Ost-West und den Nord-Süd Hauptlinien. Er nutze jedoch noch keine auf Koordinaten basierte Einteilung. Hipparch von Nicäa teilte die Erde in Längen- und Breitenkreise ein. Er entwickelte die ste-reographische (azimutale, winkeltreue) Projektion. Auf ihn geht die Idee zurück den Erdkreis in 360° aufzuteilen. Mit Hilfe seiner Messgeräte konnte er die Höhe der Sonne und damit den Breitengrad ziemlich genau bestimmen.Informationen über Eratosthenes von Kyrene:
Wikipedia: EratosthenesZweitens:
Centre of Piri-reis map - (24° 06’ N, 30° 00’ E).
The suggestion that the latitude was chosen because of its astronomical relevance is of interest as the latitude of the Tropics is known to have changed over time. In fact, at the time of Eratosthenes for example, the Tropic of Cancer was at 23° 45’ N, and the region of Syene, or rather, Elephant island on the Nile, which is situated at 24° 06’ N, would no longer have functioned as a marker of the suns vertical rays in his time, and the only time it would have worked in the way described would have been at around (3,000 BC). The latitude of 23° 30’ has only been applicable in recent times which makes the fact that it centered on the region of Syene very significant.
Syene is on the same latitude as modern day Alexandra - 30° 00’ E. They define the western extremes of ancient Egypt.
There have been several suggestions that geodetic measurements were observed in Egypt before the Greeks, For example, Strabo the Geographer stated that ‘the science of land-measuring originated along the Nile in Egypt' (Book XVII), from a necessity to record the boundaries of the nomes (provinces) of the country, and it is suspected from the placement of sacred Egyptian cities and shrines (as seen above) that a knowledge of the earth as a globe, its dimensions and a division into 360° existed in ancient Egypt (as seen in the Piri-reis map - Eratosthenes later divided the globe into 60 divisions of 6°).
In relation to this, the diameter of the circle formed by the Rose-des-vents on the Piri-reis map was calculated to cover 69.5° of the earth surface (approx 4% less than 72% - or 1/5th - as per the Eratosthenes error - which could be eliminated if the angle of the ecliptic were extended to 24° 45’). So that, while we are comfortable in assuming that the maps of Eratosthenes and Ptolemy provided all the necessary information for latter generations to pick up on (as they did), eventually leading to the production of the Piri-reis map and others, a deeper root has appeared, which points back to earlier activity, and perhaps justifies Hapgood’s theory of the existence of an ‘set of ancient knowledge' in the maps.
Ich kann leider nur sehr begrenzt englisch, das wichtigste vorne weg:
die Piri Reiskarte ist nicht wie andere Karten zum Äquator ausgerichtet sondern über einem Zentrum in großer Höhe über der Ägyptischen Stadt Syene(Assuan)
Kann das Zufall sein???
Ich vermute das der Zeichner dieser Piri Reis Karte nicht ohne Grund Assuan ausgesucht hat.
Sondern ein Ort ausgesucht hat wo er in der Nähe oder im selben Land lebte.
War es nun der Griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene der die beiden Städte Alexandria und Syene für seine genauen Messungen benutzte?
Seine Karte der Welt war zu seiner Zeit eine Meisterleistung!
Original anzeigen (0,3 MB)Aber er kann es nicht gewesen sein.
Trotzdem vermute ich,dass das Geheimnis doch irgendwo im verborgenen alten Ägypten sein könnte.