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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

367 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Landkarte, Piri Reis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 18:10
Vllt. waren die Chinesen doch schneller als die Europäer. Bestätigt sind die Expeditionen während der Ming-Dynastie durch den Admiral Zheng He (Wikipedia: Zheng He), die bis Ostafrika gekommen waren.
Ich halte es für möglich, das es weitere Expeditionen gab, von denen keine Quellen erhalten sind, das Wissen darüber vllt. doch über Umwege nach Europa kamen und dort aufgegriffen wurde...


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 18:20
Interessanter Thread. Klasse!


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 18:27
Forscher Hapgood hat eine Theorie:
Er geht davon aus, dass die Karten, auf die sich Piri Reis bezog, von Menschen einer unbekannten Zivilisation gezeichnet sein müssen und von diesen an die Minoer oder Phönizier weiter gingen. Diese Völker waren ein Jahrtausend lang die ersten Seefahrer der damaligen Welt. Die Karten wurden von Generation zu Generation weiter gegeben. Die Originale könnten schließlich auch in der Großen Bibliothek von Alexandria gelandet sein.

Von dort gelangten Kopien u.a. auch nach Konstantinopel. Bei der Eroberung der Stadt durch die Osmanen fielen sie in deren Hände und landeten somit auf dem Kartentisch von Piri Reis.
http://www.insidersegeln.de/aktuell/PiriReis.php

was haltet ihr von dieser Theorie?


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 18:46
@ghostfear1983


Ja das stimmt, die chinesische Provinz Hunan damals Daoxin
besteht insgesammt aus 4700 kleinen und großen Flüssen.

/dateien/gw67147,1288197992,hunan

Weitere Informationen über die Provinz Hunan:
http://www.china-guide.de/china/provinzen/hunan.html (Archiv-Version vom 15.11.2010)

Ich hoffe mal ich konnte all deine Fragen damit klären. ^^

@UffTaTa

Die Insel ganz unten wurde damit gemeint.

Du scheinst nicht viel von der Antarktis zu wissen
Noch heute sind Teile der Antarktis, vorallem die Halbinseln zum Teil Eisfrei, wusstest du übrigens das es einen Seee in der antarktis gibt dr das Jahr über komplett Eisfrei ist?.
Woher nimmst du dir das Recht zu behaupten das es schon immer war?

@rumpelstilzche
So wie viele andere Kartographen hatte er wahrscheinlich auch sein Wissen von Uralten Quellen her.

wäre schön wenn du noch mehr in Erfahrung bringen könntest.

Ihr habt doch bestimmt auch schon einmal etwas von den Abora Expeditionen gehört die unteraderem mit primitiven SChiffen das Mittelmeer überquerten und über 2100 Seemeilen über den Nordatlantik gefahren waren, von dort sie leider umkehren mussten weil große Stürme bevorstanden.

/dateien/gw67147,1288197992,12 0159 Gross

http://www.abora.eu/2010/index.php/trailer4.html (Archiv-Version vom 25.07.2010)

Abora Webseite
http://www.abora.eu/2010/index.php/abora3.html (Archiv-Version vom 23.07.2010)


Sie werden bald einen 2. Versuch starten, und wenn das ihnen gelingen würde, würde es beweisen das es schon vor 14.000 Jahren möglich gewesen wäre den Nordatlantik zu überqueren und Handel zutreiben.


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 19:31
@rumpelstilzche
und warum zeichnete er - Jahre, bevor europäische Entdecker auf den Pazifik stießen

Vielleicht ist ja durchgesickert, dass die einheimischen (in Panama) Columbus anvertraut hatten, dass im Westen ein zweites großes Wasser gibt.

@Corvus_Corax
Woher nimmst du dir das Recht zu behaupten das es schon immer war?

Weil dann der Meeresspiegel viel höher gewesen wäre?


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 19:57
@andreasko

Das Thema lässt mich irgendwie schon gar nicht mehr los.
Das selbe vermute ich auch, du könntest recht haben mit Alexandria, könnte aber auch Assuan sein.
Warum?
Ich bin auf was unglaubliches gestoßen.

