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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Zyklopenmauern In Sacsahuaman ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:25
Link: www-user.rhrk.uni-kl.de (extern)

das 20% im Link muss wie immer weg dann geht er hier noch mal der Link die 20% weg.aratron

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:32
@Höllenhund
Mal wieder ne Sparringsrunde mit Dir berufsmäßigem Skeptiker (was ja a priori nix Schlechtes ist!)

<<"Es ist schon beachtlich, wie die Phantasie mit einigen durchgeht... ">>

und es ist nicht minder beachtlich, wie Wissenschaftler, denen Erkenntnisse anderer Wissenschaftler nicht in den Kram passen mit diesen umspringen.

Zwei, der mir bekannten Fälle - Prof. Charles Hapgood und Immanuel Velikovsky, die sich nicht zufälligerweise mit der Vorgeschichte befassen und deren Veröffentlichungen dadurch begegnet wurde, daß Boykottkampagnen gegen die Verlage organisiert worden sind die für wissenschaftliche Reputation stehen, um dann, wenn die Betroffenen in anderen Verlagen veröffentlichten, diese Tatsache als Beleg dafür nutzten, die Arbeiten dieser Wissenschaftler abzuqualifizieren. Der Fall Velikovsky ist als Wissenschaftsskandal verifiziert und kann nachgelesen werden.

Den Fall Hapgood kriegen wir hier noch zu lesen, wenn Du mir erst mal auf meinen post geantwortet hast, in dem ich Deiner Behauptung, die Piri-Reis-Weltkarte zeige nicht die Antarktis einen
Beleg dafür in den Thread stellte, das sie es doch "tut".

Bis denne -jaf.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:36
die zyklopenmauern sind nicht nur in sacsayhuaman sondern auch in den gassen von cuzco zu finden.
n cuzco sind sie wichtiger bestandteil und fundament einiger ehemaliger stadtpalais der spanischen adeligen, diese wiederum allerdings stehen auf den mauern von inka palästen.
einzig in sacsayhuaman stehen die mauern gleich einem mehrstöckigem wall frei in der umgebung. es war eine festung, die durch drei parallel laufenden mauern geschütz war. jedes jahr am 24. juni wird dort auf der esplanade das große inkafest der inti-raymi veranstaltet. diese zeremonie ist der sonne gewidmet (in der inka-zeit fand dieses fest im zentrum von cuzco statt).

ich selbst war einige male dort (ich lebte in cuzco und in lima) und fand es sie immer wieder beeindruckend. oft lauschte ich den fremdenführern und ihren geschichten, die den staunenden touristen erzählten, je nach lust und laune ar der inhalt immer etwas anders und sogar phantasievoll gestaltet ;)

ich empfehle euch, das buch von hiram bingham "lost city of the incas" zu lesen und es dann mit den heutigen historischen erkenntnissen und archäologischen funden zu vergleichen - da ist einiges passiert.

weiters möchte ich erwähnen, daß tihuanaco im bolivianischen hochland liegt, vom titicacasee sind es nur einige stunden dorthin (bei guter wetterlage und einem geländewagen).
die anlage selbst ist sehr weitläufig, aber mehr als ca. 1,5 m höhe haben die meisten mauern nicht. das schönste und berühmteste bauwerk dieser anlage ist das sonnetor, wunderbar! aber viel kleiner, als in allen büchern abgebildet. diese mauern sind auch "zarter" als jene von cuzco....


Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse die einen Sinn haben


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:39
Sag mal Aratron, liest Du meine Links eigentlich oder sind diese etwa in einer Dir nicht verständlichen Sprache verfasst?

Immerhin wird dort wird auf zig Seiten einzig über dieses Thema berichtet, und zwar, wie ich anmerken darf, auf sehr leicht nachvollziehbare und verständliche Weise, die gewiß niemanden geistig überfordern dürfte.

Wenn Du nach erfolgter Lektüre immer noch an Deiner Glühlampenthese festhalten willst, so vermag ich Dir dann auch nicht mehr zu helfen...



Ferner wolltest Du wissen:

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Hast du vielleicht einen Link über diesen gefundenen Stein?
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Mit einem Link kann ich da nicht dienen, aber besagte Ägyptologin ist mir bekannt und ganz gewiß keine Fälscherin!

