Thawra schrieb:Ich hatte dein Problem anfangs auch. Bis mir klar wurde, dass Geschwindigkeit nicht Energie ist. Bei PM dreht es sich um Energie, und bei diesem Gefährt geht es um Geschwindigkeit - nichts spricht dagegen, mit einem grossen Windvolumen kleinerer Geschwindigkeit ein kleines Gefährt grösserer Geschwindigkeit anzutreiben. Nur insgesamt muss natürlich die kinetische Energie des Fahrzeugs kleiner sein als die vom Wind 'geerntete' Energie.
Also das ist die beste Erklärung von allen, wind ich!
;)Geschwindigkeit ist keine Energie... on Top.
Ich denke es ist so...
Um das Objekt in Bewegung zu bekommen, drückt der Rückenwind hauptsächlich auf das Windrad.
(die restlichen Aufbauten des Objektes würden nicht genug Widerstand bieten um den Rücken-Windruck in Bewegungsenergie zu wandeln, es sei denn das sehr (zu) hohe Wingeschindigkeiten herrschen, im Video sind etwaige nicht zu beobachten)
Die Schubkraft des Rückenwindes auf das Windrad, bringt das Objekt zum Anrollen.
(Da das Windrad* mit den Rädern über einen starren Mechanismus gekoppelt* scheint, bewegt es* sich nur wenn das Objekt Fahrt aufnimmt,
es wird also nur "indirekt" über den Rückenwind in "DREH-Bewegung versetzt)
Da das Windrad dem Rückenwind einen Widerstand entgegensetzt (
wichtig inkl. Boden-/Roll-Widerstand), die potentielle Energie des Windrucks (ähnlich Tsunami aufgestautes Energiepotential eines Wellenberges) diesen Widerstand überwinden kann, kommt es an den Blattoberflächen zu höheren Windströmungs-Geschwindigkeiten, als die des eigentlichen Rückenwindes. Diese Dynamik bewirkt das Reibungs- und sonstig geringer Luft-Widerstand des Objekts (von vorne... nur Aufbauten des Objektes, nicht "direkt" des Windrades,s. unten) überwunden werden können und das Objekt zunächst auf exakt Windgeschwindigkeit beschleunigt.
Während dieser dynamisch beschleunigenden Vorwärtsbewegung, steigt der in Fahrtrichtung entstehende Widerstand (durchfahrener Luftmassen) auf das Windrad. Dieser Widerstand in Fahrtrichtung übt nun, zusätzlich des abnehmenden Rückenwindes, weiteren Druck auf das Windrad aus, und trägt letztendlich zur Erhöhung der Windströmung an den Blattoberflächen bei (s. "spezielle" Flügelstellung..Neigung der Blätter), um das Objekt auf höhere Geschw. als die des Rückenwindes zu beschleunigen....
Wichtig ist Anfangs das E-Potential des Rückenwindes, und natürlich das
exponentiell steigende Druckpotential (mit zunehmender Bewegung durchfahrener Luftmassen), das in Fahrtrichtung aufkommt. Somit aufgrund der zusätzlichen Umströmung der
Flügel ein Sog entsteht.
Wie man hier sieht, steigt das W-Druckpotential exponentiell zur Windgeschwindigkeit, in diesem Fall exponentiell mit zunehmender Geschwindigkeit des Objektes, durch immer schneller durchfahrene Luftmassen in Fahrtrichtung, Gegenströmung.
Wikipedia: WinddruckWichtig ist, das das System so ausgelegt ist, das es möglichst
den gesamten Widerstand des Objektes, Roll etc, direkt auf das Windrad überträgt, sodas die genannte W-Strömung an den Blättern optimal ansteigt. Bei einem Schiff mit einem starren am Rumpf befestigten Mast, der den Bewegungs-Widerstand des Botes im Wasser direkt auf die Segel überträgt, ist es etwas einfacher Vorzustellen.
Ob die Blätter nun nach rechts oder Links drehen (Uhrzeigersinn??)
;) ist imo völlig unerheblich, es kommt auf die Anstellwinkel** der Blätter an, (die liessen sich auch Spiegelverkehrt anbringen) und wie man sieht, lassen diese eine Umsetzung des Windruckes in beide Richtungen** zu. Hinten: Rückenwind und vorne: exponentiell ansteigender Druck, stetig schneller durchfahrener Lufmassen, sorgen für Ansteigende Geschwindigkeit des Objektes.
Ein PM ist das keinesfalls, da hier vorhandene potentielle Energie in Mechanische Arbeit=Kraft umgesetzt wird, und diese dem System Erde sozusagen verloren geht, dem Wind und dem "Luftdruck" (um das Objekt) wird
Energie entzogen.... So seh ich das...
Nette Grüsse... schönes Wochenende Z.