Das Aussterben des Neandertalers
24.05.2011 um 13:21
Wie jede eiszeitliche Lebensform (Mammut, Wollnashorn etc.) hatte der Neandertaler sicherlich ein dichtes Fell. Aber es wäre ein Fehler jetzt zu denken, Wollnashorn und Mammut wären primitiver als ihre haarlosen Verwandten gewesen. Der Neandertaler war sicher ein unerfreulicher Zeitgenosse, aber ohne Zweifel ein Mensch und kein Affenmensch.
Wir wissen heute schon so viel über die Lebensweise des Neandertalers, er beerdigte seine Toten (mit Blumen, besaß also auch so etwas wie Sinn für Schönheit), er kannte Musik (Flöten aus Röhrenknochen), er pflegte schwer verletzte und verstümmelte Neandertaler ("nutzlose Esser" die selbst nicht mehr für sich sorgen konnten) über viele Jahre lang (kann man an den verheilten Verletzungen der Skelette erkennen), er kannte also Mitleid und Zuneigung.
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Das Aussterben des Neandertalers
24.05.2011 um 14:36
ich verstehe nicht ganz wo Herr Vendramini jetzt den unterschied zu dem modernen menschen macht, oder besser gesagt wie er darauf kommt das der neandertaler tierischer war als wir.
Wir sind auch affen, wir jagen auch, Eskimos hatten auch eher muehe mit dem gemuese, waren also zu beinahe hundert prozent fleisch esser.
Die sind auch nicht primitiver als wir, weder sind sie duemmer noch verrohter noch sonstwie anders von ihren empfindungen her.
es kann wohl sein das wir den neandertaler im aussehen vielleicht menschlicher darstellen als er wirklich ausgesehen hat, doch ich denke vom seelenleben her war er nicht primitiver.
es wurden ja auch nachkommen zwischen neandertaler und menschen gezeugt und das geht nur bei genetisch sehr sehr nahestehenden spezies.
die 99% gen uebereinstimmungen vom schimpansen zum menschen reichen da schon nicht mehr aus.
ich versteh auch nicht ganz genau worauf Vendramini jetzt hinauswill, kann schon sein das er das gefaehrlichste raubtier im eiszeitlichen europa war, bloed ist es einfach das er dann vom gefaehrlichsten raubtier der welt (vielleicht) ausgerottet wurde....
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Das Aussterben des Neandertalers
25.05.2011 um 03:45
So! da es einfach zu viel für einen Post ist, ich aber finde es gehört hier hinein, poste ich jetzt mehrere Beiträge hintereinander.
Warum sind die Neandertaler ausgestorben? Oder sind sie überhaupt nicht ausgestorben?
Schließlich hat niemand nachgewiesen, dass es sie nicht mehr gibt. Wo kommen die Sagen von den ungeheuer starken, klugen und zauberkräftigen Zwergen her!
Und woher das Wort Zwerge? Es existiert in allen germanischen Sprachen, aber sein Ursprung ist dunkel.
Neandertaler haben mindestens 150 000 Jahre lang überlebt, die ältesten Fossilien sind
180 000 Jahre alt, die jüngsten gefundenen 28 000 Jahre.
Sie waren vital und lebenskräftig, verbreiteten sich über ganz Europa, Westasien und den vorderen Orient. Sie sind in dieser langen Zeit nicht etwa degeneriert, im Gegenteil, die Skelettfunde zeigen eindeutig, dass sie sich immer weiter entwickelt haben. Ihre Gehirne wurden immer größer, und sie verfügten über ungeheure Körperkräfte.
Als die Wissenschaftler daran gingen, die Hirnschädel der Neandertaler mit den modernen Menschen zu vergleichen, erlebten sie eine Überraschung: Schon vor 100 000 Jahren waren die Gehirne der Neandertaler größer als die der heutigen Menschen!
Mehr noch: Es sind im Verhältnis zur Körpergröße die größten Gehirne, die man jemals bei irgendwelchen Lebewesen unseres Planeten gefunden hat
Wie groß wären ihre Gehirne heute? Die Gehirne moderner Menschen sind seit dieser Zeit um fast 20 Prozent gewachsen, heutige Neandertaler müssten demnach deutlich intelligenter sein als jeder moderne Mensch.
Die Geschichte der Neandertalerbeschreibungen ist eine Geschichte der Irrtümer. Das bekann bereits bei den Knochen aus dem Neandertal. Der Bonner Anatom und Medizinprofessor August Mayer hielt in grotesker Verkennung aller anatomischen Details die Knochen für die Überreste eines Deserteurs der Kosakenarmee, die 1814 am Rhein gelagert hatte!
