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Kann Mensch sich nichtexistierendes vorstellen?

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Vorstellungsvermögen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann Mensch sich nichtexistierendes vorstellen?

06.10.2004 um 17:41
@shiver

so jetzt hab ichs mal wirken lassen *g*

"nichts wirkliches kann existieren"

1. ich könnte anstatt UNwirkliches, wirkliches verstanden haben

2. es ist ein paradoxon.

3. 'nichts wirkliches' ... kann eben auch existieren, wir müssen es nur entdecken/erfahren...

ich tendiere zu 3., was ja meine ursprüngliche frage in meinem sinne beantworten würde ;)

mfG

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)



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06.10.2004 um 18:00
@andychrist

Ich weiss nicht, ob 'Manifest' der richtige Terminus dafür ist, aber Zeit ist, abgesehen von der Realität, in der die Zeit existiert, eine der Dimensionen, die sich unseren Vorstellungen entzieht. Für uns ist Zeit ein biologischer und planetarischer Faktor. Zeit ist, wenn man will, ein Prozess. Ein biologischer, weil Prozesse parallel und z.T. synchron ablaufen, die ohne die Zeit nicht abgebildet werden könnten. Dass Zeit aber keine Konstante ist, ist nach Einsteins Relativitätstheorie, auch schon bewiesen.

Das Thema Raum und Zeit, und die damit zusammenhängende Wunschvorstellung, Raum und Zeit durch sog. Wurmlöcher abzukürzen, wird sicher erst dann Realität, wenn wir eine vollkommen neue Technologie entwickelt haben, die unsere heutige wie die Steinzeit aussehen lassen wird. So hat man, wenn ich mich richtig erinnere, im Zusammenhang mit der Reaktortechnologie, sog. Tachyonen entdeckt, die sich jenseits der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Wobei ‚entdeckt’ natürlich der falsche Ausdruck dafür ist, denn man hat diese Teilchen mathematisch aufgrund bestimmter Effekte, die man sich nicht erklären konnte, nachgewiesen. Nachdem unsere heutige Technik schon lange vor der Lichtgeschwindigkeit ‚den Geist’ aufgibt, wird es sicher noch ein Weilchen dauern, bis man Techniken beherrscht, die nicht auf dem Elektromagnetismus (Strom) aufbauen, auf dem unsere gesamte elektrische und elektronische Technologie heute basiert.

@ Hega

Korrekt, ein Heer von Wissenschaftlern ist permanent dabei neue Entdeckungen zu machen, und was uns heute noch ‚irreal’ ist, kann übermorgen schon zum Leben gehören wie TV und Toaster. Eines der ‚brennendsten’ Themen ist die Schwerkraft. Obschon wir alle ‚Gefangene’, im positiven Sinne, dieser Kraft sind, kann noch niemand diese Kraft auch nur annähernd nachweisen, geschweige denn, diese Kraft manipulieren. Ansätze sind zwar vorhanden, aber hier sind wir wie Leonardo da Vinci im Denkansatz unserer Zeit voraus, die Mittel zur Realisation fehlen aber noch zur Gänze.


Mach das Beste aus dir, etwas Besseres kannst du nicht tun.
(Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerikanischer Philosoph u. Dichter)



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06.10.2004 um 18:24
"[...]Schwerkraft. Obschon wir alle ‚Gefangene’, im positiven Sinne, dieser Kraft sind, kann noch niemand diese Kraft auch nur annähernd nachweisen[...]"

wenn ich einen amboss an einem seil befestige, du dich drunter stellst und ich das seil durchschneide, ist das kein (letzter) beweis? ;)

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07.10.2004 um 00:05
@ anthropos

Für die angesprochenen ähm Naturkräfte, wen man Zeit dazu zählt (auch wen sie/es nach meiner meinung sich um ein persöhnliches Ereignisfeld handelt)
gibt es schon erste Schritte in die (wahrscheinlich) richtige richtung sie wen auch seeehr dezent zu beeinflussen. Der derzeitige Heilige Gral der Wissenschaft, die Quantenmechanik, umfasst eben diese Gebiete und wird in (hoffentlich noch für mich) erreichbarer Zeit Früchte tragen die unser Leben komplett umkrempeln werden.

Tja , die Grenze des machbaren ist aufjedenfall nicht beim möglichen zu suchen.

@ r_Alf

Das wäre sicher ein schlagender Beweis, der starken eindruck machen/hinterlassen würde.*g*
Aber wir Hobbyforscher experimentieren lieber mit einem Apfel ,schon aus Tradition (kniebeugefürnewton)

mfg
Hega

lieber MoMA als AoW
------------------------------waschen, schleudern,trocknen



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07.10.2004 um 00:10
@alf: Scherzkeks...

