@interpreterVerschuldige ich war vorhin ein wenig in Eile. Daher die etwas verkürzte Ausführung.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man halt Energie fürs Konvertieren aufwenden muss und nach Verrechnung mit den Wirkungsgraden nicht mehr viel davon übrig bleibt weswegen die direkte Nutzung der Energie sinnvoller wäre.
Was die Aussage angeht:
Biot51 schrieb am 30.07.2009:der Heizwert nach DIN 51900-3 war beim Heizöl vor und nach dem "Strecken" identisch bei 42,6 kJ/kg, beim Rapsöl vorher 37,7 kJ/kg, nachher 37,6 kJ/kg.
war ich sowieso davon ausgegangen, dass man nach dem Verwirbeln Öl und Wasser wieder voneinander trennt und dann den Heizwert des Öls bestimmt.
Aber jetzt mal etwas ausführlicher mit der Massenbilanz:
Es kommt rein:
60 l Heizöl also ca. 50,7 kg mit rho=845 g/l
60 l Wasser also ungefähr 59,9 kg
4-6 l/min CO2 die laut
@Biot51 vollständig vom Gemisch aufgenommen werden
bei 1 h Laufzeit müssten dass mit M(CO2)=44 g/mol und einem molarem Volumen von 24 l/mol etwa 0,44-0,66 kg CO2 sein.
Jetzt wäre die Gesamtmasse nach dem Verwirbeln interessant, also ob das CO2 wirklich vollständig vom Gemisch aufgenommen wurde oder da jemand den langsamen aber stetigen Gasaustrag übersehen hat. Dann die Massen der einzelnen Phasen nach dem Trennen, Heizöl und Wasser trennen sich ja noch relativ gut.