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Anfang der Evolution

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Anfang, Darwin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anfang der Evolution

05.11.2009 um 08:29
@RaccoOn_
Ich könnte mir vorstellen, dass es auf Sternen viel zu heiss für die Entstehung organische Lebens ist. :D


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05.11.2009 um 09:43
@klarabella

es ging um die anzahl von sternen die die konstellation von "zufällen" bieten könnten, ähnlich wie es bei uns ist


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05.11.2009 um 09:45
Zitat von angelo01angelo01 schrieb:Die Masse ist Equivalent zur Energie
Daher viel Energie viel Masse

Aus der Energie wurde in der Singularität Masse....
Ergo Gott steckt in allem
Ergo, nachdem die C&P-"Argumentation" zum zigten Male wiederlegt wurde wird wieder auf Geschwafel zurück gegriffen.


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05.11.2009 um 11:00
Wer sich etwas eingehender mit den Theorien zur Entstehung des Lebens befassen möchte, dem kann ich "Genesis: The Scientific Quest for Life's Origins" von Robert Hazen sehr empfehlen. Eines der besten Populärwissenschaftlichen Bücher die ich je gelesen habe. Die große Ehrlichkeit, mit der Hazen schreibt hat mich beeindruckt. Er will dem Leser keine spezielle Theorie verkaufen, er erläutert auf interessante Weise die Vor- und Nachteile gängiger Modelle. Das alles ist eingebetet in seine eigene Verflechtung mit dem Thema.


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boy24 ehemaliges Mitglied

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17.11.2009 um 01:23
es gibt keine Evolutionen


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17.11.2009 um 07:07
@boy24
Danke für die Aufklärung, habe fast schon an so einen Blödsinn geglaubt >*<


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17.11.2009 um 12:20
@domovoi

gabs vorgestern eine gute doku zum thema - da sagten sie, dass jegliches leben auf der erde auf eine gemeinsame urzelle zurückgeht. aus dieser sollen, drei stämme erwachsen sein, einzeller bis hin zu den höher entwickelten lebensformen, bakterien und eine dritte form, die erst seit kurzem bekannt ist. da ging es um lebewesen aus der tiefsee z.b. die ohne sonnenlich und jeglichen sauerstoff auskommen und sich z.B. von schwefel ernähren.
es wurde auch gesagt, dass amn davon ausgeht, dass es mehrere oder sogar viele urzellen gegeben hat, aber Luca (last universal common ancestor) die anderen verdrängt hat.

hier auch ein wikilink:

Wikipedia: Urvorfahr


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17.11.2009 um 12:37
auch ganz interessant. in der mitte des bildes sieht man den gemeinsamen ursprung. im kreis drumherum die anderen arten. der blaue bereich, der größte mit dem größten artenreichtum haben die bakterieen. dann rot, die arten die aus zellen mit zellkern entstanden sind. zwei kleine äste im baum - pflanzen und tiere. und grün die archaebakterien, die die unter extremen bedingungen leben - z.b. ohne sauerstoff und sich von schwefel ernähren.

/dateien/gw57592,1258457840,800px-Collapsed tree labels simplified

oder hier als typischer baum

/dateien/gw57592,1258457840,800px-Phylogenetic tree.svg


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17.11.2009 um 12:38
Wikipedia: Phylogenetischer Baum

Wikipedia: Evolution


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17.11.2009 um 16:19
Hab mal ne zwischenfrage, weil ich gestern ein angeregtes gespräch mit jemandem hatte über das leben auf der erde...(und ich wollte dazu nicht extra nen eigenen thread aufmachen)

Frage:

gab es jemals auf der erde schon mal ein lebewesen dass sich fehlentwickelt hat, und sich dadurch selbst zerstört hat?


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Anfang der Evolution

17.11.2009 um 17:21
@spin
Was heißt fehlentwickelt?^^
Es gibt einige evolutionäre Sackgassen. Ich meine der Säbelzahntieger war eine er war zu groß um schnell genug sein zu können um genug fressen zu können und wurde deswegen verdrängt von kojoten und wölfen.

Mfg matti15


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17.11.2009 um 17:25
Zitat von spinspin schrieb:gab es jemals auf der erde schon mal ein lebewesen dass sich fehlentwickelt hat, und sich dadurch selbst zerstört hat?
Ich würde mal behaupten das es so etwas wie eine "Fehlentwicklung" gar nicht geben kann.

Jede Mutation wird von der Natur sehr genau "geprüft".
Sie muss sofort einen Vorteil bringen.