Du weiss genau, dass ich das im technologischen Sinne meinte!

Man muss ja kein Isaac Newton sein, um zu wissen, dass ein Apfel wegen der Schwerkraft herunterfällt, oder?

Aber ich lasse mir gerne von Dir erklären, wie die Schwerkraft funktioniert, also technisch! Bin neugierig, ob Du es weisst...

Mach das Beste aus dir, etwas Besseres kannst du nicht tun.
(Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerikanischer Philosoph u. Dichter)



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07.10.2004 um 00:18
@hega

eine Kuh wird auch 'älter' und stirbt mal, wenn man sie nicht vorher schlachtet, was hat dann mein Ereignisfeld, mit dem Ereignisfeld einer Kuh zu tun? Ist die Zeit der Kuh eine andere?

Erklär mir das mal anhand verschiedener Objekte (lebendiger und toter Materie, z.B. Mensch, Tier, Stein, Metall), die alle dem Zeiteinfluss unterliegen, also altern, und wie das Ereignisfeld des Menschen sich zu anderen Objekten verhält.

Irgendwas bekomme ich da nicht auf die Reihe.

Mach das Beste aus dir, etwas Besseres kannst du nicht tun.
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07.10.2004 um 04:25
@anthropos

hab mich mal "früher" sehr intensiv über das thema nachgedacht und hatte das bestreben das geheimnis zu lüften *g*, kamen aber andere sachen dazu, wie "freie energie", generell "esotherik" und den ganzen "mist" ;) war also der ausgangspunkt für meine geistige entwicklung...

1. ich sehe bei den gravitationsformeln eine hohe änlichkeit mit elektrostatischen formeln (in der tat zumindest bei: wirkung nimmt mit entfernung^2 ab).
also wäre demnach gravitation ein elektrostatischer effeckt (sinngemäss, muss aber nicht unbedingt auf +/- (spannungs-)ebene gesehen werden, wobei ich dazu neige).

2. könnte auch ein wirbeleffeckt sein, der alles wie ein wirbelsturm ansaugt.
http://www.paf.li/erkenntnisse.htm
is zwar ne "alte unmoderne" theorie, klingt aber zum grössten teil sehr logisch, man muss schliesslich die sicht des beobachters einnehmen, und nicht die des betroffenen (blickwinkel der menschen auf der erde).
www.hcrs.at war z.b. dankbar für den link (fachliche, unvoreingenommene ansicht sozusagen).

gibts auch so dinger wie "biefeld-brown-effeckt" (z.b. www.borderlands.de) und so, aber ich denke du kennst sowas schon. gibt ja auch scheinbar modelle, die mit einer hochspannung bei einer bestimmten frequenz abheben sollen (schwach aber immerhin).
dazu dieses:

www.graviflight.de
da hatte ich mal ne anfrage geschickt um einen tip zu bekommen (bin eben ein geizhals ;) ), da ich die resourcen nicht habe konnte ich es bis heute nicht nachbauen (auch wenn man vielleicht nicht viel benötigt *g*).

OK, hier ist ein Hinweis wie man dieses Antigrav-Effekt nachweist: machen
Sie einen asymmetrischen Kondensator mit Alufolie und einer 0,1 mm Litze als
Elektroden und speisen Sie ihn mit über 25.000 V bei 50-1000 Hz. und das ist
schon alles, ein ganzes Gerät macht man durch Kombination mehrerer
Kondensatoren.


ích hoffe das bringt dich weiter?
mfg

p.s. ich denke wir entfernen uns vom eigentlichen thema, auch wenns höchst interessant für mich wird ;)

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07.10.2004 um 10:09
@anthropos

Ich denke nicht daß die Dimension Zeit sich wirklich gänzllich unserer Vorstellungskraft entzieht. Ich würde eher Behaupten daß es nur sehr schwer ist diese Dimension einfach zu beschreiben.
Vielleicht entstand die Zeit ja rein aus dem Wunsch nach Entwicklung somit wäre sie dann eine Art Manifest - von Menschen geschaffen...



Muss nicht sein -
kann aber...



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07.10.2004 um 18:09
@alf

...mit 25.000 Volt ins Jenseits, das überwindet die Gravitation tatsächlich... *gg* ...aber nur für den Geist...

* * *

Hega ist mir sein Ereignisfeld-Modell auch noch schuldig... vielleicht weil es so schwer ist, sich mit einer Kuh über e=mc2 zu unterhalten... *lol*

* * *

@andychrist: sorry, aber die Zeit existierte schon bevor es Leben gab, ohne Zeit gäbe es rein gar nichts.

Richtig ist, die Zeit ist, wie alle Dimensionen jenseits der dritten, schwer zu erfassen (vorzustellen), aber das sind ja keine Neuigkeiten, oder?