*wutschnaub*


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:46
Hallo Arkana...



Du schriebest:

------------------------
weiters möchte ich erwähnen, daß tihuanaco im bolivianischen hochland liegt, vom titicacasee sind es nur einige stunden dorthin (bei guter wetterlage und einem geländewagen).
die anlage selbst ist sehr weitläufig, aber mehr als ca. 1,5 m höhe haben die meisten mauern nicht. das schönste und berühmteste bauwerk dieser anlage ist das sonnetor, wunderbar! aber viel kleiner, als in allen büchern abgebildet. diese mauern sind auch "zarter" als jene von cuzco....
--------------------------


Hierbei sollte man erwähnen, daß Teile diese Komplexes erst in jüngster Zeit gleichsam als Anschauungsobjekt für Touristen wieder errichtet worden sind und daher leider allzuoft nicht mehr den Originalzustand darstellen.


Gruß, Höllenhund


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:52
@Höllenhund
Meine Entgegnung in Sachen Piri Reis steht auf der vorhergehenden Seite!!

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 20:57
Hallo Jafrael...



------------------------------------
Meine Entgegnung in Sachen Piri Reis steht auf der vorhergehenden Seite!!
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Meine Antwort darauf doch auch?

*verwirrt schau*


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 21:44
@Höllenhund gut ich habe mir den Link genauer durchgelesen und es gab offenbar Rußspuren und die nachgebauten Batterien funktionierten bei ihm nicht befriedigent.Gut aber die Glühlampe funktioniert.Vielleicht waren die gefundenen Batterien ein verzweifelter Versuch die Batterien der Meister nachzubauen.Also die Batterien hat ein Anfänger gebaut und deshalb entscheidene Fehler gemacht.Wenn es bessere Stromquellen gab dann wird dies geheimgehalten,aber ich denke die gabs und es gab auch das Verfahren der Galvanisierung.Das wäre das gleiche wenn ein Anfänger heute versucht etwas nachzubauen und es tut und es wird in 1000 Jahren gefunden und man zweifelt warum es nicht richtig funktioniert.aratron

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 22:16
@aratron



Ähem, auch die "Glühlampe" kann in der dargestellten!! Form nicht funktioniert haben. Und wie willst Du überhaupt die Kammertexte wegdiskutieren?

Bedaure, aber die Glühlampentheorie ist wirklich "tot" - ich kann doch auch nichts dafür...

*seufz*



Gruß, Höllenhund


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 22:36
@Höllenhund sieh mal in meinen Link da ist die Glühlampe und sie funktionierte,aber lassen wir mal die Glühlampe oder Batterie beseite.Es gibt noch unzählige andere Funde und Hinweise auf eine Hochkultur.Vielleicht fand ja wirklich eine Atomkatastrophe statt und das alte Wissen ging uns verloren und wir haben uns durch diese Katastrophe zurückentwickelt.Ich glaube wenn es so wäre hättest du nicht die Mittel dies zu beweisen oder ich,da dies geheimgehalten würde.Ich weiss nicht ob du das Artefakt "Thors Hammer" oder die"Bronzebüste" kennst.falls nicht unwichtig.Aber es fällt mir schwer zu glauben was die Geschichte lehrt und ich möchte auch nicht glauben das wir plötzlich vom Affen zum Homosapiens mutierten oder die anderen Geschichten.aratron

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 22:42
@Höllenhund

DAS ist nun aber kein "guter" Einstieg. Der von Dir angegebene link funktioniert nicht. Aber das ist ja auch vermutlich gar nicht mehr so wichtig. Denn wenn etwas NICHT in das Raster passt - na, dann ist es halt eine Fälschung. Woher weißt Du das denn jetzt?