Der berühmte Pathologe Rudolf Virchow stimmte ihm zu. Der englische Geologe William King meinte die “Dumpfheit“ eines Schimpansen müsse in dem gefundenen Schädel gesteckt haben. Der französische Anthropologe Marcellin Boule erklärte die Neandertaler zu verkümmerten Dummköpfen mit gebeugten Knien und schiefen Hals. Später dichtete man ihnen einen Bärenkult an und machte sie zu Menschenfressern.
Alles das war falsch, wie wir inzwischen wissen, geboren aus der Arroganz “etablierter“ Wissenschaftler. Wenn uns die heutigen Wissenschaftler sagen, die Neandertaler seien ausgestorben, dann halten wir ihnen entgegen, dass sie genauso falsch liegen wie ihre früheren Kollegen- und wir werden es beweisen. Wie früher übersehen die Wissenschaftler auch heute alle Tatsachen, die ihr Weltbild gefährden könnten.
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Das Aussterben des Neandertalers
25.05.2011 um 03:45
Wenn die Neandertaler wirklich vor 28 000 Jahren von “überlegenden“ modernen Menschen ausgerottet wurden, wie erklärt man sich einen Neandertalerschädel aus Spanien mit vielen modernen Merkmalen, der erst 24 500 Jahre alt ist?
Und überhaupt: Die Neandertaler waren optimal an das kalte Leben im eiszeitlichen Europa angepasst und dann sollen sie ganz plötzlich ausgestorben sein? Will man uns wirklich weismachen, sie sollten dem jämmerlichen frierenden Homo sapiens unterlegen gewesen sein, auf ihrem eigenen Terrain? In Israel, in der Höhle von Jebel Qalezh, lebten Homo sapiens und Neandertaler mehr als 20 000 Jahre Tür an Tür, ohne sich gegenseitig zu stören. Und da sollen eingewanderte Homo sapiens den Neandertaler ausgerechnet in seinem heimatlichen Europa in wenigen 1000 Jahren ausgerottet haben?
Da kann etwas nicht stimmen- und es stimmt auch nicht.
Die Neandertaler sind keineswegs verschwunden, und unsere Vorfahren wussten das genau. Wenn wir vor 2000 Jahren einen Bewohner Mitteleuropas, einem Germanen oder einem Kelten, gesagt hätten, wir suchen kleine Wesen, vielleicht einen Kopf kleiner als Menschen, mit großem Kopf, breiter Nase, vermutlich sehr klug und von erstaunlicher Körperkraft, was hätte er wohl gesagt? Er hätte wahrscheinlich geantwortet: “Sie suchen einen Zwerg!“
Die Mythologie aller mitteleuropäischen Völker kennt Zwerge, und sie entsprechen genau dem Bild vom Neandertaler!
Aber lassen wir noch einmal unsere Vorfahren sprechen “Zwerge, ja klar, die gibt es! Aber sicher doch! Sie wohnen in den Bergen, sie graben nach Erzen, nach Gold, nach Edelsteinen. Unglaublich geschickte Handwerker sind das! Niemand baut bessere Waffen! Haben Sie das Schwert unseres Königs gesehen? Es soll von Zwergenhandwerkern stammen. Nein, ich habe noch nie einen gesehen, sie zeigen sich nicht. Ich bin auch nicht scharf darauf, ehrlich gesagt“
Unser Vorfahr senkt an dieser Stelle die Stimme und sagt leise.“ Sie sind zauberkräftig, wissen Sie! Und ungeheuer stark! Man sagt, sie sollen manchem Betrüger den Kopf abgerissen haben! Mit bloßen Händen! Wenn Sie mich fragen: das sind Ammenmärchen. Aber bitte! Wer weiß das schon“ Dann sieht er sich um, als könne einer der Zwerge zuhören, beugt sich vor und flüstert “ Sie sollen unermessliche Schätze hüten! Gold! Edelsteine! Ihre Berghöhlen glitzern davon, sagt man! Fragen Sie den Priester, der weiß mehr darüber!“
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Das Aussterben des Neandertalers
25.05.2011 um 03:46
Das Wort “Zwerg“ gibt es in allen germanischen Sprachen, aber es lässt sich von keiner indogermanischen Wurzel ableiten. Was schließen wir daraus? Offenbar stammt es nicht aus dem indogermanischen. Die Ureinwohner Nordeuropas kannten es, und die Germanen haben es Übernommen. Wohin man auch kommt: Die Legenden europäischer Völker schreiben den Zwergen eine erstaunliche Menge von gemeinsamen Eigenschaften zu: Sie sind muskelstark, klug, klein und geschickte Handwerker. Sie treiben Bergbau. Sie können sich unsichtbar machen. Sie haben einen großen Schädel mit groben Zügen, breiter Nase und einem wuchernden Bart.