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07.10.2004 um 18:54
@ anthropos

Hunja , ich muss zugeben deine Analogie mit der Kuh hat mich zum Knabern gebracht, trotzdem kann sie mir beim Erklärungsversuch helfen:

Psychologisch: In der Psychologie unterscheidet man zwischen subjektiv und objektiv wahrgenommener Zeit . Das heist in einem Zeitraum der ereignisreich verläuft nimmst du die Zeit schneller wahr , sprich für dich ist sie Kürzer während in einem ereignisarmen Zeitraum für dich die Zeit langsamer vergeht.

Nehmen wir die Kuh ins Spiel: Stell dir vor , die Kuh und du (soll jetzt kein lied werden) durchlaufen den selben Zeitraum , sagen wir mal 10 Jahre. Dazu unterstellen wir der Kuh, daß sie anähernd genauso auf Bewustseineindrücke reagiert und ihr beide eure übliche beschäftigungen nachgeht : die Kuh steht auf der Weide, isst , scheidet aus, schläft und schaut abundzu Autos hinterher;
Du: posten auf allmystery,????? , das übliche halt.

Subjektiv gesehen hat die Kuh ein längeres Leben , weil Stinklangweiliger (vieleicht der Grund für BSE*g*) gelebt als du , den deines war sicher ereignisreicher(hoffen wir es zumindest).

Physikalisch: In der Physik gilt, anhand der Relativitätstheorie, das Personen die sich relativ zueinander bewegen zeitliche abläufe unterschiedlich aufassen, man spricht von (personeller) Eigenzeit. Ich muss zugeben das ich das was jetzt kommt selbst nochmal nachschauen musste, gehört eben normalerweise nicht zu meinen Repertoire (wenn ich mir nur alles merken könnte was ich lese, dammit :/ ):
Die Eigenzeit bestimmt sich unteranderem durch die Geschwindigkeit in der du dich in der Raumzeit bewegst. Fährst du mit einem Auto an der Kuh vorbei fliest die Zeit für dich schneller , zwar nicht messbar aber nach der spez. Relativitätstheorie nachrechenbar. Messbar würde es werden , wenn du nahe Lichtgeschwindigkeit bei ihr vorbeirauscht , erst dann würde es einen Signifikanten unterschied geben.

Ich erinnere mich noch ganz dunkel an ein Gedankenspiel von Hawkings , das wen ein mensch sich Zeit seines Lebens in einen Flugzeug bewegt seine Zeit schneller vergeht ( wenn auch nur um ein paar minuten , soviel ich noch weiß)
in bezug zu einem relativen (erdgebundenen) Beobachter.

Ich hoffe , das ich es verständlich ausgedrückt habe, ist normalerweise nicht meine stärke.*g*

mfg
Hega

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07.10.2004 um 23:31
@hega

ja, Du hast Dich klar und unverständlich *g* ausgedrückt.

Die Quinessenz Deiner Ausführungen ist, und da sind wir wieder am Anfang, wenn ich die Kuh mit ins Auto nehme, und "beschäftige", also vorsinge, TV sehen lasse oder Comics zum Lesen gebe, dann besteht wieder kein Unterschied im Ereignisfeld, oder?

Und Subjektiv und Objektiv bekommst Du sowieso nie auf den gleichen Nenner, denn die beiden sind wie Feuer und Wasser. Brauchst ja nur mal die Religions-Threads hier mal verfolgen...

OK, ich denke, Du hast keine Chance (mir das zu erklären) also nutze sie... *rofl*


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08.10.2004 um 06:24
ehrlich gesagt halte ich von hawking überhaupt nix (mehr).

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08.10.2004 um 10:36
@anthropos

Wer sagt denn daß es Leben benötigt um einen Gedanken zu manifestieren?
Leben im heutigen Sinne.

Ich finde man sollte das ganze nicht nur vom wissentschaftlichen Standpunkt aus betrachten...


Muss nicht sein -
kann aber...



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hega ehemaliges Mitglied

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08.10.2004 um 13:44
@ anthropos

looool

"OK, ich denke, Du hast keine Chance (mir das zu erklären) also nutze sie..."

Ja, so stell ich mir einen epischen Kampf vor , bei Odin und Mc Donalds*g*

"Die Quinessenz Deiner Ausführungen ist, und da sind wir wieder am Anfang, wenn ich die Kuh mit ins Auto nehme, und "beschäftige", also vorsinge, TV sehen lasse oder Comics zum Lesen gebe, dann besteht wieder kein Unterschied im Ereignisfeld, oder? "

Das wäre erstens ein überaus interresanter Anblick (aus dem man sicher einen faszinierenden Independend Roadmovie stricken könnte) :) und zweitens wäre es erst dann richtig (im Psychologischen sinne) wenn die Kuh eine vollkommene Kopie deines Bewustseins wäre, sprich sie auf externe Sinneseindrücke genauso reagieren würde wie du. Hm, da hab ich jetzt grad was übersehen.... " kein Unterschied im Ereignisfeld, oder? "... das stimmt eigentlich, denn Ereignisfelder kreuzen sich unter anwesenden Personen, da sie an Geschehen gleich teilhaben, doch es kommt darauf an wie sie persönlich auf die eindrücke reagieren.