Erstens:
Dank Alexander dem Grossen (334-323 v. Chr.), der auf seinen Eroberungsreisen Landver-messer mit sich nahm, konnten die Griechen ihr Wissen erweiten. Die Kenntnisse der Grie-chen gingen folglich über ihre Landesgrenzen hinaus. Die Auffassung von der Erde als Kugel, verbreitete sich mit den Lehren der Pythagoreer (ca. 500 v. Chr.). Aristoteles (384-322 v. Chr.) leitete aus seinen Beobachtungen die Kugelgestalt der Erde ab. Bei anfahrenden Schiffen ist am Horizont immer zuerst der Mast sichtbar, un-abhängig aus welcher Himmelsrichtung sich die Schiffe nähern. Weiter stellte er fest, dass sich bei Mondfinsternis ein kreisförmiger Schatten von der Erde auf den Mond abbildet. Dar-aus schlussfolgerte Aristoteles, dass die Erde kugelförmig sein müsse. Dikäarchos, ein Schüler von Aristoteles, entwickelte das erste „Kartennetz“. Er stellte zu-nächst nur eine West-Ost-Orientierungslinie dar.

Eratosthenes von Kyrene (284-202 v. Chr.), ein griechischer Wissenschaftler und Vorsteher der Bibliothek von Alexandria, berechnete als Erster den Erdumfang. Seine Vermessung weicht um weniger als 76 km von der heutigen Berechnung ab. Dabei war ihm die Strecke zwischen den zwei Städten Syene (heute Assuan) und Alexandria bekannt. Eratosthenes ging davon aus, dass die Städte auf demselben Meridian liegen.

. An beiden Orten stellte er ein Gnomon (ein Schattenwerfer) auf. Somit mass er die Sonnenhöhe über dem Horizont an beiden Orten während der Sommersonnenwende. Durch die Differenz der Sonnenhöhe konnte er den Erdumfang berechnen. Eratosthenes verwendete bereits ein Netz von Parallelscharen, im Gegensatz zu Dikäar-chos, dazu erstellte er Parallelen zu den Ost-West und den Nord-Süd Hauptlinien. Er nutze jedoch noch keine auf Koordinaten basierte Einteilung. Hipparch von Nicäa teilte die Erde in Längen- und Breitenkreise ein. Er entwickelte die ste-reographische (azimutale, winkeltreue) Projektion. Auf ihn geht die Idee zurück den Erdkreis in 360° aufzuteilen. Mit Hilfe seiner Messgeräte konnte er die Höhe der Sonne und damit den Breitengrad ziemlich genau bestimmen.


Informationen über Eratosthenes von Kyrene:
Wikipedia: Eratosthenes

Zweitens:
piri equadistant

Centre of Piri-reis map - (24° 06’ N, 30° 00’ E).

The suggestion that the latitude was chosen because of its astronomical relevance is of interest as the latitude of the Tropics is known to have changed over time. In fact, at the time of Eratosthenes for example, the Tropic of Cancer was at 23° 45’ N, and the region of Syene, or rather, Elephant island on the Nile, which is situated at 24° 06’ N, would no longer have functioned as a marker of the suns vertical rays in his time, and the only time it would have worked in the way described would have been at around (3,000 BC). The latitude of 23° 30’ has only been applicable in recent times which makes the fact that it centered on the region of Syene very significant.

Syene is on the same latitude as modern day Alexandra - 30° 00’ E. They define the western extremes of ancient Egypt.

There have been several suggestions that geodetic measurements were observed in Egypt before the Greeks, For example, Strabo the Geographer stated that ‘the science of land-measuring originated along the Nile in Egypt' (Book XVII), from a necessity to record the boundaries of the nomes (provinces) of the country, and it is suspected from the placement of sacred Egyptian cities and shrines (as seen above) that a knowledge of the earth as a globe, its dimensions and a division into 360° existed in ancient Egypt (as seen in the Piri-reis map - Eratosthenes later divided the globe into 60 divisions of 6°).