Ihre Frauen sind dagegen vergleichsweise schmal gebaut mit durchaus feingeschnittenen Gesichtszügen. In der Tat haben Archäologen vor einiger Zeit einen Schädel einer Neandertalerin ausgegraben und festgestellt, dass ihr Schädel bedeutend zierlicher war!
Ist das nicht erstaunlich? Wir hängen den Steckbrief eines Neandertalers aus und stellen fest: Die Menschen kennen ihn! So verschieden die Legenden der Völker auch sind, im Bezug auf Zwerge sind sie sich einig. Dabei trieben die Germanen selber keinen Bergbau. Sie gewannen weder Silber noch Buntmetalle, aber alle ihre Legenden kennen den Beruf des Bergmanns und das Zwergenvolk, das ihn ausübt!
Kann das Zufall sein?
Die Wissenschaftler schauen offenbar nur selten über ihren Tellerrand. Als der Hobbyarchäologe Schliemann Homer ernst nahm und Troja ausgrub, schlug ihm die geballte Ablehnung der Fachwissenschaftler entgegen- bis er sie alle widerlegte.
Auch darin sind sich alle Sagen einig: Die Höhlen der Zwerge glänzten vor Gold und Edelsteinen. Wir dürfen also annehmen, dass die Neandertaler es gelernt haben, Höhlen in die Berge zu graben, um sich dort Wohnstätten einzurichten, Bodenschätze abzubauen und Metalle zu verhütten. Aber waren die Neandertaler nicht längst verschwunden, als der Bergbau erfunden wurde? Nichts da! Was glauben Sie, wie alt sind die ältesten Spuren von Bergwerken in Europa? 5 000 Jahre? Falsch! 10 000 Jahre? Auch falsch! 20 000 Jahre? Nein: Die ältesten Bergwerke sind 35 000 Jahre alt! Die bärenstarken Neandertaler wären ideale Arbeiter dafür gewesen. So spezialisierten sie sich: Sie wurden außerordentlich geschickte Bergleute und Schmiede.
Die Menschen werden für die überlegenden Waffen und Werkzeuge sicherlich gute Preise bezahlt haben, so dass die Neandertaler tatsächlich wohlhabend wurden. Aber sie waren offenbar stets in der Minderheit gegenüber den Menschen und zogen es vor, in ihren unangreifbaren Behausungen zu bleiben und, wenn eben möglich, ihre Spuren zu verwischen. Und das tun sie noch immer, denn es kann kein Zweifel bestehen, dass sie nach wie vor existieren.
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Das Aussterben des Neandertalers
25.05.2011 um 03:46
“Folgen sie der Spur des Geldes“ sagte die geheimnisvolle Nachrichtenquelle Deep Throat den beiden Reportern, die den Watergateskandal aufdeckten. Das war ein guter Ratschlag, und deshalb werden wir das auch tun. Nehmen wir einmal an, die Neandertaler haben wirklich riesige Schätze angehäuft. Bei ihrer Handwerkskunst und ihren bergmännischen Fähigkeiten wäre das durchaus wahrscheinlich. Dann sollte doch ihr Reichtum irgendwo wieder auftauchen. Folgen wir der Spur des Geldes und sehen wir nach, ob irgendjemand plötzlich unermesslich reich geworden ist in den Gebieten der Neandertaler, also in Nordeuropa, in den Pyrenäen oder in den Alpen.