1.)Die Quelle des Briefes ist:

Brief von Oberstleutnant Ohlmeyer an Professor Charles Hapgood, reproduziert in Charles Hapgood, "Maps of the Anciant Sea Kings" Seite 242

2.) Da die Karte die Arktis VOR DER VEREISUNG zeigt ist doch wohl klar, daß der damalige Wasserspiegel vor der Eiszeit ein wesentlich niedrigerer war. (man spricht hete von etwa 100 Metern). Die Spezialisten der Air-Force haben das natürlich in ihre Überlegungen mit einbezogen und wären NICHT auf so eine Antwort gekommen, wie DU sie hier gibst. Na klar ist jetzt keine Landbrücke mehr zwischen Arktis und der Südspitze des südamerikanischen Kontinents. Aber die vielen kleinen Inselchen und die relativ schmale Meeresenge lassen den Schluß zu, das eben zu dieser Zeit eine Landbrücke bestanden haben kann.

Es macht keinen und ich betone KEINEN Sinn auf die Darlegungen und Argumente Professor Charles Hapgoods SO einzughen, wie Du es tust.

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 22:53
Hallo Jafrael...



Bevor Du vorschnell urteilst, auch hier an dieser Stelle der Inhalt meiner letzten PN an Dich, nachdem Du mich ebenfalls per PN fragtest, ob ich besagten Brief gelesen habe..


------------------
Ja, hatte ich bereits gelesen.

Ich habe allerdings mit derartigen "Beweisbriefen" stets ein Problem:

Wie soll ich deren Authentizität überprüfen? In einem "Sachbuch" kann immer viel behauptet werden; Papier ist geduldig und lässt sich bedrucken.
Ich habe schon manches Sachbuch zu verschiedenen Themen gelesen, aber leider ist es, zumindest bei den Themen, in denen ich mir ein Urteil erlauben kann, allzuoft so, daß Falschaussagen die absolute Regel sind, daher meine generelle Skepsis solcher Literatur gegenüber, die sicherlich nicht auf jedes Buch und jeden Autor so anzuwenden ist, ganz klar.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will hier also nicht zwangsläufig behaupten, daß dieser Brief eine Fälschung ist und nie geschrieben wurde. Auch will ich keinesfalls in Abrede stellen, daß evtl mancher Forscher/Wissenschaftler mit "tollkühnen" Ansichten von manchen "Kollegen" gegängelt oder gar anderweitig benachteiligt worden ist, evtl gar in massivster Form. Ich kenne die Menschen gut genug, um zu wissen, daß überall Machtmißbrauch vorkommen kann und auch vorkommt!

Aber diese Dinge, auch falls sie wahr sein SOLLTEN, sind für mich dennoch nicht nachzuprüfen und daher durch mich auch nicht solide beurteilbar.

Über die Piri-Reis-Karte als solches kann man sich jedoch leicht selber ein Bild machen, es gibt voneinander unabhängige Untersuchungen zu dieser und sie ist ferner für quasi jedermann zugänglich. Darum halte ich mich lieber an das, was auf Ihr zu sehen ist und was ich somit zweifelsfrei beurteilen kann. Und da ist nunmal NICHT die Antarktis; auch der Link, den ich anführte, zeigt das ja sehr deutlich auf.

Ich hoffe, ich konnte meine Sicht der Dinge einigermaßen "rüberbringen"..
--------------------------------


Wenn der Link nicht funktionieren sollte, bedenke evtl das %20 in der Eingabezeile entfernen zu müssen.....


Gruß, Höllenhund


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 22:53
@jafrael der Link von Höllenhund geht du musst das Leerzeichen weglassen,also
http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend00.php (Archiv-Version vom 15.08.2004)
aratron

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

10.10.2004 um 22:56
@Höllenhund

Ich habe Dir angekündigt, daß es sich im Falle Charles Hapgood um einen Wissenschaftsskandal handelt.
Macht Dich das denn nicht etwas vorsichtig?
Glaubst Du weil ein link nun von "Pseudo-Piri-Reis-Karten" spricht, das Thema damit vom Tisch wäre?

Denn da sind noch die Orenteus-Fineus-Karte, die Karte Gerhard Kremers (Mercator) und Phillipe Buache. Über all das wird noch zu reden sein.

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

11.10.2004 um 18:15
Hallo Jafrael...



Lass uns doch erst mal wieder auf die Piri-Reis-Karte zurückkommen.


