Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

Die Tatsache, dass ein Synodischer Tag nicht immer gleich dauert, spricht davon, dass die Erde sich nicht konstant um die Sonne bewegt. Mal bewegt die sich schneller, mal langsamer.

Wenn aber die orbitale Geschwindigkeit nicht konstant ist, dann die Erdrotation ist es auch. Jede Beschleunigung der Bahngeschwindigkeit bringt automatisch zur Verlangsamung der Erdrotation. Und wenn die Bahngeschwindigkeit verlangsamt wird, dann ist es umgekehrt.

@Neverland

Neverland schrieb:Die Tatsache, dass ein Synodischer Tag nicht immer gleich dauert, spricht davon, dass die Erde sich nicht konstant um die Sonne bewegt. Mal bewegt die sich schneller, mal langsamer.

Das wußte schon Kepler.

Neverland schrieb:Wenn aber die orbitale Geschwindigkeit nicht konstant ist, dann die Erdrotation ist es auch.

Warum sollte das so sein? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Neverland schrieb:Jede Beschleunigung der Bahngeschwindigkeit bringt automatisch zur Verlangsamung der Erdrotation. Und wenn die Bahngeschwindigkeit verlangsamt wird, dann ist es umgekehrt.

Mitnichten. Aber sowas ignorierst du ja leider nur allzu gerne.

@geeky, Ich bin zwar kein Kepler, hoffe aber, dass es mit meinem Wissen trotrdem stimmt.

Jetzt versuche ich zu beschreiben, wie sich unser Planet um die Sonne bewegt, dafür werde ich nur die Tabelle mit den Zeitgleichungen nutzen.
http://www.helios-sonnenuhren.de/sonnenuhren-dokumente/Zeitgleichung-Sonnenuhr.pdf

Am 11-te Februar erreicht die Erde in ihrer Bahngeschwindigkeit sein Minimum, ein Synodischer Tag dauert um 14 Min.13 Sek weniger als es normal ist - 24 Stunden. Es solle bedeuten, dass die Erdrotation an diesem Tag Maximal ist.

Seit diesem Tag beginnt unser Planet sich immer wieder schneller um die Sonne zu bewegen, was automatisch zur Verlangsamung der Erdrotation führt.
Die Bahngeschwindigkeit wird bis 14 -te May immer wieder beschleunigt. Da wird ein Synodischer Tag um 3 Min. 39 Sek mehr dauern als 24 Stunden.

Nach 14- May kommt es wieder zur Verlangsamung in der Bahngeschwindigkeit der Erde. Am 26-te Juli dauert ein Synodischer Tag um 6 Min. 32 Sek. weniger als wenn es normal ist. Die Erdrotation an diesem sommerlichem Tag ist wieder maximal ist.

Vom 26 - ten Juli bis 3-te November kommt es wieder zur Beschleunigung der Bahngeschwindigkeit. Am dritte November dauert ein Synodischer Tag um 16 Min. 26 Sek. weniger, als 24 Stunden. Die Erde rotiert an diesem Tag am langsamsten.

Und vom 3 -ten November bis 11-tem Februar bewegt sich unser Planet wieder abbremsend um die Sonne. Am 11-te Februar ist die Erdrotation wieder maximal, und die orbitale Geschwindigkeit minimal ist.

@Neverland

Neverland schrieb:Es solle bedeuten, dass die Erdrotation an diesem Tag Maximal ist.

Nein, das bedeutet nur, daß du die Bedeutung des Begriffes "synodischer Tag" nicht verstanden hast. Mit der Geschwindigkeit der Erdrotation hat die Schwankung seiner Dauer nämlich NICHTS zu tun.

Belese dich bitte hier:
Wikipedia: Erdrotation#Ver.C3.A4nderlichkeit der Umdrehungsdauer

@geeky, ich habe meine eigene Vorstellung, was ein Synodischer Tag ist. Und jetzt muss ich weiter machen, falls du nichts dagegen hast.

Es gibt also vier Periode in der Erdbewegung, wann die mal beschleunigt wird, mal abgebremst.

1. 11 Februar - 14 May; - dauert 93 Tage, die Erde wird um 17. min. 52 sek. beschleunigt.
alle 5.2 Tage wird ein Synodischer Tag um eine Minute mehr dauern. ( 93 / 18 = 5.2 )

2. 14 May - 26 Juli; - dauert 74 Tage, die Erde wird um 10 min. 11 sek abgebremst,
alle 7,37 Tage wird ein Synodischer Tag um eine Minute weniger dauern.

