EM-Wellen in Strom umwandeln

D.Düsentrieb schrieb:das nehme ich dann so auf das der sender em-wellen verchickt und der empfänger diese em-wellen aufsaugt.

hoffe habe das richtig verstanden.

Ich würde es so nicht ausdrücken, auch wenn man den Effekt so beschreiben könnte.

@UffTaTa

dann mal auf mein eigentliches vorhaben zu kommen :D

hab hier in der nähe einen sender stehen der die größte technische reichweite in deutschland hat und der bläst schon so das ein oder andere KW in die luft

wie zapf ich den an? am einfachsten?

und ja ich weis das ist nicht erlaubt ich will auch nicht meine gartenbelcuhtung damit betreiben ;)

falls ihr mir das nicht beantworten wollt oder das hier unzulässig ist, interessiert mich dann noch wie zapf ich die schuhmann frequenz an?

diese hat 7,8Hz, diese natrülichen EM-wellen meine ich weil das kann mir keiner verbieten :D

interpreter schrieb:Als ich das daherspekuliert hatte ging es mir um die Annahme das die Antenne so eine Art Systeminheräntes Rauschen durch die Kaskadierung der Rückkopplung erzeugt.

Naja, es gibt natürlich den bekannten Effekt der Selbstinduktion. Das kann man im Prinzip auch auf Antennen anwenden, wird aber meines Wissens (jetzt wirds etwas soekulativ) nicht gemacht da es sinnlos ist. Den die Richtung in der das Feld abgestrahlt wird, geht eindeutig von der Antenne weg, inwieweit dieses Feld jetzt wiederum auf die Antenne zurück wirkt kann ich nicht sagen, dazu ist meine Hochfrequenzvorlesung ein Jahrzehnt zulange zurück, nehme aber an das dieser Effekt, falls er den überhaupt existiert, nicht zu beachten ist.

D.Düsentrieb schrieb:wie zapf ich den an? am einfachsten?

Na mit einer Antenne die die Länge der Wellenlänge des Senders (oder eines Vielfachen oder eines ganzzahligen, geraden Teilers) hat.

D.Düsentrieb schrieb:falls ihr mir das nicht beantworten wollt oder das hier unzulässig ist, interessiert mich dann noch wie zapf ich die schuhmann frequenz an?

Genau so, spar schon mal auf die Kosten für den Antennendraht und such dir zwei schöne Berggipfel zwischen denen du die Antenne aufspannen willst.

@UffTaTa

UffTaTa schrieb:Genau so, spar schon mal auf die Kosten für den Antennendraht und such dir zwei schöne Berggipfel zwischen denen du die Antenne aufspannen willst.

Da schwingt doch eine unausgesprochene Meinung mit oder täusch ich mich da? lol

@UffTaTa

hmmm

wie empfangen denn dann zb die uboote der amis und russen die 76 und 82 hz, welche wellenlänge auch ca. bei 5000km liegen müsste?

die haben doch keine 5000km antenne an bord? :D

D.Düsentrieb schrieb:die haben doch keine 5000km antenne an bord?

5000km sind es nicht, aber schon ein paar km und entsprechende Empfänger und Verstärker die den miesen Antennengewinn bzw. den großen Verlust ausgleichen.

D.Düsentrieb schrieb:wie empfangen denn dann zb die uboote der amis und russen die 76 und 82 hz, welche wellenlänge auch ca. bei 5000km liegen müsste?

UffTaTa schrieb:Na mit einer Antenne die die Länge der Wellenlänge des Senders (oder eines Vielfachen oder eines ganzzahligen, geraden Teilers) hat.

10 wäre ein ganzzahliger gerader Teiler von 5000

die lecken wohl dann an den unterseekabeln^^

@interpreter
@UffTaTa

kann man die antenne auch aufwickeln oder wie? hab noch kein uboot gesehen welches einen kilometer lang ist oder länger

@D.Düsentrieb

prinzipiell ja.

man kann sie in jede Form bringen solange man die mögliche Selbstindutktion beachtet und folglich darauf das die Wicklungen nicht zu nah aneinander liegen.

D.Düsentrieb schrieb:kann man die antenne auch aufwickeln oder wie? hab noch kein uboot gesehen welches einen kilometer lang ist oder länger

Die rollen Antennen aus und ziehen sie hinter sich her. Genau so machen es auch die Flugzeuge.

@interpreter
@UffTaTa

also sollte eine spule mit ein "paar" windungen reichen:

Zum Empfang von Extremely Low Frequency wird neben speziell für diesen Frequenzbereich ausgelegten Radioempfängern zunehmend der PC mit integrierter Soundkarte eingesetzt. Signale, die über die Soundkarte mit einer Spule, die für Extremely Low Frequency über mehrere zehntausend Windungen verfügen sollte, oder einen Bodendipol empfangen werden, werden durch eine Software zur FFT-Analyse (Schnelle Fourier-Transformation) analysiert und in Form von Spektrogrammen dargestellt.


dann ist mir allerdings das größte rätsel:

warum arbeitet das hirn in einem frequenz-bereich von 0,4-100Hz also mit einer Wellenlänge von 1.000.000km - ca. 4000km

wie soll das funktionieren?

@UffTaTa

UffTaTa schrieb:Die rollen Antennen aus und ziehen sie hinter sich her. Genau so machen es auch die Flugzeuge.

Flugzeuge???

Beim Uboot hab ich davon gehört, aber beim Flugzeug?

interpreter schrieb:Beim Uboot hab ich davon gehört, aber beim Flugzeug?

Ja, zur Kommunikation mit getauchten U-Booten.

@UffTaTa

Öhh ja... mir deucht das ist sinnvoll.

D.Düsentrieb schrieb:warum arbeitet das hirn in einem frequenz-bereich von 0,4-100Hz also mit einer Wellenlänge von 1.000.000km - ca. 4000km

wie soll das funktionieren?

seit wann ist das Hirn ein Radioempfänger bzw. Sender?

@interpreter
@UffTaTa

mit dem hirn wisst ihr auch nicht weiter oder?

aber hab was echt merkwürdgies gefunden :D

So liegt die unterste Schumann-Frequenz heute schon nicht mehr bei jenen 7,83 Hertz, die Herbert König in den fünfziger Jahren gemessen hat, sondern über weite Strecken des Jahres schon in der Nähe der >magischen< Grenze von 8 Hertz, manchmal sogar oberhalb davon.

Wir bezeichneten diese Grenze als >magisch<, weil sie genau den Übergang von den Theta- zu den Alpha-Frequenzen darstellt. Jetzt erst wird es möglich, den bewußtseinserweiternden Effekt des Schumann-Resonanzspektrums in seiner Gesamtheit voll wirksam werden zu lassen, da der einschläfernde, d.h. bewußtseinstrübende Effekt der Theta-Wellen entfällt.

@UffTaTa

ja hmmm

in einem leiter ist das also egal?

D.Düsentrieb schrieb:Wir bezeichneten diese Grenze als >magisch<

Ja genau, ab damit in die magische Eso-Ecke.