Bleiben wir mal bei der Kuh in deinem Auto, mag sein das sie deinen Gesang am anfang genauso faszinierend findet wie du selbst(im guten wie im schlechten*g*) doch irgendwan entschließt sie sich einen Comic zu lesen.
Sie führt sich also jetzt nicht nur Akustische sondern auch Optische Sinneseindrücke zu während du die mangelnde aufnahmebereitschaft deines Zuhörers registrierst und den gesang einstellst.
Leise vor dich hin grummelnd über diese undankbare Kuh setzt du deinen weg fort und konzentrierst dich wieder auf das langweilige Autofahren.

Somit teilt ihr euch zwar denselben raum ( Auto) und seit teil überkreuzender Ereignisfelder (Autolenken bei dir, Comiclesen bei ihr , gesang am anfang für beide) und trotzdem verläuft die Zeit für euch beide unterschiedlich schnell, da der eine mehr beschäftigt ist als der andere.

"Und Subjektiv und Objektiv bekommst Du sowieso nie auf den gleichen Nenner, denn die beiden sind wie Feuer und Wasser. Brauchst ja nur mal die Religions-Threads hier mal verfolgen..."

Naja, irgendwie muss man ja definieren zwischen persönlichen und reallen..äh darstellungen.
Und von den Reli-threads lass ich lieber die finger, ich seh schon genug Glauben und Unglauben im Aids-thread *fg*

schaun mer mal wie das mit der Kuh weitergeht (ballzudirschmeiß)

@ r_Alf

wie kommt`s wen man fragen darf? Ich für meinen Teil muss leider sagen , daß ich viel zuwenig von der materie verstehe als das ich ihn beurteilen kann.
Wäre für mich interessant wie du zu diesen Standpunkt kommst, vieleicht kann ich es nachvollziehen.(wie schon mal gesagt: Neugierig ich bin, wissen ich möcht viel).

@ andychrist

recht hast du , wenn man sich zu sehr auf seinen (mehr oder weniger) analytischen Verstand verlässt geht einem die Bindung zum Menschlichen flöten.
Es gibt kein wie ohne das warum.

mfg
Hega

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08.10.2004 um 14:15
Aber ich lasse mir gerne von Dir erklären, wie die Schwerkraft funktioniert, also technisch! Bin neugierig, ob Du es weisst...

Es gibt noch keine Beweise - nur Theorien.


Unter anderem die folgende Theorie, welche zur Zeit noch am wahrscheinlichsten ist.

Quantefeldtheorie oder auch Quantengravitation

Die Quantengravitation soll die beiden , bisher nicht zu vereinbarenden Theorien - Quantenteorie ( (elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung).
und die Allgemeine Relativitätstheorie ( Gravitation ) vereinen.

Und zwar soll für die Gravitation (schwächste der Elementarkräfte ) ein sogenanntes Graviton zuständig sein - welches bisher noch nicht nachgewiesen wurde.
Bei diesem Graviton soll es sich um ein ähnliches Teilchen, wie das Photon handeln, welches die gleichen Eigenschaften ( Ausbreitungsgeschwindigkeit, Masselosigkeit ) besitzen soll wie Selbiges.
Die Stringtheorie und die Loop - Quantentheorie würden in jedem Falle für die Existenz eines Gravition sprechen .
Dieses Graviton hat eine elektromagnetische Wechselwirkung, die mit anderen Gravitonen reagiert.

Ob das der Weisheit letzter Schluss ist?
Ich glaub´s nicht.

Ich denke mir eher - das alles auf eine "Weltformel" hinauslaufen wird - die weniger kompliziert sein wird, als das was wir uns heute vorstellen.

Es müssen nur genug Dimensionen in ihr enthalten sein und wir müssen diese Dimensionen verstehen können!

Denn auch wenn heute klar ist, dass es mehr als 4 Dimensionen gibt , so können wir uns diese immer noch nicht vorstellen und sie bleiben in unseren Köpfen reine Mathematik.


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Kann Mensch sich nichtexistierendes vorstellen?

08.10.2004 um 14:32
Warum ist es so - dass je älter man wird - die Zeit schneller zu vergehen scheint? :|

Geht nicht nur mir so, sondern den meisten in meinem Alter.

