Hallo apropo Denkfehler
;)Original anzeigen (0,4 MB)Grob gesagt, ist es Quanten-Physikalisch nicht so, das vergangene Raumzeiten sich in Luft auflösen.
Man kann sich die Raumzeit, die ebenso "quantisiert" ist wie alles andere, so vorstellen als würde
diese weiterhin in Scheibenartigen-Abschnitten existent sein. (Ähnlich Sequenzen einer Filmrolle).
Der "üblich theoretisierte" minimale Takt der "Quantisierung der Zeit", liegt bei ca. 10 hoch - 43 Sek.,
dh. Bild pro Bild bei genanntem Zeittakt. Die obigen Zeitscheiben-Takte (1 Mrd. J. Schnitt), sind
hingegen in der Grössenordnung/Portionen von 3.1536*10^16 Sek. wiedergegeben.
Auch folgend werde ich bei Vereinfachungen bleiben, sodas möglichst verständlich bleibt, auf was ich
hinaus will. In so fern ist der Zustand von Raum und Zeit (zudem es natürlich noch viel mehr zu sagen gäbe), der innerhalb eines EH vorliegen kann, oben ausreichend beschrieben. Dies ermöglicht nun dazu übergehen und grob zu erklären, wie der Beobachter dann schliesslich im "gleichem Raumabschnitt", aber zu einer anderen Zeit landen solle.
Jedes Objekt (Quants --> Materie/Energie/Beobachter) das in ein SL fällt, tut dies entsprechend
seiner, von seiner "Trajektorie" (Bahn) abhängenden (inkl. aller äusseren Einflüsse darauf), Eigensch-
aften. Der Bahnverlauf eines in ein SL fallenden Objektes, wird folgend "Weltlinie" genannt. Jedes
Objekt das jemals in dies SL eingefallen ist, hat dies auf seiner ihm gegebenen Weltlinie getan. Die
je "individuelle Weltlinie" entsteht nicht erst mit dem Eintritt oder Anflug des Objektes, sondern ist seit dem Zeitpunkt das Objekt existiert gegeben. Im "Normalfall" wird ein einfallendes Objekt (wie zB. der Beobachter), bis zum Zentrum der Singularität fallen. In dem Falle wird die Weltlinie, die das Objekt von seiner "Geburt" an sozusagen begleitet, enden.
Somit enden alle "Zustände des Objektes" und auch der wenn auch nur mathematische "Pfad" der Weltlinie, der zu allen mit dem Objekt jemals verbundenen Wechselwirkungen in dessen Vergangenheit und somit zu dessen eigentlicher Raum-Zeit führt, aus der es kam. Da aber anhand der Turbulenzen und weiterer, aus den RT`s hervorgehenden Theorien (zB. Zeit/Gravitation/ Dilatation), nicht gänzlich klar ist ob die Weltlinie in endlicher oder unendlicher Zeit zum Zentrum des Schwarzen Loches fallen wird, bleibt nun Spielraum für weitere Spekulationen.....
(Ich erinnere an Zeitschleifen, rein in Analogie wie eine Weltlinie innerhalb des EH "verbogen" werden könne)
....Diese beziehen sich nun nicht, wie hier teilweise schon von anderen Usern eingebracht (Kritiklos), etwa auf die sogenannte "Einstein-Rosen-Brücke" im Zentrum des Loches. Wie ich sagte, ist dort das eigentliche Ende der Weltlinie*, und selbst wenn es nun an irgendeinem anderen "ORT zu dort gegebener Zeit", über "E-R-B" heraus ginge, wären wir erstmal, zumindest was den Ort betrifft, vollkommen aufgeschmissen.
;) Der dünne Faden*, der den Beobachter mit dessen ihm bekanntem "Raum"(-Zeit) verband, wäre dahin, weil kein Anhaltspunkt mehr vorhanden wäre. Selbst wenn man über E-R-B wieder "zurück" reisen könnte, wäre es kaum festzustellen wo man denn da wohl "vorher" gelandet war. In so fern kann der Sprung über die E-R-B, imo nicht zu den Ergebnissen führen die der Threaderstellers anfragt.
Nämlich, einen reinen Zeitsprung, der die beim Start gegebene -->Örtlichkeit (zB. Galaxie in dem sich das SL befindet)nicht "gänzlich verlässt" und lediglich ---> derer Umgebung, eben zu früheren Zeiten, bereisen möchte.
Dies bzgl. habe ich obige triviale Grafik erstellt. Und will zum Schluss kommen.
(Ohne das wir nun einer Wetlinie eines gaaanz bestimmten O...bjektes zu folgen hätten
;) )
Befindet sich der Beobachter X innerhalb des EH des SL, den dort vorliegend Turbulenten- Zeiten, und beschleunigt nun über Licht aus diesem heraus.... (v > c ist nur im Vakuum der Raumzeit strikt verboten, es wird zwar innerhalb eines EH "vorstellungsgemäss und üblicher Weise" nicht theoretisiert/realisiert, aber ob v > c "dort" möglich ist, ist nicht vollkommen auszuschliessen.)
.... könnte er auf Grund der dortigen Zustände "verbogener Weltlinien", mit denen er in Wechselwirkung tritt, eventuell einen Zeitsprung machen, ohne in eine vollkommen Fremde "räumliche" Umgebung ausserhalb des EH zu geraten... V >c müsste er ohnehin, denn sonst käme er nur noch, hoch hypothetisch, über die Einstein-Rosen-Brücke aus dem Zeitsalat. Oder eben gar nicht mehr, zumindest nicht am Stück..
:)Dass das hier alles stark verkürzt ist und deswegen alles mögliche "wegfällt" ergibt sich aus der Aufgabe, die Frage des Threaderstellers in endlicher Zeit zu beantworten. Es ist keines Falles... Absicht auf dieses "alles mögliche" hier verzichtet zu haben. Oder irgendwie Anspruch mit dieser Erklärung, das was in der TV-Sendung gemeint war (habs nich gesehen), exakt verorten zu wollen. Viel mehr nur so eine Art Gedankenexperiment, das mir kurzfristig in den Sinn kam, aber dann viele Worte brauch um erklärt zu werden. Auf "Echos" würde ich mich freuen.....
NG Z.