Du schriebest:

-------------------------------------------
Glaubst Du weil ein link nun von "Pseudo-Piri-Reis-Karten" spricht, das Thema damit vom Tisch wäre?
-------------------------------------------


Ich sehe, Du verkennst mich einmal mehr...

Ich glaube keineswegs einfach irgendeinem Link sondern lediglich das, was mir die nüchterne Logik gebietet.

Ich habe viel eher den Eindruck, daß Du selber geneigt bist, einem sogenannten "Sachbuch" mehr zu vertrauen, als Deinem eigenen Verstande, von dessen Brillianz auch in diesem Forum so mancher Beitrag höchsten Niveaus ein beredtes Zeugnis ablegt.

Darum verwundert mich Deine Haltung in dieser Frage schon ein wenig.



Du hattest angemerkt, daß:

---------------------------------------------
Da die Karte die Arktis VOR DER VEREISUNG zeigt ist doch wohl klar, daß der damalige Wasserspiegel vor der Eiszeit ein wesentlich niedrigerer war. (man spricht hete von etwa 100 Metern).
-----------------------------------------------


Schon hier vermag ich Dir geistig nicht mehr zu folgen.

VOR Beginn der letzten Eiszeit (ungefähr 3 Millionen Jahre) war das heutigentags im Eis der Polkappen gebundene Wasser in den Weltmeeren gelöst, daher ist der Wasserspiegel HEUTE immer noch um etwa 80 Meter NIEDRIGER!!!! als vor Beginn der Vereisung, nicht, wie von Dir behauptet höher....

Vor etwa 18.000 Jahren, als die letzte Kaltzeit innerhalb der Eiszeit Ihren Höhepunkt erreichte und große Teile auch Mitteleuropas vereist waren, lag der Wasserspiegel gar um 120 Meter niedriger.

Was bedeutet das nun für die Bewertung der Piri-Reis-Karte?

Es kann VOR der letzten Eiszeit noch weniger als heute eine Landverbindung zwischen Südamerika und der Antarktis bestanden haben, einfach deshalb, weil damals der Meeresspiegel zwangsläufig ein deutlich höherer gewesen sein muss. Allein schon deshalb ist die angeblich gezeichnete Landverbindung ein wesentliches Indiz GEGEN Hapgoods These.


Wie dem auch sei, dies alles dürfte Dir zumindestens trefflich aufzeigen, daß folgende von Dir an meine Person gerichtete Spitze:

Zitat:
-----------------------------------
Die Spezialisten der Air-Force haben das natürlich in ihre Überlegungen mit einbezogen und wären NICHT auf so eine Antwort gekommen, wie DU sie hier gibst
------------------------------------


lediglich ehrabschneidend ist und de facto vollständig ins Leere läuft.

*bitter lächelt*


Noch etwas:

Erschwerend kommt natürlich hinzu, daß zwischen diesen beiden Kontinenten noch ein niedlicher kleiner Tiefseegraben von einigen Tausend Metern Tiefe verläuft, wie Dir schon ein oberflächlicher Blick auf eine Meereskarte unweigerlich zeigen wird, was die These einer Landbrücke VOR Beginn der Vergletscherung unweigerlich versenkt...

Ferner ist nicht einzusehen, warum zwar die nicht sichtbaren Küstenlinien der Antarktis verzeichnet sein sollen, dafür aber ein Kontinent wie Nordamerika völlig falsch und fehlerhaft wiedergegeben wird.

Übrigens werden gerne die Randbemerkungen auf der Originalkarte vergessen, die aussagen, daß dieser Abschnitt der Küstenlinie von vom Kurs abgekommenen portugiesischen Schiffen entdeckt wurde und es dort sehr heiß sein soll. Ich weiß nicht, wie Du es siehst aber für mich hört sich das immerhin noch eher nach Feuerland als nach Antarktis an.

*schmunzelt vergnügt*

Summa summarum sehe ich keinen, aber auch gar keinen Anhaltspunkt dafür, daß der Piri-Reis-Karte irgendwelches Basismaterial einer verlorenen oder gar außerirdischen Zivilisation zugrunde gelegen haben könnte.