Woran liegt das?


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08.10.2004 um 14:55
@hega

Na dann lass ich mal die Experten zum Thema Zeit zu Wort kommen:

Prof. Dr. Harald Lesch:

Zeit ist ein Mass für die Veränderung. Wir alle wissen von uns selbst, dass wir ganz unterschiedliche Zeiten haben. In Zeiten, in denen es uns gut geht, würde man sie am liebsten anhalten, und wenn es einem mies geht, möchte man sie beschleunigen. Sie ist offenbar gnadenlos, aber sie vergeht immer im gleichen Tempo. Ich weiss es nicht. Natürlich ist Zeit eine zentrale Kategorie von Naturwissenschaften. Wir schreiben unsere Differenzialgleichungen immer so auf, dass es Zeitableitungen sind und nicht Ortsableitungen. Aber für die Auseinandersetzung des Einzelnen mit dem Phänomen Zeit, nämlich mit seiner eigenen Zeit, seinem eigenen Verfall, das ist ja das, was uns am meisten antreibt. "Warum werde ich jeden Tag älter?" - das ist eine Auseinandersetzung, die niemandem erspart bleibt. Die können natürlich auch die Naturwissenschaften insgesamt niemandem ersparen. Damit muss man klar kommen, dass man nach einer Weile nicht mehr so aussieht wie mit 20, unter anderem natürlich auch gar nicht mehr so denkt wie mit 20, und vielleicht gar nicht so unglücklich darüber ist, dass gewisse Zeiten eben vorbei sind.

Es ist sicherlich so, dass Zeit in uns eine ganz wichtige Rolle spielt, und dass wir unsere eigene Zeit kreieren. Insofern würde ich denjenigen zustimmen, aber es gibt darüber hinaus auch eine Zeit in der Physik. Die ist wesentlich gnadenloser und kälter und ist nicht das, was wir normalerweise unter Zeit verstehen, weil wir in der Physik die Zeit darüber definieren, wie der Grad an Unordnung in einem System angewachsen ist. Das ist nicht das, was die meisten Leute mit Zeit verbinden. Aber ich denke schon, dass Zeit ein ausserordentlich objektives Phänomen ist.

------------------------------------------------------------

Was ist Zeit? (nach M. Uhl.)


Diese Frage ist es, die ich mir schon seit meiner Kindheit stelle. Und ein paar meiner Gedankengänge und einen Teil des Wissens zu diesem Thema, welches ich im wahrsten Sinne des Wortes "im Laufe der Zeit" angesammelt habe, möchte ich hier im Internet veröffentlichen...

Das sagt die Wissenschaft zum Thema "Zeit":

"Es gibt mindestens drei Zeitpfeile, die unsere Vergangenheit von der Zukunft unterscheiden:

· den thermodynamischen Pfeil - die Zeitrichtung, in der die Unordnung zunimmt (Gesetz der Entropie)

· den psychologischen Pfeil - die Zeitrichtung, in der wir die Vergangenheit und nicht die Zukunft erinnern

· den kosmologischen Zeitpfeil - die Richtung, in der das Universum sich ausdehnt und nicht zusammenzieht

Leerer Raum ist mit Paaren aus virtuellen Teilchen und Antiteilchen gefüllt, die zusammen entstehen, sich trennen, und wieder zusammenkommen, um sich gegenseitig zu eliminieren. Daher kann man das Teilchenpaar auch als ein einzelnes Teilchen ansehen, das in einer geschlossenen Schleife durch die Raumzeit reist. Bewegt sich das Paar in der Zeit vorwärts, heisst es Teilchen, bewegt es sich rückwärts in der Zeit, bezeichnet man es als Antiteilchen, das sich in der Zeit vorwärts bewegt."

Nichts verstanden? Macht nichts!

Denn genau darin liegt das Problem: Wir "verstehen" nur das, was wir uns irgendwie vorstellen können, und das sind in erster Linie die Dinge, die in irgend einer Weise auf unsere Sinne zurückzuführen sind. Zeit können wir weder riechen, fühlen, noch sehen. Aber wenn wir uns damit beschäftigen, kommen wir unaufhaltsam zu dem Entschluss, dass sie existent sein muss.

Viele Menschen machen sich ein total falsches Bild von der Zeit. Es hat den Anschein, als verginge die Zeit überall und für jedes Wesen gleich schnell. Das ist so jedoch nicht ganz richtig. Vielmehr hat jeder Mensch seine "eigene Uhr". Wie schnell sie für ihn vergeht, hängt ab von der Gravitation und der Geschwindigkeit, mit der er sich bewegt. Je mehr sich jemand der Lichtgeschwindigkeit (ca. 300 000 Kilometer pro Sekunde) nähert, desto langsamer vergeht für ihn die Zeit aus der Sicht eines sich nicht bewegenden Betrachters. Oder andersherum könnte man auch sagen: Für den Reisenden in einem solchen Flugobjekt ändert sich zunächst überhaupt nichts, doch könnte ein unbewegter Beobachter von der Erde die Ereignisse im Flugobjekt betrachten, käme es ihm wohl so vor, als würde man einen Film mit zu langsamer Geschwindigkeit abspielen.