In relation to this, the diameter of the circle formed by the Rose-des-vents on the Piri-reis map was calculated to cover 69.5° of the earth surface (approx 4% less than 72% - or 1/5th - as per the Eratosthenes error - which could be eliminated if the angle of the ecliptic were extended to 24° 45’). So that, while we are comfortable in assuming that the maps of Eratosthenes and Ptolemy provided all the necessary information for latter generations to pick up on (as they did), eventually leading to the production of the Piri-reis map and others, a deeper root has appeared, which points back to earlier activity, and perhaps justifies Hapgood’s theory of the existence of an ‘set of ancient knowledge' in the maps.

Ich kann leider nur sehr begrenzt englisch, das wichtigste vorne weg:

die Piri Reiskarte ist nicht wie andere Karten zum Äquator ausgerichtet sondern über einem Zentrum in großer Höhe über der Ägyptischen Stadt Syene(Assuan)


Kann das Zufall sein???
Ich vermute das der Zeichner dieser Piri Reis Karte nicht ohne Grund Assuan ausgesucht hat.
Sondern ein Ort ausgesucht hat wo er in der Nähe oder im selben Land lebte.
War es nun der Griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene der die beiden Städte Alexandria und Syene für seine genauen Messungen benutzte?
Seine Karte der Welt war zu seiner Zeit eine Meisterleistung!
/dateien/gw67147,1288202240,Mappa di EratosteneOriginal anzeigen (0,3 MB)
Aber er kann es nicht gewesen sein.
Trotzdem vermute ich,dass das Geheimnis doch irgendwo im verborgenen alten Ägypten sein könnte.


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27.10.2010 um 20:03
@Schdaiff

RECONNAISSANCE TECHNICAL SQUADRON (SAC) UNITED STATES AIRFORCE
Westover Airforce Base , Massachusetts


Betr.: Weltkarte des Admiral Piri Reis 6. Juli 1960

An Professor Charles H. Hapgood
Kenne College,
Keene, New Hampshire

Sehr geehrter Herr Professor Hapgood,

zu ihrer Bitte um die Bewertung der Piri-Reis Weltkarte aus dem Jahre 1513 durch unsere Behörde nehmen wir folgende Stellung:

Wir teilen ihre Auffassung, dass der untere Teil der Karte die Kronprinzessin Martha-Küste des Königin-Maud-Landes und die antarktische Halbinsel darstellt. Wir halten ihre Interpretation für eine logische und aller Wahrscheinlichkeit nach korrekte Auslegung der Landkarte.

Die geographischen Details des unteren Kartenbereiches entsprechen erstaunlich genau dem seismischen Profil, das die schwedisch-britische Antarktis Expedition im Jahre 1949 durch die Eisschicht hindurch anfertigte. Somit wurde die Küste vor ihrer Vergletscherung kartographisch erfasst.

Heute ist das Eis in der fraglichen Region etwas über 1500 Meter dick. Es ist uns angesichts des geographischen Kenntnisstandes von 1513 unerklärlich, wie die Karte aus jener Zeit dergleichen Daten enthalten kann.

Harold Z. Ohlmeyer
Oberstleutnant, USAF
Befehlshaber


Der Brief enthüllte eine Sensation. War es nämlich richtig, was die NASA der Piri Reis Karte bestätigte, musste die antarktische Halbinsel in der Tat vor ihrer Vergletscherung kartographisch erfasst worden sein. Dies wiederum bedeutete, dass dies lange vor Piri Reis geschehen sein musste. Aber wann genau? Und vor allem: von wem?

Die Forschung zu Hapgoods Zeit war der Meinung, dass die antarktische Eisschicht einige Millionen Jahre alt sei. Neuere Forschungsergebnisse jedoch gehen davon aus, dass die auf der Karte dargestellten Gebiete lange - möglicherweise bis vor 6.000 Jahren - ohne Eisschicht waren. Man muss also nicht einige Millionen Jahre zurück gehen, um die Frage zu beantworten, wer die Fähigkeit gehabt hat, die Antarktis zu kartographieren. Es stellt sich somit die spannende Frage, wer vor 6.000 Jahren, lange bevor es Zivilisationen gegeben hat, von denen wir Kenntnis haben, zu dieser Leistung fähig gewesen sein könnte

Geologen vermuten, dass die antarktische Küste davor 9.000 Jahre lang eisfrei war. Erst vor 6.000 Jahren verschwand sie wieder unter einem Eispanzer.