3. 26 Juli - 3 November; dauert 101 Tage; die Erde wird um 22Min.58 sek. beschleunigt,
alle 4,39 Tage wird ein Synodischer Tag um eine Minute mehr dauern.

3. 3 November - 11 Februar; dauert 100 Tage; die Erde wird um 30 min. 39 sek. abgebremst,
alle 3,26 Tage wird ein Synodischer Tag um eine Minute weniger dauern.

Jetzt rate mal, wann wir mit stärksten Beben rechnen sollen?

Neverland schrieb:ich habe meine eigene Vorstellung, was ein Synodischer Tag ist.

Du hast auch eine eigene Vorstellung von Gravitation, Physik und Erdbeben. Das Problem ist dann aber, dass deine Idee nur für dich Gültigkeit hat, da für die anderen die Physikalsichen Begriffe in ihrer eigentlichen Bedeutung Gültigkeit haben.

@geeky , ok, weil Du weg bist, sage ich dir, was unsere Erde zum Beben bringen kann.

Der Planet wird zum Schüttern nicht von Bewegung selbst gebracht worden, sondern von Beschleunigung / Abbremsung - die Veränderung der Geschwindigkeit. (F = ma )

Wann diese Beschleunigung/ Abbremsung maximal ist? Im Winter, da kommt es zur Verringerung eines Synodischer Tages alle 3,26 Tage um eine Minute.

@Neverland
Aber die Länge eines Synodischen Tages hat nichts mit der Beschleunigung und Abbremsung zu tun. Das was du meinst ist im Bereich von Millisekunden alle paar Jahrzehnte.

In der Zeitperiode 3 November - 11 Februar macht unser Planet einen größeren Bogen, als in der Zeitspanne von 14 May bis 26 Juli, deswegen gibt es am Wintersonnenwende mehr Beben als im Sommersonnenwende.

In der Zeitperioden 11 Februar - 14 May und 26 Juli - 3 November macht Planet Erde weniger tiefen Bogen, als in anderen Zeiten. In der Zeitspanne von 26 Juli bis 3 November macht die Erde größeren Bogen als von 11 Februar bis. 14 May. Es ist so, weil unser Planet sich in die Richtung des Sternbildes Jungfrau bewegt.

Neverland schrieb:In der Zeitperiode 3 November - 11 Februar macht unser Planet einen größeren Bogen, als in der Zeitspanne von 14 May bis 26 Juli, deswegen gibt es am Wintersonnenwende mehr Beben als im Sommersonnenwende.

Das ist aber nunmal falsch.

Es wird bei uns dann besonders seismisch aktiv sein, wann die Erde eine scharfe Kurve überwinden muss. Es passiert immer wieder, wann es von der Abbremsung zur Beschleunigung kommt, oder umgekehrt.

11 Februar, 14 May, 26 Juni, 3 November, Wintersonnenwende, Sommersonnenwende, Frühling / Herbst Tagundnachtgleiche - Es sind die Tage, wann wir mit einem großem Beben rechnen sollen.

@Neverland
wie scharf kann die Kurve bei einem geschätzen Bahndurchmesser von rund 300.000.000 km sein?

Genauso wie alle Monde, hat unser Mond eine stabilisierende Wirkung auf unser Planet. Ganz ohne Mond hätte die Drehachse sich nur so hin und her bewegt, so wie es am Mars ist. Wenn also Mond ferner als sonst liegt, dann kommt es am häufigsten zu diesen großen Erdbeben.

Wenn Erde sich auf dem Wege zu seinem Aphel (Schleife: 21 Dezember-März- 22 Juni ) befindet, dann ist der Abstand zwischen unserem Planet und einem zunehmenden Halbmond größer, als zwischen Erde und abnehmendem Halbmond. Es ist so, weil in dieser Zeiten sich die Erde bergauf bewegt, Mond rutscht also immer weiter, wenn den in der Position zunehmender Mond liegt.

Diese Entfernung zwischen Erde und einem zunehmendem Halbmond ist besonders groß im März, da sollen wir fast immer mit einem starken Beben rechnen.