Man nennt diese Tatsache auch "das Zwillingsparadoxon" - Einer von zwei Zwillingen unternimmt eine Flugreise mit annähernder Lichtgeschwindigkeit. Als er zurückkehrt, ist sein Zwillingsbruder bereits einige Jahre älter als er. Interessant ist dabei, dass es zunächst für beide so aussieht, als würde die Zeit beim jeweils Anderen langsamer vergehen. Begegnen sich beide am Ende der Reise wieder, hat keiner der beiden einen "Zeitvorteil", welcher auf die hohe Geschwindigkeit zurückzuführen wäre. Lediglich die Beschleunigungsvorgänge (Starten, Anhalten, Wenden) haben den verreisten Zwilling langsamer altern lassen. Die Annahme, dass die Situation für beide Zwillinge symmetrisch sei, da sie sich ja BEIDE relativ voneinander entfernten, stimmt also nicht, da der auf der Erde verbleibende ja nichts von der Bewegungsumkehr mitbekommt. Man spricht bei Bewegungsumkehr auch von einem "Wechsel des Inertialsystems".


Jeder Raum besteht aus mindestens drei Dimensionen: Länge, Breite und Höhe. Doch ohne die Zeit, welche man auch als vierte Dimension bezeichnet, wäre keine der anderen drei Dimensionen möglich (darum ist bei Wissenschaftlern auch von der "Raumzeit" die Rede). Ich möchte das auf verschiedene Weise erläutern. Zunächst sollten wir uns ein paar grundsätzlichen Dingen bewusst sein oder werden. Den (mindestens dreidimensionalen) Raum betrachten wir als existent. Doch wann sprechen wir von "Existenz"? Existent ist etwas, von dessen Vorhandensein wir überzeugt sind. An ein "Vorhanden sein" glauben wir vor allem, wenn wir etwas selbst erleben, oder sehen können. Im Bezug auf die Raumzeit stellt sich damit automatisch die Frage: Könnten wir den Raum sehen, wenn eine Zeit nicht existieren würde? Wir könnten uns nicht durch den Raum bewegen, um ihn uns anzusehen, noch nicht einmal unsere Augen bewegen, da jede Bewegung das Vorhandensein der Zeit erfordert. Man könnte also auch sagen: Gäbe es keine Zeit, so wäre ein Raum FÜR UNS nicht real, da wir ihn nicht wahrnehmen könnten - egal auf welche Weise auch immer. Da die Existenz einer universellen, für das gesamte Universum gültige Realität (dabei stellt sich die Frage: "Was ist Realität"?) nicht bewiesen werden kann, könnte man auch sagen: Etwas, das für den Menschen nicht existiert, kann man als "nicht existent" bezeichnen. Alles, was also über diesen Rahmen des FÜR UNS existenten hinausgeht, gibt es nicht - zumindest nicht für uns - oder anders gesagt - nicht in unserer "Realität". Somit kommen wir zu dem Schluss:

Ohne die Zeit gäbe es keinen Raum.

Andersherum verhält es sich ebenso: Ohne den Raum gäbe es keine Zeit. Denn auf unser Beispiel bezogen, könnten wir die Zeit nicht definieren, wenn wir uns nicht durch den Raum bewegen könnten. Ohne eine Bewegung durch den Raum hätten wir keinen Massstab für die Zeit, womit wir sie wiederum als "nicht existent" bezeichnen können.

Ein Beispiel für die Erklärung der Zusammenhänge zwischen Raum und Zeit:

"Wer annimmt, ein Stück Papier bezeichne ein zweidimensionales Objekt, hat sicher nur im veranschaulichten Sinne recht. Wäre da nicht die Papierstärke von einigen Mikrometern, welche die dritte Dimension darstellt, würde unser Papierstück nicht einmal existieren. Es würde aber auch nicht existieren, hätte man es nie hergestellt. Für die Herstellung wurde wiederum eine gewisse Zeit benötigt, was wohl einleuchtend klingt. Gäbe es also keine Zeit, so gäbe es dieses Stück Papier genauso wenig wie alles andere für uns Existente, da alles Existente als Folge irgendeiner oder mehrerer Ursachen zu sehen ist. Ohne die Zeit gäbe es weder Ursache noch Wirkung (Kausalität), da jeder Wirkung eine Ursache vorausgeht, und der Begriff "vorausgehen" ohne die Zeit seine Bedeutung verlöre."