Wir brauchen nicht lange suchen: Julius Caesar war nicht nur ein genialer Feldherr, sondern auch ein großer Bankrotteur. Es war ihm gelungen bis 61 v. Chr. In seiner Amtszeit als Konsul so viele Schulden anzuhäufen, dass seine Gläubiger ihn nicht aus Rom abreisen lassen wollten, um seine Statthalterschaft in Spanien anzutreten. Erst als Crassus, der reichste Mann Roms, für ein Drittel seiner Schulden die Bürgschaft übernahm, konnte Caesar sein Amt antreten. Halten wir fest: Selbst der reichste Mann Roms konnte Caesars Schulden nicht mehr bezahlen, sie überstiegen tatsächlich jedes damals vorstellbare Maß. Crassus, der kühle Geschäftsmann, muss aber gewusst haben, dass Caesar seine Schulden bezahlen würde, sonst hätte er niemals riskiert, für ihn zu bürgen. Innerhalb eines Jahres in Spanien (in der Provinz Iberia) war Caesar nicht nur schuldenfrei, sondern auch noch reich. Er muss in Spanien auf eine gigantische Geldquelle gestoßen sein! Zeit seines Lebens war Caesar danach von einer iberischen Leibgarde umgeben, die er erst kurz vor seinem Tod entließ. Es sollen seltsame, gedrungene und breitnasige Gestalten von ungeheurer Körperkraft gewesen sein. Woher hatte Caesar so plötzlich das Geld?
Es ging nicht um ein Taschengeld, sondern nach heutigem Wert um einen zweistelligen Millionenbetrag. Auch später warf Caesar mit Geld nur so um sich. Es ist etwa belegt, dass er während seiner Zeit in Gallien seinem erklärten Gegner Cicero großzügig ein Darlehen von zweihunderttausend Denaren (etwa hunderttausend Euro) gab (Propyläen Weltgeschichte, Band 4, Seite 265). Beträchtliche teile seiner Armee bezahlte er selber. In Rom beklagten sich seine Gegner derweil, dass sich Caesar mit Barbaren umgab und auch noch von ihnen beraten ließ! Auch hier lesen wir wieder von gedrungenen, breitnasigen Gestalten, die mit Kelten oder Germanen so gar keine Ähnlichkeit haben.
Gleichzeitig begann in Rom eine unglaubliche unterirdische Bautätigkeit. Es entstand eine ganze Stadt unter der Erde, getarnt als Wasserleitungen, Abwassersysteme oder Nekropolen (unterirdische Begräbnisstätten). Sie haben sicher schon von den berühmten Katakomben gehört? Vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert wurden sie von den ersten Christen als Begräbnisstätten und geheime Treffpunkte angelegt, sagen die Lehrbücher. Schaut man aber genauer hin, steht da verschämt: Sie bauten dafür vorchristliche Gangsysteme aus.
Jetzt entsteht langsam das Bild des tatsächlichen Geschehens: Caesar hat sein Geld, diese unzähligen Millionen, die er nachweislich ausgegeben hat, von den “Zwergen“ den „bärenstarken Barbaren“, erhalten. Dafür hat er ihnen Wohnungen und Schutz in Rom zugesagt. Sie hatten sich mit einem Teil ihres Goldes in das Zentrum der damaligen Welt eingekauft. “Barbaren“ fielen in Rom damals nicht besonders auf, Rom war eine Weltstadt. Aber sie wollten kommen und gehen, wie es ihnen beliebte, und so bauten sie ihre Behausungen unter der Erde, wie sie es gewohnt waren.
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Das Aussterben des Neandertalers
25.05.2011 um 03:47
Im Laufe der Zeit entstanden über sechzig Katakombensysteme mit mehr als hundert Kilometer Ausdehnung. Allein die Katakomben des Kallixtus haben eine Gesamtlänge von über zwanzig Kilometern! Viele davon sind so hervorragend gebaut und belüftet, dass sie nach fast 2000 Jahren immer noch begangen werden können! Sie müssen von exzellenten Bergleuten gebaut worden sein. Angeblich sollen sie aber von frühen Christen heimlich und ohne besonderen Sachverstand vorangetrieben worden sein. Es kommt aber noch sonderbarer:
In den Katakomben sollen die Toten der frühen christlichen Gemeinden liegen, insgesamt mehr als 500 000! Aber: Warum sollten die Menschen solche gigantischen Gangsysteme bauen, nur um dort in Wandnischen ihre Toten zu beerdigen? Es gab in Rom schließlich auch Friedhöfe. Mit ungeheurem Aufwand bis 30Meter tiefe Tunnelsysteme zu graben, nur um Tote zu beerdigen, macht einfach keinen Sin. Nein: Die einfachste und zugleich beunruhigendste Erklärung ist tatsächlich, dass es eine Wohnstätte war.
