@domovoiEs ist doch eigentlich klar, das dieser Thread wieder alljene Kreationisten wie
@angelo01 auf den Plan ruft, die zwar nicht den gerinsgten Schimmer von Biologie haben, aber die Copy&Paste funktion beherrschen, mit denen christlichen Bauernfänger halbgebildete überzeugen.
@rockandrollWürde man nachweisen können, dass sich bestimmte Zellen des einen Organismus nicht aus den Stammzellen eines Anderen entwickeln könnten, dann läge die Vermutung nahe, dass sie nicht miteinander verwandt wären, und sich unabhängig voneinander bildeten.Wenn ich deinen Post jetzt richtig verstanden haben, dann vermutest du, das sich aus meinen Stammzellen, auch das Gewebe einer anderen rezenten(also gegenwärtigen) Art bilden könnten, beispielsweise eines Delphins.
Das ist natürlich nicht möglich, auch nicht das enstehen von Gewebe das denen meiner Vorfahren ähnelt. Aus meiner Stammzelle kann nur genetisch identisches Gewebe entstehen. Auch wenn alle arten genetisch miteinander verwandt sind, es gibt genetische Unterschiede und daher wird der Phänotyp auch abweichen.
Allerdings deuten die genetischen Gemeinsamkeiten darauf hin, das es gemeinsame Vorfahren geben muss. Beispielsweise die weitestgehende Universalität des genetischen Codes, der eigentlich nur in Plastiden und Mitochondrien abweicht.
@angelo01Deine Argumente wurden in einschlägigen Threads mehrfach wieder legt. Gib mal "Schöpfung oder Evolution" in der Suchfunktion ein.
In der DNS einer jeden Zelle, finden wir den genetischen Code.
Dieser Code ist in jeder Zelle vollständig enthalten.
Ein freies entwickeln der Histone, welche dies steuert, ist ausgeschlossen.Was haben den bitteschön Histone mit der Entstehung des Lebens zu tun? Histone kommen nur bei Eukaryoten vor, bei Prokaryoten(Archeen und Bakterien) kommen sie gar nicht vor. Ausserdem steuern sie nichts, sondern verpacken die DNA möglichst kompakt im Zellkern. Durch Modifikation der Histone wird die Genexpression gesteuert, aber die Histone steuern selbst gar nichts.
Außerdem ist der genetische Code einer jeden Zelle, wie gesagt vollständig und hat sich nicht entwickelt ! Wie kommst du zu dieser Behauptung?Was verstehst du unter vollständig?Ausserdem verwechselst du die Begriffe Genom und genetischer Code.
Aus Prokaryonten mußten ja irgendwann Eukaryonten werden, wie soll das mit dem genetischen Code aber funtioniert haben.Endosymbiontentheorie. Prokaryonten sind weitestgehend nicht kompartimentiert, haben also keine Zellorganellen. Durch aufnahme primitiver Proteobakterien entstanden die Mitochondrien in den Eukaryoten und durch Aufnahme von Cyanobakterien,entstandene Plastiden(wie den Chloroplasten)
Was macht diese Theorie plausibel? Das Genom von Zelle,Mitochondrien und Plastiden unterscheiden sich stark voneinander und weisen eben ähnlichkeiten mit den erwähnten Bakterienstämmen auf. Ausserdem wird auch heute dieser prozess beobachtet, es gibt Lebensformen, die Cyanobakterien durch Phagozytose aufnehmen und ihre Photosyntheseprodukte nutzen(allerdings sind beie Lebewesen auch weiterhin autonom), dann gibts Lebensformen, bei denen symbiotische Cyanobakterien ihre Autonomie verloren haben, aber dennoch als Cyanobakterien erkennbar sind(cyanellen) und eben eine Vielzahl an Lebewesen mit Chloroplasten. Also alle evolutionsstufen dieses Prozesses sind auch noch heute erkennbar.