Also das sich so etwas wie ein Organ entwickelt, um sich dann später als Nachteil heraus zu stellen ist nicht möglich.
Wenn sich die Bedingungen schnell ändern, dann sterben Arten natürlich auch aus. Ist ja schon oft genug geschehen.


Es ist ja eine Anpassung an die jeweiligen Umweltbedingungen unter Berücksichtigung der Feinde und Konkurrenten.

Das Evolution in eine Gasse läuft, das ist wohl möglich. Es gibt ja viele Beispiele wo sich Arten über viele Millionen Jahren nicht verändert haben.


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Anfang der Evolution

17.11.2009 um 17:29
@spin
Zitat von eyecatchereyecatcher schrieb am 30.10.2009:Ein Lebewesen
oder eine Art ?

Ansich ist doch jede ausgestorbene Art eine 'Fehlentwicklung'... ansonsten würde es Sie ja heute noch geben.

Ist der Begriff "Fehlentwicklung" für die Evolution nicht zu Schwarz-Weiss gemalt ?

Ist es eine Fehlentwicklung wenn eine Art einen Kometeneinschalg nicht überlebt ?
Ist es eine Fehlentwicklung wenn sich das Klima ändert, und eine Art sich deswegen nicht mehr ernähren oder fortflanzen kann ?

Oder meinst du im Jäger / Beute schema einen Jäger der sooo gut war das er all seine
Beute aufgefressen hat und dann ausstarb ?

Interessant in der Tat..


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Anfang der Evolution

17.11.2009 um 18:27
AAlso...mal zur besseren Erklärung: Gestern hatte ich das Gespräch mit jemandem, ob der Mensch eine "Fehlentwicklung! also ein "Fehler" der Natur ist, weil er so zerstörerisch vorgeht....Und ob es falsch oder richtig ist, wie er ist ...
Aber ich bin der Meinung, dass die Natur ja eigendlich keine Fehler macht, die sich so lange halten...also eigendlich wird doch immer gleich alles, was nicht so gut angepasst ist ausgemerzt, oder verändert sich...
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Ich würde mal behaupten das es so etwas wie eine "Fehlentwicklung" gar nicht geben kann.

Jede Mutation wird von der Natur sehr genau "geprüft".
Sie muss sofort einen Vorteil bringen.
Das denke ich nämlich eigendlich auch..

Und das zerstörerische beim menschen denke ich liegt einfach an dem Trieb in jedem lebewesen sich selbst den größten Vorteil zu bringen um zu überleben...blos leider macht der Mensch dadurch viel kaputt...
Die Frage ist jetzt nur...ist das denn so "gewollt" von der natur oder nicht?
Denn sich selbst den größten vorteil bringen ist ja eigendlich natürlich...sieht man ja auch bei anderen Wesen...deshalb kann der mensch ja eigendlich kein "fehler" sein..
aber mein gesprächspartner meinte, dass er aber schon das gefühl habe bei den menschen läuft was nicht richtig...weil sie sich angeblich selbst zerstören
hmmm...
es kann doch nicht sein, dass natur sich durch eigene regeln zerstört..

deshalb die frage, ob es schon mal irgendwo eine Lebewesensart gab, die sich selbst zerstört hat... ich glaube nämlich nicht, der mensch wird sich vieleicht eher
weiterentwickeln


hoffe ich hab mich etwas verständlich ausgedrückt...


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17.11.2009 um 19:29
Am Anfang waren die Menschen da, die volles Bewusstsein hatten und voller Liebe waren. Auch hatten sie die volle Schöpferkraft und konnten diese einsetzen. Leider wurde dann alles versaut und wir haben unsere Schritte rückwärts gemacht. Jetzt geht es wieder vorwärts. :)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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17.11.2009 um 19:30
@spin
"AAlso...mal zur besseren Erklärung: Gestern hatte ich das Gespräch mit jemandem, ob der Mensch eine "Fehlentwicklung! also ein "Fehler" der Natur ist, weil er so zerstörerisch vorgeht...."

Zunaechst sollte man sich Fragen was ein Fehler sein soll...
Ein Fehler setzt eine Intention vorraus und eine Handlung die der Intention nicht gerecht wird.

Schaumal es gab mal die ersten Bakterien die Sauerstoff produziert haben...
Das war damasl fuer praktisch alle Lebewesen Gift
99% aller Arten sind dadurch daraufgegangen..

Im Vergleich dazu sind die von uns verursachten Schaden "peanuts.."