Die römischen Machthaber müssen beschlossen haben, dass es eine exzellente Tarnung ist, die unterirdische Stadt mit ihren reichen, kraftvollen und klugen Bewohnern zu einer Totenstadt zu erklären. Das hält neugierige sehr wirksam fern. Übrigens dürfen Touristen nur einen sehr kleinen Teil der Katakomben besichtigen, die größten Bereiche sind hingegen gesperrt. Was ist dort? Die offiziellen Antworten darauf sind äußerst vage, und wer zu neugierig ist, macht sich verdächtig.
Auch andere Städte haben gigantische Unterstädte, riesige Katakombensysteme, die immer noch gangbar sind. Unter Paris gibt es uralte Katakomben mit Gesamtlänge von über 300 Kilometern Länge! Einen Teil davon hat die Stadt zur Besichtigung freigegeben. Sie können sich also gerne selbst davon überzeugen. Unter dem Opernhaus gibt es einen wirklichen unterirdischen See (der wahre Kern des Buches und Musicals Das Phantom der Oper).
Hinzu kommen 200 Kilometer U-Bahntunnel. In Berlin gibt es ungezählte Tunnel, Hohlräume und Verbindungsgänge, von denen viele für die Öffentlichkeit gesperrt sind. In Montreal existiert eine hochmoderne Stadt (Underground City) unter der Erde mit 1600 Geschäften, 200 Restaurants, 1600 Wohnungen und zehn U-Bahnstationen. Die Gesamtlänge der Tunnels beträgt fast dreißig Kilometer. Auch in kleineren Städten existieren Tunnelsysteme. So gibt es unter der Stadt Bayreuth alte Tunnelsysteme unbekannten Ursprungs von mehreren Kilometern Länge.
Seltsamerweise macht niemand wirklich ein Thema daraus. Haben die Herrscher früherer Zeiten den Nachfahren der Neandertaler ein Wohnrecht eingeräumt, damit sie Gold von ihnen bekamen? Oder Hinweise auf Bodenschätze? Fürsten brauchen immer Geld, und es ist ihnen gleichgültig, woher sie es bekommen. So konnten die Obskuraten, die Dunkelmänner(Neandertaler) immer mehr Einfluss auf der Welt gewinnen, immer mehr Herrschaft an sie reißen.
Die Neandertaler legen großen Wert darauf, sich unauffällig im Hintergrund zu halten. Aber wenn man genau hinsieht, gibt es doch Hinweise auf die “Dunkelmänner“. Spätrömische Schriftsteller schreiben von sogenannten “viri obscuri“. Im 16. Jahrhundert erschienen in Deutschland anonym die geheimnisvollen Dunkelmännerbriefe. Karl Marx erwähnte einen “vir obscursus“ als Gegner seiner Ideen. Nicht umsonst wurde der Ausdruck “Dunkelmänner“ immer mehr zum Synonym für geheimnisvolle Drahtzieher im Hintergrund.
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Das Aussterben des Neandertalers
25.05.2011 um 03:48
Aus dem 16. Jahrhundert stammt die seltsame Voynich- Handschrift. Sie soll die medizinische und astronomische Weisheit des “Zwergenvolkes“ enthalten. Der deutsche Kaiser Rudolf II., ein bekannter Förderer von Kunst und Wissenschaft, war deshalb bereit, den ungeheuren Preis von 600 Dukaten dafür zu bezahlen.
Die Handschrift ist mit einer unbekannten Schrift in einer unbekannten Sprache geschrieben. Kaiser Rudolf hat sie den besten Gelehrten seiner zeit zur Entschlüsselung vorgelegt, aber niemand konnte auch nur eine Zeile davon lesbar machen. Bis heute trotzt die Handschrift allen Entschlüsselungsversuchen, obwohl sich bis ins 20. Jahrhundert hineine die besten Experten der Welt daran versucht haben. Erstaunlich ist das große Interesse der amerikanischen Regierung am Inhalt des Manuskripts: Sie setzte in den fünfziger Jahren ein Team der National Security Agency (NSA) auf das Manuskript an. Es wurde von William F. Friedman geleitet, der als einer der besten Kryptologen (Geheimschriftexperten) aller Zeiten gilt. Das Team scheiterte. Selbst mit den besten Computerprogrammen hat bis zum heutigen Tag niemand dem Manuskript sein Geheimnis entreißen können. Man fragt sich natürlich: Warum interessiert sich die amerikanische Regierung so brennend für den Inhalt eines mehr als 400 Jahre alten Manuskripts? Was weiß sie darüber? Sie wird es uns wohl nicht sagen.
Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verdingten sich großköpfige Zwerge als Berater von Königen und Fürsten. Sie traten bald so häufig auf, dass sie zur Klischeefigur von Komödien und zur Zielscheibe von Satiren wurden. Sie galten als missgünstig, verschlagen und intrigant, gleichzeitig aber als überaus intelligent, als glänzende Schachspieler und begabte Diplomaten. Da haben wir wieder unsere “Dunkelmänner“. Wir müssen nur genau hinsehen.
Etwa ab dem 19. jahrhundert haben sie sich immer mehr auf Geldgeschäfte verlegt. Der englische Premierminister Harold Wilson beschuldigte im Jahr 1956 die “Gnome von Zürich“, gegen das englische Pfund zu spekulieren. Diesen Ausdruck hatte niemand vorher jemals benutzt. Was wusste Harold Wilson?
In den fünfziger Jahren, parallel zum plötzlichen Interesse der US- Regierung am Voynich- Manuskript, bekamen Erforscher des UFO_ Phänomens vielfach ungebetenen Besuch von seltsamen Männern in schwarzen Anzügen, bald als “Men in Black“ bekannt. Sie liefen seltsam, sprachen ein fremdartig klingendes, sehr exaktes Englisch und warnten Neugierige davor, weitere UFO- Nachforschungen anzustellen. Und sie verfügten über die seltsame Fähigkeit, plötzlich aufzutauchen und auf unmögliche Art zu verschwinden. Ein UFO- Forscher unter dem Pseudonym Michael Elliot berichtet, dass ihn ein Man-in-Black in einer öffentlichen Bibliothek heimsuchte. Während er mit ihm sprach, schien die ganze Bibliothek wie ausgestorben zu sein. Eindringlich erklärte der Man-in-Black, das UFO- Phänomen sei das wichtigste Ereignis des Jahrhunderts. Dann legte er Elliot die Hand auf die Schulter und verschwand, und zwar buchstäblich, denn er war von einem Augenblick auf den anderen nicht mehr zu sehen.
Elliot bekam panische Angst und sah sich nach Hilfe um, aber die gesamte Bibliothek schien menschenleer, selbst die Aufsicht war verschwunden. Er setzte sich, um sich zu erholen, und als er sich nach einiger Zeit wieder umsah, war alles normal! Menschen suchten Bücher zwischen den Regalen, und die aufsichtführenden Angestellten saßen auf ihren Plätzen, als wäre nichts geschehen. Andere berichten von ähnlichen Phänomenen. So sollen die Men-in-Black in schwarzen Limousinen vorfahren, die später auf unmögliche Weise in Sackgassen verschwinden.
Offensichtlich verfügen die Men-in-Black über Macht, die Wahrnehmung von Menschen direkt zu beeinflussen, also über telepathische Fähigkeiten. Die Zwerge der Sage können sich ebenfalls unsichtbar machen; nahezu alle Legenden betonen dies ausdrücklich. Wenn die Nachfahren der Neandertaler die enorme Größe ihres Gehirns noch weiter steigern konnten, dann wäre es wahrscheinlich, dass sie die Form der außersinnlichen Wahrnehmung und Verständigung entwickelt haben. Sie haben gelernt, uns Bilder aufzuzwingen, die wir sehen sollen. Wie sehen sie wirklich aus? Warum erscheinen sie in der Form von Männern in schwarzen Anzügen? Warum versuchen sie die Erforschung der UFOs zu unterbinden? Manchmal erscheinen sie mit dem Symbol einer bekannten, vermutlich geheimen US_ Bundesbehörde am Reverse. Was weiß die US_ Regierung darüber? Sie hat sich nie dazu geäußert.
Die Menschen können in den Augen der Dunkelmänner nicht mehr als sprechende Affen sein, die sich ungeheuer vermehrt haben und ihnen die Welt wegzunehmen drohen. Jahrhundertelang haben sie uns, die Menschen, gegenseitig gehetzt, damit wir nicht einig gegen sie vorgehen. Wollen sie jetzt mit den Außerirdischen zusammen über die Menschen herrschen? Dann müssen wir bald handeln!
In einem meiner kommenden Blogeinträge werde ich weitere aktuelle Begegnungen beschreiben und vom verzweifelten Kampf der uns wohlgesinnten Fraktion der Dunkelmänner gegen die Weltherrschaft der Aliens berichten, ein Kampf der alle uns bekannten Dimensionen sprengt.
(T.Grüter)
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