@UffTaTa UffTaTa schrieb:In der Elektrotechnik ist die Sache dabei sehr einfach und elektromagnetische Energiespeicher werden häufig verwendet (z.B. Zündspule eines Ottomotors)
Wir reden da, wie ich meine, etwas aneinander vorbei, meinen aber das gleiche:
In der Elektrotechnik ist die Sache klar.
Mit Permanentmagneten kannst Du ebenso einen
Energiespeicher realisieren, auf einfachste Art, indem Du ein magnetisches Material vom Magneten gegen die Anziehungskraft des Magneten eine gewisse Strecke entfernst. Dieses Material hat nun einen Betrag an potenzieller Energie welche Du wieder freimachen kannst, indem Du das magnetische Material unter Verrichtung von Arbeit sich wieder auf den Magneten zu bewegen lässt. Das ist genau der Vorgang, den die verschiedenen Versuche mit Vorstufen eines Magnetmotors zeigen.
UffTaTa schrieb:"Stimmt nicht". Auch Magnetfelder lassen sich nicht abschrimen, sie gehen aber den Weg des geringsten Wiederstandes und der ist durch das Material mit der höchsten Permiabilität.
Kiloweise Asche auf mein Haupt
:DWenn man so erpicht auf exakte Ausdrucksweise ist wie ich es bin, dann sollten solche Fehler eigentlich nicht passieren.
Du hast selbstverständlich recht und das zeigt sich unter Anderem an dem, was in meinem Beitrag implizit enthalten ist und was auch ein Punkt ist, der das Funktionieren solcher Magnetmotoren verhindert:
OpenEyes schrieb:Um eine solche Abschirmung aber im Magnetfeld zu bewegen (was für einen Magnetmotor notwendig wäre) benötigst Du wieder mechansche Energie, deren Betrag von der Konstellation der restlichen Bauteile (Rotor- und Stator- Magnete) abhängt und genau den Energiegewinn im Rotor wieder auffrisst.
(eine Abschirmung sollte ja nicht mit dem abzuschirmenden wechselwirken)
Aber wie schon gesagt - meine Ausführung war ausgesprochen schlampig.
Mit der Energie, die im Magnetfeld vorhanden ist, hast Du ebenfalls recht - Du kannst diese bei einem Premanentmagneten sogar zurückgewinnen. Dazu brauchst Du nur eine Spule um den Magneten legen und diesen durch erhitzen oder einen kräftigen Hammerschlag entmagnetisieren. Dabei wird in der Spule eine Spannung induziert und wenn ein Verbraucher angeschlossen ist, dann fliesst auch ein Strom. Aber auch hier handelt es sich um einen praktisch nicht wiederholbaren Vorgang und die Ausbeute ist so gering, dass Du damit nichts anfangen kannst.
Und jetzt bin ich am Rätseln:
Wenn ich ein magnetisches Material durch anlegen an einen Permanentmagneten magnetisiere wird der Permanentmagnet ja nicht schwächer. Nehme ich nun das magnetisierte Material, lege eine Spile darum und entmagnetisiere ich es, dann kann ich einen kleinen Energiebetrag entnehmen. Das magnetische Material kann ich nun erneut magnetisieren und den Vorgang wiederholen.
*Kopfkratz*
Und woher, zum Henker, kommt nun diese Energie?
(Ich glaube, ich hab die Antwort, muss sie aber erst durchdenken....