Trotzdem alle hoheren Lebewesen wie wir sie kennen koennte es ohne Suaerstoff atmoshere gar nicht gaeben...

War es also ein Fehler das es zu sauerstoff erzeugenden Bakterien kam?
War es extrem weitsichtige Vorraussicht?
Oder ist es einfach nur etwas was eben passiert ist...

"Und ob es falsch oder richtig ist, wie er ist ..."
Ich wuerde sagen es ist zu Frueh um das festzustellen..
Manche Dinge die wir derzeit tun sind unserem Uebrleben als Art nicht gerade zutragelich...
Trotzdem sind wir derzeit vom Aussterben ziehmlich weit entfernt

Und man sollte auch ein bishcen Grossuzgig sein
Die Erkenntnis das Natur etwa ist was zertsoert werden kann ist gerade mal ein paar Jahrzehnte gemessen am Leben eines MEnschen ist das Viel gemassen an den Zeitraumen der Evolution ist das sehr wenig

Wenn es uns gelingen sollte innerhlb der naechtsen 100 Jahre unser Verhaletn so zu aendern das das Problem geloest wird
So haetten wir eine Anpassungsfaehigkeit bewiesen die im Evolutionaeren Kontext schlicht unglaublich ist...


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17.11.2009 um 19:36
Zitat von spinspin schrieb:dass er aber schon das gefühl habe bei den menschen läuft was nicht richtig...weil sie sich angeblich selbst zerstören
Was soll das genau sein was da nicht richtig läuft. Hat er dazu was gesagt?
Zitat von spinspin schrieb:ich glaube nämlich nicht, der mensch wird sich vieleicht eher
weiterentwickeln
Was meinst du mit weiterentwickeln. Geistig oder Körperlich?


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17.11.2009 um 20:44
@JPhys
ich hoffe mal das wir so gut sind und uns schnell anpassen wir haben die besten vorraussetzungen.

@spin
Der Mensch is auch kein Fehler wie du gesagt hast er ist halt am besten angepasst.^^
Ist wenigstens meine Meinung. Mir geht immer auf die Nerven das alle meinen der Mensch wäre so böse nur weil er sich natürlich verhält.^^

Mfg matti15


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18.11.2009 um 01:39
@JPhys

Ja du hast schon recht..man kann es noch nicht sagen ob da was falsch läuft...
aber meiner Ansicht nach gibt es eigendlich kein falsch..
man könnte vieleicht ja sagen, dass der mensch krank ist....aber wär er dann nicht schon längst ausgestorben?
Man darf gespannt sein...


@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Was soll das genau sein was da nicht richtig läuft. Hat er dazu was gesagt?
Weil es so viel Selbstsucht und Egoismus gibt..so viel Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch zu Mensch, und weil es sein könnte, dass er sich selbst zerstört... aber ich denke, dass diese Selbstsucht von dem natürlichen Trieb herkommt sich selbst am leben zu halten und die eigenen gene zu erhalten...

Also ich denke dass der Mensch nicht optimal entwicvkelt ist, um mit der Umwelt im Einklang zu sein, Und, dass der Mensch wenn er sich weiterentwickelt auf der Geistigen Ebene entwickelt. ALso mehr Bewusstsein für die Umwelt..

@matti15
Zitat von matti15matti15 schrieb:Der Mensch is auch kein Fehler wie du gesagt hast er ist halt am besten angepasst.^^
Ist wenigstens meine Meinung. Mir geht immer auf die Nerven das alle meinen der Mensch wäre so böse nur weil er sich natürlich verhält.^^
Ja das stimmt schon, dass er sich natürlich verhält..andere platt machen um sich selbst zu retten...mein Problem bei der Sache ist nur, dass ich nicht weiß ob ich das gut finden soll- ob es einen guten Sinn hat, dass die Natur so handelt, oder nicht..


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Anfang der Evolution

18.11.2009 um 16:32
Zitat von spinspin schrieb:aber ich denke, dass diese Selbstsucht von dem natürlichen Trieb herkommt sich selbst am leben zu halten und die eigenen gene zu erhalten...
Ja so in etwa.
Aber auch der Gemeinnutz spielt in der Evolution eine Rolle. Hilfsbereitschaft ohne direkte Gegenleistung gibt es ja auch noch.
Auch das gemeinnützige ist vermutlich ein Egoismus im weitem Sinne. Auch wenn ich von meinem Gemeinnutz nicht direkt profitiere so doch vllt meine Nachkommenschaft.


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