Ich denke, dass wenn Mondknoten irgendwo zwischen Sternbildern Jungfrau und Löwe liegt, dann ist diese Entfernung am größten im ist, ( im März während eines zunehmenden Halbmondes )

Wenn die Erde sich zu eigenem Perihel ( Schleife: 21 Juni- Oktober- 21 Dezember ) bewegt, dann soll der Abstand zwischen einem zunehmenden Mond und unserem Planet geringer sein, als zwischen abnehmendem Mond und Erde, es ist so, weil in dieser Zeiten sich Erde bergab bewegt.
Die Erde also ist besonders seismisch aktiv im Oktober, wenn bei uns abnehmenden Halbmond ist.

Ich denke, dass es bei uns besonders seismisch aktiv im Monat Oktober (abnehmenden Halbmond) ist, wenn Mondknoten zwischen Sternbildern Fische und Wassermann liegt.

Aber das wissen wir doch alles schon, Jelena Neverland.
Hast du denn noch immer keine Zeit gefunden, einen Blick auf die keplerschen Gesetze zu werfen?

@geeky
vielleicht hat so was Kepler auch entdeckt, aber dies was ich hier schreibe stammt von mir, habe alle Keplers Gesetzte längst vergessen, ich habe eine sehr gute Vorstellungsvermögen, und es ist viel mehr, als welche Keplers Gesetzte.
Und außerdem ist es bei mir mehr drinnen, als bei Kepler

@Lizetto

Lizetto schrieb:ich habe eine sehr gute Vorstellungsvermögen, und es ist viel mehr, als welche Keplers Gesetzte.

Wir sind hier aber in der Wissenschaftsrubrik, da zählen Keplers Gesetze deutlich mehr als ein von jeder Sachkenntnis freies Vorstellungsvermögen.

Wirst du das künftig endlich berücksichtigen oder können wir den Thread schon jetzt in den Unterhaltungsbereich, Abteilung Kuriosa, verschieben lassen?

@geeky
genauso wie Planeten brauchen Menschen manchmal eigene Satelliten, deshalb würde ich Dich in eine Schublade nicht stecken lassen, obwohl Du es seit langem verdienst hast.

@Lizetto

Lizetto schrieb:habe alle Keplers Gesetzte längst vergessen

Deshalb bat ich dich ja schon in deiner letzten Inkarnation hier um das Auffüllen deiner diesbezüglichen Wissenslücken. Du hingegen hältst deine astrologischen Küchenweisheiten noch immer für fundiert genug, um daraus völlig weltfremde Erdbebenvorhersagen abzuleiten.

Dein Wissen reicht offenbar nicht einmal zum Verständnis, geschweige denn zu einer fachlich sinnvollen Entgegnung auf die vielen Gegenargumente, die hier schon vorgebracht wurden.

Fallst du also tatsächlich nur wie bisher stur weitertrollen möchtest, dann sei wenigstens so ehrlich um dir einzugestehen, daß deine Beiträge nichts mit Wissenschaft zu tun haben, hier also falsch sind.

einiges möchte ich korrigieren,

Wenn Mondknoten zwischen Sternbildern Schütze und Steinbock liegt, dann ist die Entfernung zwischen der Erde und dem Mond am geringsten ist. Allerdings ist es richtig für einen Vollmond im März.
Bei einer solchen Positionierung des Mondknotens ist diese Entfernung am größten ist, wenn bei uns einen zunehmenden Halbmond ist und wieder Monat März.

Wenn Mond so positioniert ist, dann bewegt sich Mond mit größter Exzentrizität, denke ich.

Deshalb gab es dieses Beben Stärke 9 am 11 März 20011, und es passierte bei einem zunehmenden Halbmond, wann diese Entfernung am größten war.

Mond liegt immer bisschen weiter, wenn den zwischen den Sternbildern Zwilling und Krebs liegt, denn es der Perihel Punkt ist. Deswegen passieren an diesen Tagen mehr Beben als je.

Am Wintersonnenwende liegt Mond fern, wenn es bei uns Mondfinsternis / Vollmond ist. Diesmal gab es bei uns keine großen Beben zum Weihnachten, denn es gab zum glück Neumond an diesen Tagen.

Am 9 Januar ist bei uns wider Vollmond, am 8 Januar liegt Mond zwischen Sternbildern Zwilling und Krebs, Wintersonnenwende ist aber vorbei,..hoffe, dass Morgen kein großen Beben passiert.