In der Zukunft wird die Gegenwart
Vergangenheit geworden sein werden



Das Paradoxe an Zeitreisen

Theoretisch sind sie jedenfalls möglich, und dass sie praktisch nicht eines Tages auch möglich sein werden, lässt sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht sagen: Zeitreisen in die Vergangenheit oder in die Zukunft. Um diese Möglichkeit nicht sofort als unmöglich abzuwerten, sollten wir uns ständig vor Augen halten, dass eine universelle Zeit nicht existiert, und Abweichungen im Zeitverlauf für einzelne Personen oder Materieteilchen durchaus im Bereich des Möglichen liegen. Einzelne Teilchen können bereits in Teilchenbeschleunigern experimentell auf annähernde Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Der Effekt, dass diese Teilchen aus unserer Sicht älter werden, als dies unter normalen Umständen möglich wäre, lässt sich bereits anhand praktisches Experimente nachweisen. Viele Menschen haben allerdings ein Problem mit dieser Vorstellung, da es gegen ihre Weltanschauung verstösst, in der meistens die Zeit für jedes Wesen gleich vergeht.

Bei Zeitreisen stösst man jedoch auf ein ganz anderes Problem: Was wäre, wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, und dort meine Mutter umbringe, bevor ich geboren wurde? Dann hätte ich doch nach der klassischen Weltanschauung niemals existiert, hätte also meine Reise in die Vergangenheit nie antreten können, um meine Mutter umzubringen, was wiederum bedeuten würde, dass es nie passiert wäre. Es gibt mehrere Theorien, die dieses Problem zu klären versuchen. Eine meiner Meinung nach unglaubwürdige Theorie wäre die, dass man in unserem Beispiel ab dem Moment der Ermordung seiner eigenen Mutter nicht mehr existieren würde, weil man die eigene Geburt in diesem Moment verhindert hätte. Eine andere Theorie besagt, dass es einfach schlicht unmöglich wäre, seine Mutter umzubringen, oder im letzten Moment immer etwas dazwischen käme, weil es sonst nie dazu hätte kommen können. Das würde aber bedeuten, dass man in seinem eigenen Denken und Handeln nicht frei wäre, sondern alles bereits vorbestimmt sei. Diese Theorie liesse sich wiederum gut mit der Existenz von Wahrsagern und Hellsehern in Einklang bringen. Die allerdings einfachste und meiner Meinung nach plausibelste Erklärung wird dabei meistens ausser Acht gelassen. Denn wie bereits gesagt, hat jeder Mensch seine "eigene Uhr". Wenn ich also in die Vergangenheit reise, läuft für mich die Zeit schliesslich nicht rückwärts. Ich werde dabei ja auch nicht jünger, sondern mein Zeitpfeil schreitet weiter voran, während sich der Zeitpfeil des restlichen Universums aus meiner Sicht rückwärts bewegen würde. Würde ich meine Mutter in der Vergangenheit umbringen, so würde das in einer anderen Realität stattfinden, in der ich nie geboren worden wäre. Meine Vergangenheit, die auf meinem persönlichen Zeitpfeil zurück liegt, bliebe davon unbetroffen. In meiner persönlichen, bereits "vergangenen" Vergangenheit, lebte meine Mutter zum Zeitpunkt des Reisebeginns schliesslich noch. Eine Zeitreise würde somit bedeuten, dass ich eine neue Realität schaffe, in der die Dinge möglicherweise anders verlaufen als in meiner ursprünglichen Welt. Das wäre aber gar nicht so aussergewöhnlich, da ich mich auf meinem persönlichen Zeitpfeil immer in Richtung Zukunft bewegen würde. Und schaffen wir mit unserem Handeln nicht ständig eine neue Realität? Hat nicht jede Entscheidung bzw. Handlung Auswirkung auf die Realität in unserer eigenen Zukunft?

Auf einer Reise in die Vergangenheit ist es möglich, sich selbst zu treffen. Man könnte sein "zweites Ich" dabei sogar ermorden. Das hätte natürlich Auswirkungen auf den weiteren Verlauf dieser Welt, nicht aber auf die von einem selbst bereits erlebten Ereignisse, die ja schliesslich auf dem persönlichen Zeitpfeil in der Vergangenheit liegen.