Gestatte mir, mit einem Zitat von Dir zu schließen:

----------------------------------------
Es macht keinen und ich betone KEINEN Sinn auf die Darlegungen und Argumente Professor Charles Hapgoods SO einzughen, wie Du es tust.
-----------------------------------------


Es wäre schön, wenn jeder zunächst einmal danach trachten würde, das Brett zu entfernen, welches er selber vor dem Kopfe trägt, bevor er es, blindlings und ohne Fernsicht nach der Wahrheit suchend, seinen geneigten Mitmenschen vor den Kopf zu schlagen beliebt.


In diesem Sinne,

Viele Grüße vom Dir kameradschaftlich die Friedenspfeife anbietenden Höllenhund


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

11.10.2004 um 21:06
@Höllenhund

Nein, was meine "schnelle" Deutung der auf der Karte befindlichen Landverbindung zwischen Südamerika und der Arktis angeht, mag ich ja falsch liegen. Aber die Abbildung der Piri-Reis Karte die mir vorliegt zeigt nun mal eine im Süden - nach Osten verlaufende Küstenlinie von der auch in dem Brief an Professor Hapgood die Rede ist. Ferner eine "US-Airforce - Azimuthal Equidistant Projection Centered near Cairo", die eine wahrscheinliche Projektion der alten Piri-Reis-Karte darstellen könnte. Auf so einer Projektion liegt Nordamerika weit , viel weiter nördlich als auf unseren üblichen Projektionen. So daß der nördliche Teil der Piri-Reis-Karte, wie die Air-Force Karte auch nicht Nordamerika, sodern die Küstenlinie Mittelamerikas und die Karibik zeigt. Wie auf der US-Airforce-Projection bilden die karibischen Inseln eine nord-südlich verlaufende Insel Kette. Nordamerika ist demnach gar nicht auf der Karte abgebildet.

Ich weiß auch nicht ob man die Bücher dieses Wissenschaftlers so einfach "Sachbuch" nennen, auch wenn ich selbst das geran habe - und damit so tun kann, als wäre das Thema vom Tisch. Ich habe die Quelle benannt in der der Brief an Hapgood steht.

Für mich sind die Angaben diese Briefes solange ernst zu nehmen bis ich den Beweis einer "Fälschung" vorliegen habe.

Der Brief zeigt die Verblüffung des Oberstleutnant Ohlmeier über die subglaziale Topografie des antarktischen Königin-Maud-Landes. Das heißt das Profil UNTER dem Eis. Erst eine umfassende Seismische Vermessung durch ein Team schwedischer und britischer Wissenschaftler im Jahre 1949 lieferte uns Aufklärung über seine Bschaffenheit.

Nun ist aber die Piri-Reis-Karte nicht die einzige Karte auf der die Arktis abgebildet ist,

Die Karte "'Oronteus-Finaeus" zeigt ebenfalls die Arktis Professor Hapgood und Richard Strachan vom Massachusetts Institut of Technologie untersuchten diese Karte:

Sie war nach mehreren älteren Karten mit verschiedenen Projektionen zusammengestellt und kopiert worden.Auf ihr sehen wir die Küstenregionen der Antarktis, insbesondere das Königin-Mauid-Land, Enderby-Land, Wilkesland, Victorialand (die Ostküste des Ross-Meeres) und Marie-Byrd-Land in eisfreiem Zustand eingezeichnet.

Dort wo sich heute große Gletscher ins Meer ergießensind auf der Karte von 1531 Ansätze von Flüssen und Flußmündungen mit breiten Meeresarmen zu sehen.

Das bedeutet das weder das Ross-Meer noch die Küsten von Eis bedeckt waren.

Die Byrd-Expedition 1949 entnahm Sedimentproben auf dem Boden des Ross-Meeres.
Wissenschaftler des Carnegie-Instituts in Washington DC. ermittelten mit Hilfe der Ionium-Datierung, daß es bis ungefähr 6000 v. Chr. tatsächlich Flüsse in der Arktis gab. - so wie Orontes Finaeus sie auf seiner Karte darstellte -, die feingemahlene gemischte Sedimente ins Meer schwemmten. Erst danach lagerten sich glaziale Sedimente am Boden des Ross-Meeres ab. die Bohrkerne zeigen, daß davor lange Zeit ein warmes Klima vorherrschte.