@andreasko
hat sich dazu schon geäußert.


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27.10.2010 um 20:12
@Schdaiff
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Vielleicht ist ja durchgesickert, dass die einheimischen (in Panama) Columbus anvertraut hatten, dass im Westen ein zweites großes Wasser gibt.

Deine Antwort wäre zu einfach ...
Wie konnte Waldseemüller, die Küste Südamerikas korrekt zeichnen?
Die Wissenschaft rätselt zudem, wie Waldseemüller Südamerika auf der Karte von 1507 derart genau aufzeichnen konnte. "Die Breite von Südamerika ist an bestimmten wichtigen Markierungen auf bis zu 100 Kilometer korrekt", sagt Hebert. Auch die Westküste Südamerikas ist verhältnismäßig akkurat getroffen. Soweit bekannt ist, hätten die Europäer zur damaligen Zeit diese Informationen noch nicht haben können, sagt der Wissenschaftler. Dem Stand der heutigen Geschichtswissenschaft zufolge erreichte der spanische Entdecker Vasco Nunez de Balboa den Pazifik über Land erst 1513. Der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan umrundete die Südspitze weitere sieben Jahre später.


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 20:43
@Ashert001
also den text der legende könnte ich hier rein schreiben. nur sind es vier seiten und somit ein bisschen viel.
es wird darin über die entdeckten tierarten, wetter und strömung, die begegnung mit ureinwohnern
und der name colombo (wer wohl) erwähnt. auch wird von der reise des besagten colombo berichtet sowie von seinen bemühungen um die ermöglichung derselben.
so mal ganz grob.

@Corvus_Corax
hast du dir den link von @schrankwand angeschaut?
ich hab mir die seite noch nicht durchgelesen. vor dem wochenende wird das auch nix.
sieht aber interessant aus. richte mal dein augenmerk auf die karte von oronce fine.
die karte von hadji ahmad und die von mercator solltest du dir auch ansehen.

@rumpelstilzche
auf den globus von martin behaim (entstanden um 1492 in nürnberg) fehlen amerika und auch der pazific.


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27.10.2010 um 20:47
Hab mich dafür jetzt extra registrieren lassen - seit langem der beste Thread, den ich hier finden durfte - danke dafür!

Was mir grad zu denken gegeben hat - wenn man bedenkt, das vor Livingstone und den anderen (also vor 1850!!) Afrika eigentlich auf den meisten Karten ein weißer Fleck war, lässt sich Martin Waldseemüllerextrem detailreich über Afrika, also das innere des Kontinents, aus. Ok da sind eine paar gravierende Fehler, aber die finden sich auch so auf dem Rest der Karte, weltweit.

/dateien/gw67147,1288205227,ree0001Original anzeigen (0,8 MB)

/dateien/gw67147,1288205227,afrika

Zu Südamerika
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:"Die Breite von Südamerika ist an bestimmten wichtigen Markierungen auf bis zu 100 Kilometer korrekt"
und dem genauen Verlauf der Küste, kann hier doch nur vom unteren Teil des Kontinents gesprochen werden, also Argentinien und Chile maximal zur Hälfte.

Was aber verblüffender Weise hinzu kommt ist der angedeutete Inselreichtum Polynesiens im Pazifik - soll heißen da hatte jemand schon eine sehr gute Vorstellung der Welt.

Zur Weltkarte des Piri-Reis meine ich das nicht von der Küstenlinie der Arktis die Rede sein kann, wenn man sich die Karte ansieht, fallen unten deutlich die Falkland Inseln auf. Wie auch schon beschrieben ist das Fehlen der Wasserstraße zwischen Südamerika und der Antarktis unerklärbar, da diese bei freiliegender Landmasse also abgeschmolzenen Polen umso breiter hätte sein müssen. Das auch im Hinblick auf den sonstigen Detailreichtum der Küstenlinie Südamerikas - da übersieht man nicht einfach ein Meer welches die beiden teilt.