Nach dieser Theorie wäre es niemals möglich, auf dem eigenen Zeitpfeil in die Vergangenheit zu reisen, da man sich auf dem eigenen Zeitpfeil IMMER in Richtung Zukunft bewegt, selbst wenn man in die Vergangenheit reist. Eine Reise in die Vergangenheit versetzt eine Person also in eine andere Welt, in der die Dinge anders verlaufen, sobald man in deren Verlauf eingreift. Das Paradoxe dabei ist nur, dass es dann unendlich viele Parallelwelten geben müsste, in deren Menge jeder nur mögliche Zustand und jede irgendwie denkbare Entwicklung unserer Welten vorhanden sein müsste. Die Frage ist eben, ob diese Welten zu jedem Zeitpunkt bereits existieren, oder im Falle einer Zeitreise erst "erzeugt" würden. Es wäre vergleichbar mit der Vorstellung einer Strasse, auf der wir fahren. Vor uns teilt sie sich in mehrere Wege auf. "Erzeugen" wir unsere Zukunft in dem Moment, in dem wir uns für einen der Wege entschieden haben, oder existieren bereits alle möglichen Zukünfte, bevor wir uns für eine mögliche entschieden haben?

Unendlich viele Welten? Das erinnert etwas an die in diesem Zusammenhang bekannte Geschichte von einem Maler, der ein Bild von einem Maler malt. Doch irgendetwas fehlt diesem Bild. Es ist der Maler selbst, wie er einen Maler beim malen eines Bildes malt. Unendlichkeit? Was ist das? Letztendlich malt der Maler auf dem Motiv eines Malers, der selbst nur von einem Maler gemalt wurde, der wiederum nur von einem Maler gemalt wurde, schliesslich doch nur irgendein Bild. Unendlich viele Welten? Das würde bedeuten, dass der Maler, der das komplette Szenario zu Papier bringt, selbst nur das Bild des Malers ist, den er zu Papier bringt...

Schwer, sich vorzustellen - aber wie würde Spock vom Raumschiff Enterprise sagen? Genau: "Faszinierend!" - und treffender könnte man es kaum ausdrücken, denn das Thema "Zeit" steckt voller Geheimnisse.

======================================

Also für mich heisst das, das man zwar subjektives Zeitempfinden hat, was mit Ablenkung oder mit dem Gegenteil zu tun hat, das Rindvieh langweilt sich..., dass aber Zeit eine objektive Grösse ist, der alles im Universum unterliegt und ohne die die Existenz aller Dinge nicht möglich wäre. Für die Kuh sind 60 Minuten genau so 60 Minuten wie für mich, obschon die Kuh in der Zeit wiederkäuend meditierend in Gedanken ein Jahrhundert durchlebt, und ich, gestresst durch die Tatsache, dass ich der Kuh vorsingen, den Comic halten und umblättern, das Auto steuern und die Verkehrsvorschriften beachten, und Dir noch eine Antwort schreiben muss, nach 30 Minuten glaube, es müssten breits 3 Stunden vergangen sein.


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(Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerikanischer Philosoph u. Dichter)



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08.10.2004 um 15:03
Bezieht sich deine Antwort auch auf das Alter?

Sind wir mit zunehmendem Alter mehr im Stress?

Hm...kann ich mir nicht denken. Heutzutage haben die Kiddies schon einen enormen Stress.

Alles andere stimmt natürlich - ausser dass jede Wirkung ihre Ursache hat.
In der Quantetheorie trifft das nicht zu.


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Kann Mensch sich nichtexistierendes vorstellen?

09.10.2004 um 03:29
@shiver

JEIN;

Mit zunehmenden Alter wird die Strecke die man zurückgegelgt hat immer grösser (was sonst), und der Eindruck, dass die Jahre dahinrasen immer massiver.

Im Gegensatz dazu, hat man in der Jungend noch wenig an "Strecke" (Lebensstrecke) zurückgelegt, deshalb erscheint einem der Weg den man noch vor sich hat so unendlich lange.

War das die Antwort?

Alter und Stress? Nun, zuerst muss man sich einen machen, dann hat man einen, und das ist altersunabhängig.

Ich bin kein "Quanten-Mechaniker"...


Mach das Beste aus dir, etwas Besseres kannst du nicht tun.
(Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerikanischer Philosoph u. Dichter)



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Kann Mensch sich nichtexistierendes vorstellen?

09.10.2004 um 08:43
Ich weiß nicht ob man sich den unbedingt selber machen muss.
Die heutige Zeit ist für fast jeden stressiger, als noch vor 30 / 40 Jahren und das er altersunabhängig ist , ist ja auch meine Meinung .
Aber die Erklärung mit der Wegstrecke klingt ganz plausibel.

Was Tiere und ihr Zeitgefühl betrifft.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass sie angeblich keines haben sollen.
Obwohl ich das nicht unbedingt glaube und wenn nur auf weniger intelligente Tiere beziehen würde.
Jedenfalls denke ich, das sie im Gegensatz zum Menschen, stärker in der Gegenwart leben.


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