Der Kartograph Philippe Buache zeichnete eine Antarktis in seine Weltkarte, die völlig eisfrei dargestellt war und aus 2 Inseln besteht und einer Wasserstraße die den Kontinent in zwei Hälften teilt, Wie eine Studie anläßlich des geophysikalischen Jahre zeigt, besteht der "Kontinent" tatsächlich aus einem Archipel großer Inseln zwischen denen heute kilometerdickes weit über den Meeresspiegel emporragendes Eis liegt

Alle diese Karten erlauben einen Blick auf die Antarktis, wie sie keinem historischen Kartographen möglich war.

Und das ist der Punkt!!

Alle diese Karten sind Kopien älterer Karten. Piri Reis und die anderen Kartographen hatten demnach Vorlagen, die wir heute nicht mehr kennen. Hapgood konnte die Vorlagen der Piri-Reis-Karte bis nach Alexandria zurückverfolgen.

Seine Theorie von den sehr frühen seefahrenden Kulturen gipfelt in der Behauptung es gäbe unbestreitbare Beweise dafür, daß die Erde bereits vor über 4000 Jahren vor Chr. von einer technisch hochentwickelten Kultur vollständig karthographisch erfasst worden sei.

Sowenig es Bombenexplosionen in Uralter Zeit gegeben haben kann, die unseren Atombomben vergleichbar sind, (Die Texte, die davon sprechen habe ich bereits auf der vorherhehenden Seite in den Thread gestellt.) sowenig kann es wahr sein was diese Karten zeigen.

Viele konservative Geologen sagen es sei Jahrmillionen her, daß es Flüsse in der Antarktis gab. (Die Sedimentproben des Ross-Meeres sagen zwar etwas anderes - aber so ist es oft.) Damals hätten natürlich noch keine Menschen existiert, die Karten herstellen konnten.

John Whrigt, Präsident der American Geological Society räumte später ein, daß man sich mit Hapgoods Thesen unbedingt weiter befassen sollte. Aber es Hapgood wurde bis zu seinem Tode von einem Großteil seiner Kollegen geschnitten. Statt ihm Anerkennung für seinen innovativen Beitrag zu kulturellen Entwicklung der Menschheit zu zollen, sprach man von seiner Arbeit mit übertriebenem ungerechtfertigtem Sarkasmus und verurteilte ihn aufgrund von Kleinigkeiten und unüberprüfbaren Faktoren, um dem eigentlichen Problem ausweichen zu können.

Und das eigentliche Probllem ist, daß die heutige Wissenschaft eben nicht bereit ist neue Theorien wirklich offen und vorurteisfrei zu untersuchen.

Es ist ist mit diesen Karten, wie mit den Belegen für eine hochwertige optische Befähigung der Menschen des Altertums. Es wird gemauert bestritten, und geleugnet so langes es eben geht.
Notfalls wird auch der Ruf eines Wissenschaftlers zerstört. Denn wer kennt heute noch Hapgood. Er war einer der führenden Geologen seiner Zeit. Und ich sehe ja wie verächtlich und uninteressiert Höllenhund auf diesen Namen reagiert. Und genau das ist gewollt.
Dann nämlich, wenn sich niemand mehr für diese Leute interessiert braucht es eben KEIN Umdenken, kein Hinterfragen, wie es eigentlich der Wissenschaft anstünde.

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

11.10.2004 um 21:23
@Höllenhund

Ach ja, ICH hatte mich "verguckt". Hapgoods sagt, daß der Meeresspiegel IN der letzten Eiszeit tiefer lag als heute. Damit hast DU recht und Hapgood sicherlich auch -gg*

Er sagt auch - und damit kannst DU sicherlich wieder NICHT einverstanden sein, daß einige alte Vorlagen aus der Zeit während der Eiszeit stammten. Da einige große Inseln auf diesen Karten zu sehen seien, die heute nurmehr als kleine Felsen und Eilande existierten.