Trotzdem verblüffend welche Kenntnisse sie alle anscheinend schon hatten - spannende Frage, wo sie sich wohl bedienten oder übernahmen.

Gruß


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27.10.2010 um 20:59
Piri Reis Karte

Die Wasserstraße zwischen Südamerika und der Antarktis fehlt, aufgrund der Projektion. Der Kartenteil der Antarktis weicht um etwa 10° Grad nach Westen ab.

Übrigens wurde die Karte 1933 im Faksimiledruck vervielfältigt und mit einer Übersetzung der Textstellen in Deutsch, Englisch und Französisch sowie einer Erläuterung an viele Bibliotheken der Welt geliefert. Die DDR hatte auch eine.

Meine Quelle - Buch / Ungelöste Rätsel alter Erdkarten


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27.10.2010 um 21:02
@Eni7

Wie weicht ab - Die Wasserstraße fehlt doch einfach ganz eindeutig?!


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27.10.2010 um 21:06
Das Bild im Eingangsthread zeigt eigentlich ganz gut, was auf der Karte zu sehen ist - aber man kann natürlich über alles diskutieren.


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27.10.2010 um 21:11
@Zm
Die Antarktis ist zu weit nach Westen eingezeichnet. Laut Buch um ca. 10 Grad, also Längengrad.
Deshalb auch kein Wasser. Die Karte ist ja aus mindestens 6 oder 7 anderen Karten entstanden.
Es gibt da noch mehr Fehler in der Projektion.


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27.10.2010 um 21:14
@Zm
ich habe schon darauf hingewiesen das piri reis seine karte aus verschiedenen karten, in unterschiedlichen maßstäben und projektionen, erstellt hat.
auch dürften viele der karten, welche ihm zur verfügung standen, nur die kopie einer kopie gewesen sein.
ich such dir den abschnitt raus indem dargelegt wird, wesshalb es sich um einen teil der antarktis handeln soll und wo die meerenge abgeblieben ist. hab geduld.


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 21:22
Ah - ich komme mit was Ihr meint.

Er hatt Karten an einander kopiert ohne natürlich die Gegebenheiten zu kennen - also einfach ein kleiner Fehler der ihm unterlaufen ist. Ja warum nicht.

Jedoch finde ich das ganz gut die ganze Ostküste Südamerikas zu erkennen ist, abschließend mit den Falklands und dem Kap Horn.

Ich denke darüber könnte man jetzt tagelang streiten - die einen werden es so sehen, die anderen so - das ist es aber nicht wert, dafür ist der Thread zu gut.

Die Frage, nach den Quellen und möglichen Erstumseglern ist das viel interessanter - ob sie jetzt den Pol gefunden haben oder nicht.

Man sollte mal überprüfen, ob der Pol überhaupt nach der letzten Eiszeit, eine Eisfreie Periode hatte - also wenigstens an der Küste, dort wo behauptet wird, dass sie nur vor Uhrzeiten oder 6.000 Jahren zu sehen war - ich bezweifle das.


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27.10.2010 um 21:25
man, man - Urzeit, usw. zu schnell getippt sry!


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27.10.2010 um 21:31
@bobman

So, da du ja anscheinend unbedingt rationelle Erklärungen haben willst und meine Theorie mit dem 3. Reich komplett anzweifelst.

Antarktische Oasen
Große eisfreie Regionen in der Antarktis werden auch als Antarktische Oasen bezeichnet. Die Schirmacher-Oase ist eine dieser entdeckten Region, und liegt im Norden im heutigen Königin-Maud-Land. Die höchste Erhebung in der Schirmacher-Oase ist der Rebristajaberg mit einer Höhe von 228 m.. Zu den heutigen bekannte eisfreien Oasen gehört auch die Bunger-Oase (Wilkesland) und die Vestfoldberge im Osten sowie das Kap Hallet im Süden (Victorialand). Bei der heutigen Erderwärmung werden wohl bald weitere Gebiete eisfrei werden bzw. bekannte eisfreie Gebiete flächenmäßig größer werden.

