Zeitmaschine in einem kleinem Gegenstand

@gunslinger

Ganz so habe ich das nicht gemeint!

Buchschreiber kann die Zeitreise mit der Uhr einfach nicht mit Naturgesetzen vereinbaren und
sagen das es doch möglich ist, weil es noch niemand kann und wenn er es doch tut dann ist
es eben Sci-Fi (oder irre ich mich und ich bin wirklich dumm?)

Und überhaupt: Sind Zeitreisen und Zeit anhalten überhaupt möglich?
Ich habe schon gesagt das man dafür unendlich viel Energie bräuchte, aber nur endlich viel
Energie im Universum vorhanden ist und man einfach nicht Energie aus dem nichts
erschaffen kann (siehe Perpetuum Mobile).

Eine "Zeitreise" in die Zukunft ist möglich:
Die Zeit vergeht für einen selbst je schneller man sich bewegt. Also-> Wenn man mit
Lichtgeschwindigkeit um die Erde rennt und das 1 Jahr sind (weiß ich nicht nur ein bsp)
10 Jahre vergangen und man selbst ist nur 1 Jahr gealtert. Aber wenn man einen Körper in
der Erdatmosphäre auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen würde, würde er nach wenigen
Sekunden wie eine Wunderkerze abfackeln. Also müsste dein lieber Mann (oder Frau) ins
Weltall und muss auch dort dem Weltraumschrott ausweichen um nicht ein Sieb zuwerden.

Aber mit einem Energiefeldgenerator und Feenstaub ist es bestimmt trotzdem möglich :P

Ihr könnt sagen was ihr wollt!
Selbst wenn die Uhr aus der Zukunft kommt, musste sie in die Vergangenheit reisen um in
unserer Gegenwart zu exestieren und das ist nicht möglich.
@gunslinger Wenn es doch möglich ist schreib mich einfach an und dann kannst du
buchschreiber deine Tipps geben ;)

Viel Glück mit deinem Buch mit oder ohne Naturgesetzen!

mfg

Ask & Embla

°ich heiße nicht aksembla..°

Vielleicht reist ja nicht die Tur durch die Zeit, sondern die Zeit formt sich um die Uhr herum? Schließlich wäre es so oder so Sci-Fi ;)

Wenn ich auf der Arbeit meine Uhr anstarre, hab ich immer das Gefühl sie wäre stehen geblieben. Und das IST ein Naturgesetz! :D

Geht das überhaupt?


Wenn es später etwa mehr als 1000 Zeitmaschinen geben würde, dann wäre ja fast jede Minute ein Neustart ?!

Oder lege ich falsch?

ich kann mir auch auf keinster exotischen weise vorstellen, wie die uhr-zeitmaschine funzen soll. hmm vieleicht machst du es mit nem wurmloch in ein paralleluniversum oder so, denk dir was tolles aus. aber wissenschaftlich ehts nich zu erklärn

@askembla
In gewisser Weise hast du natürlich Recht:
Da Zeitreisen in die Vergangenheit nach unserem aktuellen wissenschaftlichen (und logischen) Verständnis nicht möglich sind, kann man ALLEIN mit den Naturgesetzen natürlich keine befriedigende "Lösung" anbieten...

Aber andererseits hast du auch etwas Unrecht ;)
Es ist NICHT die Aufgabe der Science Fiction, einen Energiefeldgenerator mit Feenstaub zu mischen... das wäre dann eher die Aufgabe der Fantasy oder "neueren" Fiction-Richtungen, wie etwa StarWars oder so.
Aber SCIENCE-Fiction - zumindest die Gute - ist, wie der Name schon sagt, eine Plattform, bei der man AUF WISSENSCHAFTLICHER BASIS "weiterdenkt" und aufgrund dieser Basis eben zu neuen Horizonten aufbricht.
Zeitreise ist in diesem Zusammenhang natürlich so ziemlich die härteste Nuss (neben der Überlichtgeschwindigkeit), die es gibt... das wurde seeeeeehr oft versucht und die Ergebnisse sind wechselhaft.
Bei Terminator wird das Ganze zum Beispiel recht unbefriedigend durch eine Salve aus Lichtblitzen gelöst und am Ende hockt da ein nackter Bodybuilder.
"Das andere Ufer der Zeit" von Jack Finney ist ein beispielhaftes Gegenstück dazu ;)

Ich finde es jedenfalls begrüßens- und lobenswert, dass sich Buchschreiber in seinen jungen Jahren nicht mit der Feenstaub-Variante abgeben will.

Ich würde mich gar nicht so auf das "wie -funktioniert-die Zeitmaschinenuhr" festlegen.
Wenn die Uhr aus der Zukunft kommt und diese in der (unseren) Gegenwart landet, weiss eh niemand, wie das Teil funktioniert.

Oder versuchs hiermit: In der Zukunft sind die Menschen schon zum Mars geflogen. Dort gibt es Kristalle, die durch irgendeine chemische Reaktion kleine Schwarze Löcher entstehen lässt.... *grübel*....Schwachsinn, oder?

Jo, schon richtig. Ins Detail sollte man nicht gehen, denn da liegen jede Menge Stolpersteine.
Die Kunst ist, kleinere Details, die alle für sich genommen wissenschaftlich stimmen, soweit anzudeuten und miteinander zu verbinden, dass man zumindest das Gefühl bekommt, dass sei kein völliger Schwachsinn.
Einen theoretischen Physiker kriegt man damit sicherlich nicht aufs Glatteis geführt, aber der Durchschnittsleser kriegt dann ein Gefühl von: OK... ist Fiction... könnte aber passen ;)