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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

12.10.2004 um 15:43
Natürlich gab es schon Karten, vorallem Seekarten, bevor die ersten Karten
"unserer Zeitrechnung" angefertigt wurden.
Wer hier ausschliesslich auf handfeste Beweise pocht hat sich wahrscheinlich
in "unsere" Geschichte noch nicht so gut hinein gelesen.

Den Sinn für die Bewahrung fremder Kulturen liegt dem Menschen noch nicht
sehr lange inne, damit müssen wir leben.

Lassen wir also die Phantasie wo sie ist und beschäftigen uns mit dem was
aus ihr wird.

...leben heisst lieben!


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

12.10.2004 um 20:09
Hallo liebe Leute,

in diesem Zusammenhang habe ich wieder ein Transcript aus besagter WDR Dokumentation erstellt, dort heisst es:
--------------------------------------------------------------------------------------------
"Gab es eine hochentwickelte Kultur von Seefahrern die schon lange vor Kolumbus den Atlantik überquerten?

Ein Beweis spricht dafür:
Alte Karten die seefahrerische Kenntnisse von unserem Globus bezeugen die noch Niemand zu erklären vermochte.

Im Jahre 1513 fertigte der türkische Admiral Perie Reiss Landkarten von Erdteilen die damals noch niemand gesehen hatte.
Kolumbus erforschte lediglich die Karibik, in diese Region Südamerikas, bis hinunter in die Antarktis, ist er nie vorgedrungen.

Und doch zeigen diese Karten all diese topographischen Einzelheiten ganz exakt, schon lange bevor Kolumbus oder andere Europäer dort anlandeten.
Diese Jahrhunderte alte Landkarte zeigt die genauen Umrisse von Königin Mood Land, das heute unter einer Kilometer dicken Eisdecke liegt und dessen genaue Form erst 1949 ermittelt wurde.

Nach langem Rätseln stellten die Kartographen fest:
Die Darstellung ähnelt jener Projektion die ein modernes Atom U Boot anwendet wenn es sich von seinem Einsatzzentrum entfernt und auf Vermessungsfahrt geht.
In diesem Fall lag das Vermessungszentrum im ägyptischen Siene im heutigen Assuan.
Die Karte scheint nur verzerrt, doch sie zeigt ein genaues Abbild dieses Teils der Erde.
Und noch etwas fällt auf:

Das Besondere an dieser Karte ist die akkurate Abbildung der Längengrade, etwas das die Europäer nicht vor dem 18 Jahrhundert fertig brachten, doch diese Karte stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Tausende Schiffe gingen verloren, weil ihre Kapitäne nicht exakt Position und Längengrad bestimmen konnten.
Erst im Jahr 1770 machte ein ausreichend präzises Uhrwerk die genaue Berechnung des Längengrades möglich.
Und dennoch beweist die 250 Jahre zuvor erstellte Karte des türkischen Admirals ein detailliertes Wissen um die Längengrade.

Auf der Karte ist vermerkt, dass sie auf zahlreichen anderen Quellen beruht, also auf Kopien anderer und älterer Landkarten.
Die meisten Forscher glauben diese Karten reichten zurück bis in die Zeit Alexander des Grossen.
In Wirklichkeit sind sie sehr viel älter.

Weltkarten gezeichnet, lange bevor wir lernten die Weltmeere zu befahren?......

usw. usw.

Gut und schön, auch diese Dokumentation lässt sich anzweifeln und "niederdiskutieren", jedoch sollte sie allen intelligenten "Selbstdenkern" Stoff für eigene Überlegungen geben.

Macht mal!

Lieben Gruss:
Karl-Heinz


Viele wissen nichts, können aber alles erklären.


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Die Zyklopenmauern in Sacsahuaman

12.10.2004 um 20:21
ach und noch eins:

in besagter Dokumentation wird die These vertreten, dass sehr wohl die Antarktis einmal in einer gemässigten Zone lag, aber nicht auf Grund der Höhe des Meerespiegels, sondern wegen einer möglicherweisen Verschiebung der Erdkruste, hervorgerufen durch eine Verlagerung der Polkappen.

Ich werde wohl noch so ein Transcript erstellen müssen, aber nicht mehr heute...

Karl-Heinz

Viele wissen nichts, können aber alles erklären.


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