Milde Temperaturen und kleine Pflanzenwelt

Während in der Antarktis durchschnittliche Temperaturen von bis zu Minus 50 Grad möglich sind, herrschen in der Schirmacher-Oase ein geradezu mildes Klima. So wird hier eine durchschnittliche Jahrestemperatur von nur Minus 10 Grad gemessen. Dies begünstigt auch einen kleinen Pflanzenwuchs von anspruchslosen Pflanzen wie Moose und Flechten.

http://www.onlinezeitung24.de/article/1420


Ein weiterer Beweis das früher die Antarktis Eisfrei wahr zeigt eindeutig die Karte von
Philippe Buache, er war französischer Geograph des 18. jahrhunderts. Von ihm stammt eine Karte aus dem Jahre 1737, die die Antarktis völlig eisfrei zeigt. Zudem ist der Kontinent in zwei Hälften geteilt. Erst durch Satelittentechnik wurde 1958 entdeckt, dass die Antarktis tatsächlich aus mehreren Inseln besteht.

/dateien/gw67147,1288207868,Buache Karte01

So und nun könnt ihr euren Mund vor lauter staunen wieder schließen.^^

@Eni7
Na und, gibt keine Karte die nicht vervielfältigt wurde.
Du weißt aber schon das Piri Reis selbst Fehler durch überlappen der einzelnen Kartenstücke gemacht hat?
Es ist auch wissenschaftlich erwiesen das die Piri Reis Karte keine Fälschung ist.

@Corvus_Corax

sieht sehr interressant aus deine These mit dem Ursprung in Ägypten, obwohl ich eher denke das das Geheimnis in der Antarktis liegt.

@bobman

Eins scheint klar zu sein, alle Kartenzeichner die die Antarktis Eisfreigezeichnet haben müssten den ein und den selben Urprung haben.


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 21:49
@Zm
Links der Südspitze Südamerikas steht:
Eine Karte von der Art dieser Karte besitzt in dieser Zeit niemand. Verfasst von der Hand dieses Armen ist sie jetzt hergestellt worden. Zumal hat er von rund zwanzig Karten und Mappamondos - und zwar ist da die zur Zeit des Iskender des Zweigehörnten verfasste Karte, auf der die bewohnte Welt bekannt gemacht ist, die Araber nennen diese Karte Dschafariye, von acht solchen Dschafariye-Karten also und von einer arabischen Indien-Karte und von den Karten, die eben von vier Portugiesen verfaßt worden sind und auf welchen die Länder Sind und Hind und China nach der Methode der Geometrie eingezeichnet sind, und von einer Karte, die Columbus in der westlichen Gegend gezeichnet hat, hat er dies entnommen und es auf einen Maßstab gebracht, und so hat sich diese Form ergeben, so daß also in demselben Grade, als Karten dieser (unserer) Gegend unter den Seeleuten als richtig und vertrauenswürdig gelten, auch die vorliegende Karte mit den sieben Meeren richtig und vertrauenswürdig ist.
(AKURA 1933, S. 8) aus "Ungelöste Rätsel alter Erdkarten"

@Hippogryph

Ja und? Ich habe nur erklärt warum da kein Wasser ist.


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Geheimnisvolle Landkarten, wer waren die ersten Weltumsegler?

27.10.2010 um 21:50
@bobman
Zitat von HippogryphHippogryph schrieb:Eins scheint klar zu sein, alle Kartenzeichner die die Antarktis Eisfreigezeichnet haben müssten den ein und den selben Urprung haben.
Wie kommst Du zu dieser These? - Erkläre mal.

Dennd dann müssten doch alle auch das selbe gezeichnet haben. Sind doch alles unterschiedliche Darstellungen der Polregion oder der angeblichen Polregion. Wenn alle aus einer sehr alten Quelle kopiert haben, warum war dann vor Philippe Buache keinem klar, dass der Südpol nicht auf einer Landmasse liegen soll sondern bei Eisfreiheit mitten im Meer?

Ist wirklich soviel von Buaches Zeichnung zu halten oder hat er angenommen? Kenn mich jetzt hier nicht so gut aus - aber der Südpol nicht auf dem Festland, war mir neu. Gibts da neuere Erkenntnisse, Karten die diese These stützen?


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